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Playlist: Unsere 25 Lieblings-Weihnachtslieder
Produktivität 3 Min. Lesezeit

Playlist: Unsere 25 Lieblings-Weihnachtslieder

Wenn Sie sich die Arbeitszeit bis zum Weihnachtsurlaub versüßen möchten, dann hören Sie doch mal in diese Playlist unserer 25 Lieblings-Weihnachtslieder.

Personaler? Dann brauchen Sie diese ultimative Vorlage für das Onboarding neuer Mitarbeiter
Produktivität 5 Min. Lesezeit

Personaler? Dann brauchen Sie diese ultimative Vorlage für das Onboarding neuer Mitarbeiter

Verwirrte Neueinsteiger? Überforderte Manager? Personalfachkräfte im Dauerstress? Die Eingliederung neuer Mitarbeiter muss keine Kopfschmerzen bereiten. Unsere ultimative Vorlage für das Onboarding bietet alles, was Sie brauchen, um Neueinsteiger reibungslos in Ihr Unternehmen einzuführen.

9 Methoden, um Ihre Führungsqualitäten zu verbessern
Führung 5 Min. Lesezeit

9 Methoden, um Ihre Führungsqualitäten zu verbessern

Die Aussicht, in ihrem Bereich an die Spitze zu kommen, motiviert viele Menschen, hart zu arbeiten, ihre Fähigkeiten zu perfektionieren und neue Projekte anzunehmen. Aber ab einem gewissen Punkt braucht man für die Karriere-Leiter mehr als Fachkompetenzen und die Bereitschaft, viel zu arbeiten. Soziale Kompetenzen sind gefragt. Eine der wichtigsten ist die Fähigkeit, eine Führungsrolle zu übernehmen. Es gibt geborene Führungskräfte, aber jeder kann sich die notwendigen Fähigkeiten mit etwas Praxis anlernen. Wenn Sie mit Ihrer beruflichen Laufbahn den Weg bis zur Spitze gehen wollen, müssen Sie bereit sein, alle Kräfte einzusetzen. Diese 9 Strategien werden Ihnen helfen, Ihre Führungsqualitäten zu verbessern und Karriere zu machen. Finden Sie heraus, welcher Führungsstil am besten zu Ihnen passt: Welcher dieser Führungsstile ist der Beste für Sie? (Entscheidungsbaum) Seien Sie diszipliniert Eine gute Führungskraft muss diszipliniert sein. Disziplin in Ihrem Berufsleben (und Privatleben) ist absolut notwendig, um eine erfolgreiche Führungskraft zu sein und andere zu motivieren, ebenfalls diszipliniert zu handeln. Man wird Ihre Führungsqualitäten anhand Ihrer Disziplin bewerten. Beweisen Sie auf der Arbeit, dass Sie diszipliniert sind, indem Sie Deadlines und Termine einhalten und Meetings pünktlich beenden. Wenn Sie eher ein chaotischer Typ sind, dann wird es Ihnen schwerer fallen, aber Sie können klein anfangen: beginnen Sie gute Gewohnheiten Zuhause zu pflegen, z. B. früh aufzustehen und täglich Sport zu machen. Mit diesen und andern Angewohnheiten können Sie sich schrittweise immer mehr Disziplin aneignen. Nehmen Sie mehr Projekte an Ein wunderbare Art und Weise Ihre Führungsqualitäten weiterzuentwickeln ist mehr Verantwortung zu übernehmen. Natürlich müssen Sie nur so viel annehmen, wie Sie auch wirklich bewältigen können. Wenn Sie über sich hinaus wachsen möchten, sollten Sie mehr erledigen als nur die Aufgaben, die in Ihrer Jobbeschreibung angegeben wurden. Um Neues zu lernen, müssen Sie aus Ihrer Komfortzone heraustreten. Mit diesem Schritt werden Ihre Chefs Sie als jemanden mit Ei­gen­in­i­ti­a­ti­ve wahrnehmen.  Lernen Sie zu folgen Ein waschechter Chef hat kein Problem damit, die Kontrolle anderen zu überlassen, wenn es erforderlich ist. Sie sollten sich nicht bedroht fühlen, wenn jemand nicht mit Ihnen einverstanden ist, Ihre Meinung kritisiert oder seine eigene Meinung einbringt. Seien Sie offen und erkennen Sie Leistungen an. Das wird nicht immer einfach sein, aber wenn Sie Ihre Teammitglieder schätzen und respektieren, wird sich das Team eher für Sie einsetzen. Entwickeln Sie Situationsbewusstsein Eine Eigenschaft von guten Führungskräften ist die Fähigkeit, das Gesamtbild vor Augen zu halten und Probleme, schon bevor sie auftreten, vorherzusehen. Das ist vor allem von Vorteil, wenn man komplexe Projekte mit einer engen Deadline ausführt. Mögliche Probleme vorherzusehen und Vorschläge zu machen, damit diese Probleme erst gar nicht entstehen, ist von unschätzbarem Wert für ein Team. Mit derselben Fähigkeit werden Sie auch Chancen wahrnehmen, die andere übersehen, womit Sie auf jeden Fall Anerkennung ernten werden. Inspirieren Sie andere Als Führungskraft gehören Sie zu einem Team und als Leiter sollten Sie alle, mit denen Sie zusammenarbeiten, dazu inspirieren und motivieren, so gut wie möglich mitzuarbeiten. Wenn Ihre Teammitglieder Unterstützung oder Orientierungshilfe brauchen, stehen Sie Ihnen zur Seite. Manchmal brauchen Mitarbeiter einfach jemanden, der ihnen zuhört und freundlich zu ihnen ist. Bilden Sie sich weiter Der beste Weg, eine gute Führungskraft zu werden, ist immer etwas Neues zu lernen. So bleiben Sie geistig fit und halten Ihre Kompetenzen auf dem neuesten Stand. Die Vorteile werden Sie bemerken, wenn Sie einer neuen Herausforderung begegnen, eine Situation, die sehr vielversprechend für Führungskräfte ist. Delegieren Sie an Ihre Teammitglieder Man kann nicht der Beste in allem sein. Je eher Sie das verstehen, umso schneller werden Sie lernen, eine gute Führungskraft zu sein. Aufgaben zu delegieren lässt Ihnen nicht nur mehr Zeit, um sich dem zu widmen, was Sie wirklich gut machen, es motiviert auch andere Personen in Ihrem Team. Schlichten Sie Konflikte Es werden nicht immer alle ein gutes Verhältnis miteinander haben. Anstatt Konflikte zwischen Mitarbeitern zu ignorieren, in der Hoffnung, dass sie sich von alleine lösen, besprechen Sie das Thema unter vier Augen mit den Betroffenen. Auch sollten Sie die Möglichkeit in Betracht ziehen, Teammitglieder neu zuzuweisen, falls der Konflikt nicht beigelegt werden kann.  Seien Sie ein aufmerksamer Zuhörer Als Führungskraft stehen Sie nicht immer im Rampenlicht. Eine ausschlaggebende Fähigkeit einer guten Führungskraft ist, den Vorschlägen, Ideen und Feedback anderer zuzuhören und darauf zu bauen. Gute Zuhörer wissen, dass Kommunikation nicht nur aus Wörtern besteht: Nonverbale Signale wie Augenkontakt und Körpersprache sind mindestens genauso wichtig.  Ausgezeichnete Führungsqualitäten sind sehr wichtig, um Karriere zu machen, aber wie Sie bestimmt bereits wissen, umfasst Leitung wesentlich mehr als nur die Verantwortung zu tragen. Wie der amerikanische Politiker John Quincy Adams gesagt hat: „Sie sind eine Führungskraft, wenn Ihre Tätigkeiten andere dazu inspirieren, mehr zu träumen, mehr zu lernen, mehr zu machen und mehr zu werden.“ BIOGRAFIE DER AUTORIN Stacey Marone hat Sozialwissenschaft studiert, arbeitet als Freelance-Schriftstellerin bei Essay Scholar Advisor und macht Freiwilligendienste für Kinder. Sie liebt es, neue Kulturen und Sprachen zu erforschen und ist eine leidenschaftliche Malerin, Leserin und Sängerin. Sie können ihr auf Twitter folgen.

