Wussten Sie, dass Homeoffice die Teamleistung um bis zu 13 % steigern und Ihrem Arbeitgeber 11.000 USD pro Remote-Mitarbeiter einsparen kann? Kein Wunder also, dass 70 % der Beschäftigten weltweit mindestens einmal pro Woche von zuhause aus arbeiten – Tendenz steigend. Führungskräfte müssen deshalb lernen, Remote-Teams zu leiten und einige typische Risiken zu vermeiden, um ihr volles Potenzial auszuschöpfen.

Wir haben Antworten auf Ihre wichtigsten Fragen zum Arbeitsmanagement in Remote-Teams zusammengestellt und geben Ihnen zudem praktische Tipps, wie Sie Ihre Teams erfolgreich auf Kurs halten.

Wie lassen sich Remote-Teams am besten leiten?

Voraussetzungen: die beste Software, klare Verantwortung für die eigene Leistung und eine gute Grundlage für die zukünftige Skalierung

Beherzigen Sie diese wertvollen Tipps für die Leitung von Remote-Teams:

  • Wählen Sie die beste Projektmanagement-Lösung, die In-App-Messaging ermöglicht und Abhängigkeiten zwischen Aufgaben anzeigt. Das hilft Teams bei der Koordination ihrer Arbeit – ganz gleich, wo in der Welt die Mitglieder sich aufhalten. 
  • Halten Sie Remote-Mitarbeiter mit einem Buddy-System auf Kurs. Stellen Sie Ihren Führungsstil entsprechend um – vom Teamleiter zum Delegations-Koordinator. Ernennen Sie einen anderen Mitarbeiter, ob intern oder remote, zur Kontaktperson für das Projekt, bei der Remote-Mitarbeiter Informationen einholen und Bericht erstatten können. Diese Kontaktperson sollte möglichst freundlich und aufmerksam mit den Remote-Kollegen umgehen und bei guter Leistung ihre Anerkennung ausdrücken, um isolierte Mitarbeiter zu motivieren.  
  • Schaffen Sie ein solides Fundament für die zukünftige Skalierung, indem Sie für eine ordnungsgemäße Dokumentation und Produktivitätsmessung sorgen. Richten Sie Ihren Fokus eher auf Leistung als Anwesenheit und maximieren Sie alle verfügbaren Ressourcen, um Ihr Geschäft mit einem Remote-Team zu skalieren

Was sind die Herausforderungen für Remote-Teams?

Die Leitung verteilter Teams ist mit gewissen Herausforderungen verbunden, darunter vor allem verwirrende Kommunikation, unzureichende Prozesse für gemeinsame Aufgaben und falsch verstandene Botschaften in schriftlichen Nachrichten. 

Hier geben wir Ihnen einige praktische Lösungen an die Hand, um Probleme wie diese zu vermeiden:

  • Setzen Sie verwirrender Kommunikation ein Ende, indem Sie einen zentralisierten Projekt-Hub einrichten, so dass Ihre Teammitglieder sich nicht ständig durch unübersichtliche E-Mail-Ketten und Instant-Messages kämpfen müssen, um relevante Projektinformationen zu finden.
  • Statt ungeeigneter Prozesse für gemeinsame Aufgaben sollten Sie benutzerdefinierbare Arbeitsablauf-Vorlagen einführen. Sie können die Eignung dieser Vorlagen in der Praxis erproben und sie mit der Zeit anpassen und verbessern.
  • Helfen Sie Remote-Mitarbeitern mit weltweit verständlichen Mitteln wie Emojis, GIFs und Memes, die Botschaft in Nachrichten zu verstehen. Software für die Zusammenarbeit im Team sollte Mitarbeitern durch den Einsatz universeller Symbole helfen, kulturelle oder sprachliche Hürden zu überwinden.

Best Practices für Remote-Teams

Remote-Teams brauchen vor allem ein digitales Arbeitsumfeld, das die Leistung jedes Mitarbeiters optimiert. Tools sollten mehrere Zeitzonen unterstützen, die richtigen Kennzahlen für diese spezielle Teamstruktur messen und nicht wertschöpfende Routinearbeiten möglichst weit reduzieren können.

Ziehen Sie für Ihre Remote-Teams die folgenden Best Practices und Strategien in Betracht: 

  • Richten Sie ein Arbeitsmanagement-System ein, das mehrere Zeitzonen gleichzeitig abdeckt. Hier empfiehlt sich ein automatisches Tool.
  • Wählen Sie KPIs für die Remote-Arbeit, die Mitarbeiter für ihre Leistung verantwortlich machen und sie zugleich motivieren.
  • Eliminieren oder reduzieren Sie Routineaufgaben für Remote-Mitarbeiter mithilfe von Automatisierung. Rationalisieren Sie tägliche Arbeitsaufgaben wie z. B. Projektbenachrichtigungen durch Aufgaben-Abhängigkeiten, so dass die jeweils zuständigen Mitarbeiter über die Einleitung der nächsten Phase informiert werden.

Welche Software unterstützt das Arbeitsmanagement von Remote-Teams?

Für Remote-Teams empfiehlt sich Collaboration-, Arbeitsmanagement- und Zeiterfassungs-Software. Oder noch besser: Wählen Sie eine Komplettlösung wie Wrike für das umfassende Arbeitsmanagement in verteilten Teams.

So einfach ist es, Remote-Teams mit Wrike auf Kurs zu halten:

  1. Verdeutlichen Sie Arbeitsprioritäten auf Team- und Einzelebene mit eindeutiger Farbcodierung und Kennzeichnung.
  2. Erstellen und versenden Sie wöchentliche Fortschrittsberichte und Update-E-Mails an sämtliche Mitarbeiter, um sie über relevante Informationen zu all ihren Projekten auf dem Laufenden zu halten.
  3. Teilen Sie Dateien über ein zentrales Dashboard, um zeitraubende Zugriffsanfragen oder Suchen nach Dokumenten auf externen Sites zu vermeiden.
  4. Beziehen Sie andere Teammitglieder und Fachexperten in spezifische Projektkonversationen ein, indem Sie einfach im System ihre Namen erwähnen. 

Leitung von Remote-Teams mit den richtigen Tools

Nutzen Sie unsere Tipps, um erfolgreich Ihre Remote-Teams zu leiten, typische Herausforderungen zu meistern, Best Practices einzuführen und die beste Software zur Unterstützung Ihres Teams zu wählen. Mit unserer kostenlosen Testphase können Sie sich selbst überzeugen, wie Wrike seinen Nutzern hilft, die Arbeit von Remote-Teams zu koordinieren.