Mit weniger mehr schaffen: PMs zukunftsfähig machen

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Mit Wrike ist Projektmanagement einfach und effizient

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Digitaler Alltag: So organisiert sich Deutschland im Büro
Produktivität 5 Min. Lesezeit

Digitaler Alltag: So organisiert sich Deutschland im Büro

Deutsche Unternehmen sind im Digitalisierungs-Fieber. Wie die Digitalisierung bei den Büroangestellten, die letztlich mit neuen Software-Tools arbeiten, ankommt, ist die Fragestellung im aktuellen Wrike Digital Work Report. Wir haben untersucht, wie sich Büroarbeiter in Deutschland, Frankreich und Großbritannien organisieren und welche Werkzeuge sie dafür einsetzen. Der Werkzeugkoffer der Schreibtischtäter Im Durchschnitt jongliert jeder deutsche Büroarbeiter mit etwa fünf verschiedenen IT-Tools. Etwa sieben Prozent der Befragten nutzt sogar mehr als zehn digitale Hilfsmittel. Und ihre Anzahl scheint tendenziell zu steigen: 45 Prozent der Befragten nehmen gegenüber dem Vorjahr einen leichten Zuwachs der digitalen Hilfsmittel wahr. 15 Prozent bemerken sogar eine signifikante Steigerung. Dabei sind E-Mails zwar das meistgenutzte Tool, doch gleichzeitig sehen 40 Prozent der Befragten darin ein Hemmnis, um ihre Arbeit produktiv erledigen zu können. Die meistgenutzten Tools zur Arbeitsorganisation in deutschen Büros E-Mail – 75 Prozent Tabellen-Programme – 62 Prozent Handschriftliche Notizen – 44 Prozent Konferenzsysteme (Audio, Video, Web) – 28 Prozent ERP-Systeme – 26 Prozent Instant Messaging-Dienste – 26 Prozent Projektmanagement-Software – 25 Prozent CRM-Software – 24 Prozent Collaboration-Software – 17 Prozent Der Ländervergleich zeigt, dass Frankreich in Sachen Digitalisierung weiter zu sein scheint als Deutschland: Bei unseren Nachbarn im Westen nutzen nur 59 Prozent E-Mail regelmäßig für die Organisation ihrer Aufgaben, handschriftliche Notizen führt nur noch jeder vierte. Im Gegensatz dazu kommen in französischen Büros CRM-Tools (32 Prozent) häufiger zum Einsatz. Auch Collaboration-Software, die die Organisation gemeinsamer Projekte und Aufgaben erleichtert, hat sich in Frankreich bereits stärker durchgesetzt: Sie werden von nahezu jedem vierten (24 Prozent) genutzt, in Deutschland sind es erst 17 Prozent. Vielleicht ein Grund, warum die Franzosen trotz stärkerem Arbeitsanstieg (77 Prozent vs. 72 Prozent) weniger gestresst sind (60 Prozent vs. 65 Prozent)? Keine Qual der Wahl Nur 14 Prozent der Befragten des Digital Work Reports gaben an, ihre eigenen Tools nutzen zu dürfen. Demgegenüber haben 84 Prozent keine Möglichkeit, selbst über die Werkzeuge, die sie für ihre Aufgaben benötigen, zu entscheiden. Davon bestimmt in über 60 Prozent der Fälle die IT-Abteilung, in 24 Prozent der Bereichs- oder Teamleiter, welche Tools auf dem Rechner oder dem beruflich genutzten Smartphone landen. Was aus IT-Sicht und im Sinne der Komplexitätsreduzierung nachvollziehbar und sinnvoll ist, führt aus Mitarbeitersicht aber zu geringerer Produktivität und schlechterer Effizienz. Schließlich wünschen sich 21 Prozent der Mitarbeiter bessere Hilfsmittel, wenn sie danach gefragt werden, wie ihr Arbeitgeber sie in ihrer Produktivität unterstützen kann – der Wunsch rangiert dabei gleich hinter den Bedürfnissen nach besserer Kommunikation, mehr Work-Life-Balance und größerer Wertschätzung. Individuelle Einschätzung Insgesamt stehen die Deutschen der Digitalisierung jedoch positiv gegenüber: So sind sich 74 Prozent der befragten Büroarbeiter sicher, dass die Einführung und Nutzung digitaler Hilfsmittel sowie die Digitalisierung an sich einen positiven Einfluss auf das eigene Unternehmen haben. Davon haben 57 Prozent festgestellt, dass dadurch Informationen zuverlässiger zur Verfügung stehen und geteilt werden. Über 50 Prozent sind der Meinung, dass es jetzt einfacher ist, von anderen Standorten oder von Zuhause zu arbeiten. 48 Prozent glauben, dass durch die Nutzung neuer Tools die Datensicherheit verbessert wird. Wie (und womit) arbeiten wir in 10 Jahren? Die grundsätzlich positive Einstellung gegenüber den digitalen Hilfsmitteln prägt auch die Prognose zu deren zukünftiger Nutzung: 37 Prozent der Befragten können es sich vorstellen, dass alle heute genutzten Hilfsmittel auch in 10 Jahren noch zum Einsatz kommen. Es ist bemerkenswert, dass fast jeder vierte Deutsche überzeugt ist, dass die beiden aktuell meistgenutzten Werkzeuge – Tabellen (24 Prozent) und E-Mail (21 Prozent) – bald von unseren Rechnern verschwinden werden. Die besten Zukunftsprognosen erhalten dagegen Tools, die die Kommunikation und Zusammenarbeit vereinfachen: Nur 8 Prozent glauben, dass Instant Messaging-Dienste in zehn Jahren verschwunden sein werden, gefolgt von Social Media (10 Prozent), Konferenzsystemen (11 Prozent) und Collaboration-Tools (12 Prozent). Infographic brought to you by Wrike

10 Best Practices im Projektmanagement
Projektmanagement 7 Min. Lesezeit

10 Best Practices im Projektmanagement

Ein Projekt zu planen und zu überwachen, damit alles im Rahmen des Budgets nach Zeitplan läuft und gleichzeitig den Erwartungen entspricht, ist keine einfache Meisterleistung. Die erfolgreichsten Manager wissen, wie man die Balance hält zwischen den Forderungen der Stakeholder und der schleichenden Umfangsausweitung des Projektes, wie man Risiken erkennt sowie klare Rollen, Verantwortung und Prioritäten im Team festlegt. Nutzen Sie einige von diesen Erfolgsgeheimnissen, indem Sie diese 10 Best Practices in Ihrem Projektmanagement umsetzen.  1. Kommunizieren Sie so früh wie möglich und regelmäßig mit den Stakeholdern Zu den Stakeholdern zählen alle, die an den Projektergebnissen interessiert sind: Teammitglieder, Sponsoren und Endkunden. Wenn möglich, versuchen Sie persönliche Meetings zu halten, um Ihren Einsatz für erfolgreiche Projektergebnisse unter Beweis zu stellen. Legen Sie klare Erwartungen und die Rolle von jedem einzelnen Stakeholder fest. Um Stakeholder am Ball zu halten, sollten Sie immer darauf achten, dass alle auf dem neuesten Stand sind, indem Sie ihnen aktuelle Zahlen und Ergebnisse mitteilen.  2. Beziehen Sie Projektsponsoren mit ein Ein guter Projektsponsor ist Faktor Nummer 1 für erfolgreiche Projekte und trotzdem nehmen Sponsoren nur an weniger als zwei Drittel aller Projekte aktiv teil. Die Aufgabe eines Projektsponsors besteht darin, den Fortschritt zu überwachen, bei Problemlösungen zu helfen und das Projekt gegenüber anderen Führungskräften zu vertreten. Auch sollten Sponsoren ein Gesamtbild davon erhalten, wie das Projekt in die größeren Unternehmensziele und die Gesamtausrichtung des Unternehmens passt — im Allgemeinen sollten sie als Verbindung zwischen dem Projektmanager und den Höherrangigen wirken. Machen Sie zusammen mit Ihrem Sponsor regelmäßige Arbeitsfortschritts-Kontrollen und besprechen Sie die Ziele und die notwendigen Ressourcen. Sie können diese Projektsponsoring-Checkliste als Leitfaden für Ihre Besprechungen und genaue Festlegung von Erwartungen nutzen.  3. Risiken erkennen und Chancen wahrnehmen Nehmen Sie sich mehr Zeit, um sich vorzustellen, was im schlimmsten Fall passieren könnte, welche möglichen Lösungen es gibt und wie man die Probleme vermeiden kann. Reden Sie mit Ihren Teammitgliedern, um sich auch deren Beitrag anzuhören und um Probleme, die auf jeden Fall einen Einfluss auf das Projekt haben werden, bewusst wahrzunehmen. Denken Sie daran, dass Ungewissheiten nicht unbedingt negativ sein müssen: vergessen Sie nicht grundsätzlich, nach Chancen Ausschau zu halten, damit Sie mehr liefern können, als von Ihnen erwartet wird. (Weitere Infos zum Thema Risikobewertung hier. Wenn Sie Ihren eigenen Risikomanagement-Plan erstellen möchten, können Sie hier weiterlesen) 4. Erstellen Sie einen detaillierten Arbeitsplan unter Berücksichtigung von Umfang, Zeitplan und Budget Anstatt nur die Aufgaben aufzulisten, die noch erledigt werden müssen, sollten Sie in Ihren Projektplan auch die Ziele, die Probleme, mit denen sich ihr Team gerade befasst, und auch die Probleme, die noch nicht in Angriff genommen wurden, mit einbeziehen. So bleiben Sie konzentriert bei der Arbeit und vermeiden Scope Creep (schleichende Auftragserweiterung). Danach sollten Sie die Ziele priorisieren, lieferbare Ergebnisse identifizieren und die Aufgabendauer einschätzen, um Ihren Zeitplan und Abhängigkeiten festzulegen. 5. Organisieren Sie ein Kick-off-Meeting Ihr Kick-off-Meeting wird den Ton im ganzen Projekt angeben. Wenn Sie es richtig machen, wird Ihr Team motiviert, energiegeladen und zielstrebig mit der Arbeit loslegen. Nutzen Sie diese Gelegenheit, um ein gemeinsames Ziel aufzustellen, Rollen und Verantwortungen zu verteilen, legen Sie fest, wie Erfolge gemessen werden, entscheiden Sie, welche Projektmanagement-Methoden und Tools Sie verwenden werden und wie Sie kommunizieren möchten. Bereiten Sie das Kick-off-Meeting gründlich vor und denken daran, zwar alles Wesentliche anzusprechen, aber das Meeting so kurz und klar wie möglich zu halten. 6. Halten Sie alles schriftlich fest Jeden Schritt im Projekt schriftlich festzuhalten ist nicht nur wichtig, um einen Überblick zu bewahren, es liefert Ihnen auch sämtliche Daten, die Sie brauchen, um Leistungen zu analysieren, bessere Entscheidungen treffen zu können und von Ihren Erfahrungen zu lernen. Falls Sie eine Deadline überschreiten, können Sie genau feststellen, woran es lag und was Sie an Ihrem Arbeitsablauf ändern müssen, damit es nicht noch einmal passiert. 7. Planen Sie regelmäßige Kontrollen mit Ihrem Team Wenn Sie ein Projekt leiten, ist es absolut erforderlich, immer mit Ihrem Team auf dem aktuellen Stand zu sein. Ein kurzes wöchentliches oder sogar ein tägliches Standup (Kurzbesprechung) ist eine sichere Methode, um Prioritäten besser anzuordnen und schneller Feedback zu bekommen. Es hilft, Hindernisse und Engpässe aus dem Weg zu räumen. Dabei ist es ausschlaggebend, kurz und bündig zu bleiben: Was wurde gestern erreicht? Welche Aufgaben werden heute erledigt? Wer ist ins Stocken gekommen und wie können wir das ändern?  8. Fragen Sie nach Feedback Wie Cornelius Fichtner bereits sagte: bedeutet das P von PM gleichzeitig Personen und Projekte. Gute Führungskräfte wissen, dass niemand perfekt ist und dass wir alle Bereiche haben, in denen wir uns verbessern können. Das Feedback von Ihrem Team wird Ihnen helfen, sich als Projektmanager weiterzuentwickeln und erhöht Ihre Erfolgschancen. 9. Vermeiden Sie Scope Creep Wenn neue Anfragen reinkommen, informieren Sie darüber, wie sich diese zusätzlichen Anfragen auf den Zeitplan und auf das Budget auswirken. Wenn die Anfragen der verschiedenen Stakeholder nicht übereinstimmen oder Konflikte aufkommen, organisieren Sie ein Meeting, um die Ziele zu besprechen und klar festzulegen, damit alle engagiert am Projekt weiterarbeiten können.  10. Rückblick auf Projekte Auch wenn Sie inzwischen die lieferbaren Ergebnisse eingereicht haben, ist das Projekt nicht vollkommen beendet, bis Sie das ganze Projekt noch einmal komplett durchgehen und Ihre Erfahrungen festhalten. Nehmen Sie sich die Zeit, zu überprüfen, was gut gelaufen ist, achten Sie auf Best Practices, die Sie in Zukunft verwenden können, und reden Sie darüber, was beim nächsten Mal besser gemacht werden kann, damit die Arbeit leichter von der Hand geht. Mit diesen Projektmanagement-Grundsätzen sind Sie für jegliches Projekt gewappnet und können erfolgreiche Projekte in den unterschiedlichsten Branchen leiten — von Marketing über IT bis zur Bauwirtschaft und darüber hinaus.  Weitere Best Practices für Projektmanager Portfolio mit Best Practices für Projektmanagement Best Practices für IT-Projektmanagement Best Practices für IT-Ressourcenverwaltung Holen Sie sich mehr Projektmanagement Best Practices, Tools und Ratschläge Erfahren Sie mehr darüber in unserem Leitfaden zum Projektmanagement: Ein Crashkurs rund um das Thema Projektmanagement. Hier finden Sie alles was Sie brauchen, von Glossaren mit Fachbegriffen, über Tipps, wie man am besten die beliebtesten Methoden implementiert, bis hin zu nützlichen Vorlagen und Schritt-für-Schritt Tutorials. 

6 strategische Möglichkeiten, um Ihre Team-Kommunikation schlank zu halten
Zusammenarbeit 10 Min. Lesezeit

6 strategische Möglichkeiten, um Ihre Team-Kommunikation schlank zu halten

Um das Engagement und die Produktivität zu steigern, ist es zwingend notwendig, dass sich Ihre Teammitglieder alle auf dem gleichen Stand befinden. Glücklicherweise gibt es Taktiken, mit denen sichergestellt werden kann, dass alle auf dem Laufenden bleiben.

4 Anzeichen dafür, dass Ihr Projekteingangsprozess veraltet ist
Projektmanagement 10 Min. Lesezeit

4 Anzeichen dafür, dass Ihr Projekteingangsprozess veraltet ist

Die Verwaltung eingehender Arbeitsanfragen ist selten eine eindeutige Sache. Hier besprechen wir 4 Zeichen, dass Ihr Projekteingangsprozess veraltet ist und zeigen Ihnen Best Practices, die Ihnen helfen werden, Ihr Team zukunftsfähig zu machen.

Neuer Forschungsbericht: So beeinflusst Wrike Ihren Umsatz
Wrike-Nachrichten 3 Min. Lesezeit

Neuer Forschungsbericht: So beeinflusst Wrike Ihren Umsatz

Bisher wurde effizientes Arbeiten und wirksame Kommunikation als „nice to have“, also als nette Beigabe, betrachtet. Bei dem steigenden Bedarf nach Skalierbarkeit, der zunehmenden Anzahl an Mitarbeitern, die von Zuhause aus arbeiten, und dem immer normaler erscheinenden Arbeitschaos bedeutet fehlende Effizienzen jedoch steigende Kosten. Es ist wichtiger denn je, gesundes Arbeitsmanagement und gute Zusammenarbeit zur Priorität zu machen.

Skalierbare Marketing-Kampagnen erstellen

Skalierbare Marketing-Kampagnen erstellen

Schließen Sie sich uns an und lernen Sie, wie Sie Ihre Kampagnen in Wrike skalieren können!

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Was ist ein PERT-Diagramm im Projektmanagement?
Projektmanagement 7 Min. Lesezeit

Was ist ein PERT-Diagramm im Projektmanagement?

Was ist ein PERT-Diagramm? Erfahren Sie mehr über die Vor- und Nachteile von PERT-Diagrammen, sehen Sie sich Beispiele an und lernen Sie, PERT-Diagramme in Ihren eigenen Projekten einzusetzen.

Remote-Arbeit: Tipps für eine zuverlässige Zusammenarbeit aus der Ferne
Zusammenarbeit 7 Min. Lesezeit

Remote-Arbeit: Tipps für eine zuverlässige Zusammenarbeit aus der Ferne

Von „Digitalnomaden“ über weltweit verteilte Teams bis hin zu Freitagsverkehr-Vermeider: Remote-Arbeit wird immer beliebter

Warum alle über Kundenerlebnis sprechen und was es für Ihr Unternehmen bedeutet
Führung 10 Min. Lesezeit

Warum alle über Kundenerlebnis sprechen und was es für Ihr Unternehmen bedeutet

Das Kundenerlebnis verbessern – das ist eine der erfolgreichsten und kostengünstigsten Möglichkeiten, ein Unternehmen auszubauen, wird aber oft als Schlüsselstrategie übersehen. Hier finden Sie alles, was man wissen muss, um die Kundenzufriedenheit zu verbessern, einschließlich Beispiele dafür, wie man einen eigenen Kundenerlebnis-Rahmen erstellen kann.

Collaboration-Tools für Teams: Mit Wrike-Funktionen zur erfolgreichen Zusammenarbeit
Business-Tipps 7 Min. Lesezeit

Collaboration-Tools für Teams: Mit Wrike-Funktionen zur erfolgreichen Zusammenarbeit

Im Vergleich zu den Jahren vor der Pandemie arbeiten heute bei weitem mehr Teams von verteilten Standorten aus. Doch das bedeutet nicht, dass es weniger Arbeit zu erledigen gibt. Im Gegenteil, für viele Teams ist das Arbeitsvolumen gleich geblieben oder sogar gestiegen. Ein Mehr an Arbeit bedeutet häufig auch einen Zuwachs an Mitarbeitern – doch nicht immer sind diese im Unternehmen angestellt. Freiberufliche Mitarbeiter und externe Agenturen zählen ebenfalls zum Team und dürfen auf keinen Fall außer Acht gelassen werden, leisten sie doch auch einen wertvollen Beitrag zur Bewältigung der Arbeitslast. Je mehr Arbeit zu erledigen ist und je mehr Personen in den Arbeitsablauf involviert sind, desto schwieriger wird es, die Beteiligten – ob intern oder extern – stets auf dem Laufenden zu halten. Damit kommen wir zu den nächsten Problemen, die wir im Rahmen unserer Serie ansprechen wollen. Problem: Arbeitsabläufe sind nicht transparent genug Jedes Team benötigt einen guten Überblick über anstehende Projekte und muss in der Lage sein, entsprechende Übersichtsdarstellungen sicher mit externen Stakeholdern zu teilen. Können die Stakeholder den Projektfortschritt nicht auf einen Blick erfassen, besteht das Risiko, dass Updates und Fristen versäumt werden. Wird eine Abgabefrist geändert, müssen die davon abhängigen Termine ebenfalls dynamisch angepasst werden. Mit der richtigen Technologie können solche Änderungen automatisch vorgenommen werden, sodass kein manuelles Eingreifen erforderlich ist. So bleibt Ihr Team immer auf dem neuesten Stand. Ein Kalender, in dem die Arbeit des gesamten Teams dargestellt werden kann, ist ein nützliches Tool, um den Fortschritt der verschiedenen Projekte zu beobachten. Zusätzlich müssen einzelne Aufgaben und Projekte jedoch auch auf der Mikroebene überwacht werden. Dies trifft insbesondere dann zu, wenn mehrere Abteilungen beteiligt sind und unterschiedliche Arbeitsabläufe und Berichte berücksichtigt werden müssen. Die ideale Lösung für alle ist also ein System, in dem Arbeit für mehrere Teams eingetragen werden kann, ohne Aufgaben doppelt zu vergeben. Problem: Berichtswesen ist zu kompliziert und ohne Fachkräfte nicht zu bewältigen Kann Ihr Team mit den vorhandenen Collaboration-Tools in wenigen Klicks feststellen, wie viele Projekte neu, in Umsetzung, im Freigabeprozess, abgeschlossen, überfällig und abgebrochen sind? Können Sie Engpässe identifizieren und Probleme lösen, um Verzögerungen bestmöglich zu vermeiden? Wenn Sie eine dieser beiden Fragen mit „nein“ beantwortet haben, ist es an der Zeit, Ihr Reporting zu überarbeiten. Damit Ihr Team Höchstleistungen abrufen kann, benötigen Sie umfassende Transparenz. Doch nicht alle Berichte bieten den erforderlichen Einblick und nicht alle Mitarbeiter haben Zugriff auf separate Business-Intelligence-Tools. Oder beauftragen Sie einen Business-Analysten mit der Erhebung und Analyse Ihrer Daten? Wie dem auch sei, die wöchentliche oder monatliche Erfassung und Auswertung von Daten ist eine mühsame Aufgabe. Ihre Berichte müssen nicht nur die benötigten Informationen liefern, sondern sollten nach Möglichkeit auch visuell ansprechend gestaltet sein – etwa mit Pivot-Tabellen, Kalender-Heatmaps sowie Torten- oder Balkendiagrammen. Interaktivität, dynamische Updates und die Möglichkeit zur individuellen Anpassung sind weitere Pluspunkte, die Ihnen wertvolle Zeitersparnisse bringen und eine zielorientiertere Arbeitsweise ermöglichen. Die Wrike-Lösung In den geteilten Teamkalendern von Wrike werden die Prioritäten der verschiedenen Teammitglieder anschaulich visualisiert. Ist die Arbeit automatisch mit einem geteilten Kalender synchronisiert, können nahende Fristen und demnächst zu erledigende Arbeiten einfach im Blick behalten werden. Die im Online-Collaboration-Tool von Wrike integrierten Kalender lassen sich an die individuellen Bedürfnisse verschiedener Teams anpassen. So kann beispielsweise der Beginn des Wirtschaftsjahrs geändert und zwischen Tages-, Wochen-, Quartals- und Jahresübersichten gewechselt werden. Maximieren und minimieren Sie einzelne Bereiche, um sich einen Überblick über die Arbeitsauslastung verschiedener Abteilungen, Teams und Individuen zu machen, und passen Sie bei drohenden Risiken die Fristen je nach Bedarf an. Auf der Mikroebene steigern die Cross-Tagging-Funktionen in Wrike die teamübergreifende Transparenz, sodass der Fortschritt für alle Beteiligten nachverfolgbar wird. Diese Möglichkeit ist nicht nur auf Aufgaben begrenzt.  Teilaufgaben, Ordner, Meilensteine, Phasen und ganze Projekte können mithilfe verschiedener Kategorien in einzelne Arbeitsabläufe aufgegliedert werden. Wollen Sie beispielsweise einen Ordner mit einem Cross-Tag versehen, müssen Sie den Space mit dem gewünschten Ordner auswählen und diese Schritte befolgen: Nutzen Sie das Ordnersymbol in der rechten oberen Ecke in der Listenansicht, um das Info-Panel zu öffnen. Die dem Ordner zugeordneten Tags sind unter dem Titel aufgelistet. Wählen Sie „+“, um einen Tag hinzuzufügen, und suchen Sie in der Dropdown-Liste nach dem gewünschten Ordner. Um einen Tag zu entfernen, klicken Sie auf das „x“ neben dem Tag. Cross-Tagging bringt einen erheblichen Nutzen für Teams und individuelle Mitarbeiter. Egal ob Sie Teil eines Marketingteams sind, das transparenter werden oder tägliche Standup-Meetings zum Status der aktuellen Aufgaben abhalten möchte, oder als Projektmanager in einem PMO damit betraut sind, die fristgerechte Erledigung aller Arbeiten zu überwachen: Mit Tags können Sie die Arbeit für die Projektbeteiligten leichter zugänglich machen. Für viele unserer Kunden hat sich diese Funktionalität als äußerst wertvoll erwiesen. Zwar bieten auch einige unserer Mitbewerber Cross-Tagging-Funktionen an, doch sind diese nur auf Aufgabenebene verfügbar und damit nur begrenzt wirksam einsetzbar. Mit Wrike Analyze erhält Ihr Team volle Visibilität und Zugang zu Business-Intelligence-Funktionen, ohne ein separates BI-Tool nutzen zu müssen. So kann der Projektfortschritt stets unkompliziert überwacht werden. Mit unserem Online-Collaboration-Tool können Sie an Ihre individuelle Situation angepasste Berichte erstellen und aus einer Reihe verschiedener Visualisierungsmöglichkeiten wählen, wie die Ergebnisse dargestellt werden sollen. Jedes Dashboard wird dynamisch aktualisiert, sodass Sie jederzeit Auskunft über die Leistungen Ihres Teams und mögliche Engpässe erhalten können.   Topgolf nutzt Kalender und Berichte von Wrike Meredith Selden, Senior Marketing Project Manager bei Topgolf über die Kalender- und Berichtsfunktionen von Wrike: „Wrike ist ideal für komplexe, funktionsübergreifende Projekte, in denen anpassbare Kalender, Dashboards und Berichte benötigt werden, um Projekte und Ergebnisse automatisch in Daten abzubilden ... anwendbar in jeder Abteilung und sowohl im klassischen Wasserfall-Projektmanagement als auch in Kombination mit agilen Methoden.“ Alex Bacon, Assistant Communications Manager bei Moneytree über ihre Erfahrungen mit der Cross-Tagging-Funktion in Wrike: „Dank der Wrike-Plattform konnten wir in nur 2,5 Tagen einen neuen Bereich in unserem Blog erstellen und mit Content füllen. Mit Wrike blieb alles stets gut organisiert und transparent. So konnten wir zu jeder Zeit den Status der verschiedenen Elemente sehen, und mithilfe der Tagging-Funktion konnten wir das Projekt rasch vorantreiben ...“ Transparenz steigern und Aufgaben sicher teilen Ein größeres Arbeitsvolumen bedeutet nicht, dass Transparenz und Nachverfolgbarkeit von Aufgaben vernachlässigt werden müssen. Ein gutes Collaboration-Tool ist beliebig skalierbar und lässt sich an die individuellen Bedürfnisse Ihres Teams anpassen. Alles andere ist unzufriedenstellend. Wir empfehlen unser neues E-Book Empowering Teams With CWM: 13 Common Pain Points and How to Solve Them, in dem wir verraten, was die 16 wichtigsten Funktionen einer CWM-Lösung sind. Sie haben es bereits gelesen? Dann probieren Sie das Online-Collaboration-Tool von Wrike und sehen Sie selbst, warum bereits 20.000 Kunden unsere Plattform nutzen, um effizienter zu arbeiten, Aufgaben sicher zu teilen und Teammitglieder in Echtzeit über den Projektfortschritt zu informieren.

10 tödliche Anzeichen einer vergifteten Unternehmenskultur
Zusammenarbeit 10 Min. Lesezeit

10 tödliche Anzeichen einer vergifteten Unternehmenskultur

Sicherlich kennen wir alle die Diskussionen über das Thema Unternehmenskultur: "Bauen Sie eine Unternehmenskultur auf, die Fachkräfte anzieht und zum Bleiben überzeugt!" oder "Bei der Unternehmenskultur geht es nicht um Jobvorteile, sondern um Werte". Das Meiste davon ist gut, manches auch albern. Doch genau wie Sie sich dafür entscheiden können, eine gesunde Unternehmenskultur aufzubauen, indem Sie Werte und klare Ziele in die tägliche Routine einbeziehen, können Sie die Unternehmenskultur einfach komplett ignorieren, sich nicht dafür einsetzen... und zuschauen, wie die Mobber und weniger gewünschten Elemente den Arbeitsplatz in einen vergifteten Schauplatz verwandeln, auf dem Mitarbeiter in den Schatten gestellt werden und verbale Attacken an der Tagesordnung sind. Einer der vier Schlüsselgrundsätze im Rahmen von Scrum ist: „Veränderung zulassen oder untergehen“. Für die Arbeitsplatzkultur gilt zudem: „Wenn man sich nicht darum kümmert, nimmt das Unkraut überhand. “ Es ist unmöglich, hochtalentierte Mitarbeiter zum Bleiben zu überzeugen, wenn das Arbeitsumfeld vergiftet ist und schlechtem Benehmen freien Lauf gelassen wird. Das sind 10 Warnsignale, auf die Sie achten sollten. Ersticken Sie diese im Keim — wenn Ihnen Ihr Unternehmen am Herzen liegt. 1. Negative Bewertungen von Mitarbeitern bei Glassdoor (oder Kununu) Negative Bewertungen über Ihr Unternehmen sind nicht ganz zu verhindern. Wenn diese Kritik allerdings anonym ist und von Mitarbeitern kommt, müssen Sie sich mit der Frage konfrontieren, woran das liegen könnte. Wäre es möglich, dass sich Mitarbeiter nicht trauen, offen im Büro zu reden, weil sie Angst vor einer negativen Reaktion haben? Möchten diese Mitarbeiter andere Bewerber warnen, weil sie mit ihrem Arbeitsplatz unglücklich sind? Oder ist die anonyme Bewertung, die einzige Möglichkeit, dem angesammelten Frust freien Lauf zu lassen? Möglicherweise trifft alles zu. Wenn Ihren Mitarbeitern kein Eskalationsprozess für ihre Arbeitsbeziehungen zur Verfügung steht, wenn Manager ihren Teammitgliedern nicht zuhören und sich nicht um deren Probleme kümmern, dann ist es höchstwahrscheinlich, dass Ihre Mitarbeiter sich bei Glassdoor oder ähnlichen Karriereportalen Luft machen. Geben Sie Ihren Mitarbeitern Alternativen, um Ihre Probleme darzulegen, und Möglichkeiten, Feedback geben zu können. Helfen Sie ihnen, sich "Gehör im Unternehmen" zu verschaffen. 2. Klatsch, Intrigen und passiv-aggressive Kommunikation Es ist etwas anderes, sich auf einem privaten Chat-Kanal über etwas auszulassen, als passiv-aggressive Äußerungen in einem öffentlicheren Bereich zu machen, wie z.B. in der Arbeitsmanagement-Software oder im Skype-Chat des Unternehmens. Wenn professionelle Höflichkeit und konstruktive Kritik durch Beschimpfungen, Lästern, Klatsch, rassistische/sexistische Kommentare oder generell Mobbing ersetzt werden, dann ist die einzige Kultur, die in Ihrem Unternehmen kultiviert wird, eine Bakterienkultur. 3. Gute Mitarbeiter kündigen, um woanders ihr Glück zu suchen Wenn Ihre besten Mitarbeiter in Scharen das Schiff verlassen, ist das möglicherweise ein Zeichen dafür, dass etwas nicht stimmt. Natürlich kann es sein, dass sie nach ein oder zwei Jahre einfach das Unternehmen wechseln wollen (durchschnittliche Beschäftigungszeit von tausenden von Mitarbeitern), aber wenn mehrere freiwillig kündigen, sollten Sie nach den Motiven forschen. Als erste Maßnahme sollten Sie grundsätzlich ein Abschluss-Gespräch führen. Auch wenn der Arbeitnehmer in diesem Gespräch das Feedback verschönert (um sich die Türen offen zu halten), stoßen Sie vielleicht doch auf Informationen, die Sie nie wahrgenommen haben. Möglicherweise entdecken Sie zusammen mit Ihrem Manager-Team Probleme, die vorher nie aufgefallen sind. Letztendlich ist inzwischen bekannt: Mitarbeiter verlassen nicht ihren Job, sondern ihren Chef. 4. Mitarbeiter arbeiten isoliert Werden wichtige Projekte in Zusammenarbeit ausgeführt, die sich über die ganze Abteilung erstreckt? Oder werden Projekte in isolierten Teams ausgeführt, die manchmal die Aufgaben doppelt erledigen und nie Gebrauch von einem Wissens-Pool machen? Wenn Zusammenarbeit und Teilen nicht fest in der Unternehmenskultur verankert sind und es keine Tools gibt, um beides zu unterstützen und zu fördern, dann seien Sie vorsichtig. Sie werden denselben Problemen begegnen, die vor einigen Jahren bei General Motors zum Rückruf von tausenden von Autos mit Unkosten in Millionenhöhe geführt haben. Wenn Ihre Mitarbeiter isoliert arbeiten, gehen Sie der Sache auf den Grund. Liegt es nur daran, dass die Teams nicht außerhalb der Komfortzone arbeiten möchten? Oder daran, dass die Teams leidenschaftlich ihren Wissensschatz hüten? Egal was genau der Grund ist, es muss dringend etwas unternommen werden, um die Situation wieder auf den richtigen Weg zu leiten, weil es negative Auswirkungen auf den Unternehmenserfolg hat. Wenn Sie auf der Suche nach einem Collaboration-Tool sind, das Ihr Team aus der Isolierung lockt und ihnen bei der Zusammenarbeit innerhalb des ganzen Unternehmens hilft, dann starten Sie noch heute eine kostenlose Wrike-Testphase. 5. Zügelloses schlechtes Benehmen Wenn Sie auf eine Zahnpastatube drücken, kommt eine Menge Zahnpasta raus. Dasselbe kann passieren, wenn Sie zu viel Druck auf Ihr Arbeitsumfeld ausüben und Ärger sich Luft macht. Doch wenn unethisches oder unrechtmäßigen Verhalten toleriert wird, könnten Ihre Mitarbeiter glauben, dass dies zur Unternehmenskultur dazugehört. Was wiederum dazu führen kann, dass sich eine Party-Kultur zusammen mit unethischen Geschäftspraktiken durchsetzt. Oder es zu einem Pulverfass aus sexistischen Kommentaren zwischen dem Chief-Marketing-Officer und den Gründern führt. Wenn Sie Ihren Garten nicht pflegen, wuchert das Unkraut. 6. Es wird mehr über Jobvorteile gesprochen als über die Aufgaben Werfen Sie einen Blick auf Online-Artikel über Ihr Unternehmen und die Arbeitsplätze (auch Glassdoor-Bewertungen). Was wird besonders hervorgehoben? Die positive Einstellung der Mitarbeiter der Arbeit gegenüber? Oder werden nur die kostenlosen Mittagessen, der Tischtennis-Bereich und die Happy Hour am Freitag erwähnt? Wenn Jobvorteile eine wichtigere Stellung einnehmen als die Unternehmenswerte, ist das ein deutliches Warnsignal. Es ist an der Zeit, die Ärmel hochzukrempeln und herauszufinden, was die einzelnen Personen wirklich von Ihrem Unternehmen halten. 7. Taktisches Manöver kommt ins Spiel Wie werden Mitarbeiter in Ihrem Unternehmen befördert? Aufgrund ihrer Leistung? Wenn ja, wird der Fortschritt systematisch gemessen und sind die Karriereperspektiven klar und deutlich festgelegt? Oder müssen Mitarbeiter anhand von taktischen Manövern, z.B. persönlichen Gefallen, Unterwürfigkeit und Einschleimen bei ihren Vorgesetzten, mühsam die Leiter hochkriechen und werden dafür eventuell sogar besser bewertet als ihre Kollegen? Wenn die Karrierelaufbahn nicht transparent ist und es keine legitime Art und Weise gibt, um befördert zu werden, werden die Arbeitnehmer entweder die Situation ausnutzen oder sie werden kündigen, um eine Karriere in einem Unternehmen zu machen, das persönliches Wachstum fördert und eine Stelle auf einer offiziellen Leiter anbietet. 8. Mitarbeiter werden ausgeschlossen Befragen Sie Ihre Mitarbeiter. Gibt es einen bestimmten Mitarbeiter, der grundsätzlich von wichtigen Entscheidungen ausgeschlossen wird? Werden Remote-Mitarbeiter mit demselben Respekt behandelt und erhalten sie denselben Auftrieb, wie die betriebsinternen Mitarbeiter? Können Mitarbeiter mit Behinderungen an den Teambuilding-Spielen teilnehmen? Erhalten nur aggressive Selbstdarsteller Jobvorteile und Provisionen? Wenn man sich nicht die Mühe macht, alle Mitarbeiter mit einzubeziehen, dann werden Sie möglicherweise Verdrossenheit und Erbitterung ernten. 9. Keine Transparenz auf höherer Management-Ebene Unternehmenskultur kommt von oben. Wenn Transparenz zu Ihren Kernwerten gehört, dann versichern Sie sich, dass Ihr Führungsteam ein makelloses Beispiel dafür ist. Sind die Roadmap, die finanzielle Situation und die Zukunftspläne des Unternehmens offengelegt? Oder wird die Unternehmenssituation geheim gehalten, bis es zu einer unerwarteten Wende oder zu Entlassungen kommt? Eine gesunde Unternehmenskultur beginnt mit der Führung. Sie können nicht erwarten, dass alle anderen in Ihrem Unternehmen sich bezüglich der Arbeitsauslastung, Problemen usw. transparent verhalten, wenn Ihre Manager die Unternehmenskultur nicht in die Praxis umsetzen. 10. Geld wird für Dinge verschwendet, die für Ihre Mitarbeiter keine Bedeutung haben Wieviel Geld geben Sie dafür aus, die Arbeitsmoral zu heben? Werden die Firmenparties in einer schönen Location veranstaltet oder in einer Spelunke? Stimmen die Entscheidungen über Team-Events, Büro-Location, Catering-Service usw. wirklich mit den Wünschen Ihrer Mitarbeiter überein? Oder wählen Sie grundsätzlich die billigste Option? Stellen Sie Budget dafür bereit, dass extern arbeitende Mitarbeiter regelmäßig zu ihrem Team reisen können? Was unternehmen Sie, um den Teamgeist zu stärken? Zahlen Sie Gehälter, die hochqualifizierte Fachkräfte anziehen? Der wichtigste Aspekt hierbei ist: Was ist Ihren Mitarbeitern wirklich wichtig? Finden Sie es heraus und investieren Sie in Ihre wichtigste Ressource. Als Gegenleistung werden Ihre Mitarbeiter ihr Bestes geben und motivierter und zielstrebiger arbeiten. Überprüfen Sie Ihre Unternehmenskultur: Eventuell ist eine Entgiftungs-Kur dringend nötig Wenn einige (oder alle) von diesen Anzeichen zutreffen, dann ist es ein klares Zeichen dafür, dass das Unternehmen nicht gut läuft und die Mitarbeiter nicht glücklich sind. Glückliche Mitarbeiter tragen viel zum Unternehmenserfolg bei: Sie lassen sich ein Zehntel weniger krankschreiben im Vergleich zu unglücklichen Kollegen, sind sechs Mal motivierter und versuchen doppelt so lang im Unternehmen zu bleiben und sind doppelt so produktiv. Daher sollten Sie sich die Frage stellen: Setze ich mich genug für mein Unternehmen ein, indem ich mich um eine bessere Unternehmenskultur bemühe? Das könnte Sie auch interessieren: Schlechtes Benehmen im Büro ist eine riskante Sache Streben nach einem positiven Arbeitsumfeld: Interview mit Glücks-Experte Shawn Achor 20 Methoden, um Mitarbeiter glücklicher & produktiver zu machen (Infografik)

Was ist Employee Wellbeing und warum ist es wichtig?
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Was ist Employee Wellbeing und warum ist es wichtig?

Employee Wellbeing ist ein wesentlicher Bestandteil einer gesunden Arbeitsumgebung und Unternehmenskultur. Unternehmen, die das Wohlbefinden ihrer Mitarbeiter fördern, sorgen für ein positives und produktives Klima mit weniger Stress. Der Begriff des Wohlbefindens bezieht sich hierbei sowohl auf physische und psychische Gesundheit als auch auf komplexere Faktoren wie Zufriedenheit und Mitsprachemöglichkeiten. In diesem Artikel gehen wir darauf ein, was Employee Wellbeing bedeutet, warum es wichtig ist und wie Sie mithilfe einer Projektmanagementlösung ein wirksames Employee-Wellbeing-Programm auf die Beine stellen können. Was versteht man unter Employee Wellbeing? Employee Wellbeing beschreibt den allgemeinen mentalen, physischen, emotionalen und ökonomischen Gesundheitszustand Ihrer Mitarbeiter. Dieser wird durch verschiedene Faktoren beeinflusst, etwa Beziehungen zu Arbeitskollegen, getroffene Entscheidungen und verfügbare Hilfsmittel und Ressourcen. Auch Arbeitszeiten, Entlohnung und Arbeitssicherheit wirken sich auf Gesundheit und Wohlbefinden Ihrer Mitarbeiter aus.  Individuelle Unterschiede sind normal, doch im Durchschnitt sollte das Wohlbefinden Ihrer Mitarbeiter auf einem Niveau liegen, das ein produktives und gesundes Arbeiten ermöglicht. Bedenken Sie dabei, dass auch außerhalb des Arbeitsplatzes liegende Faktoren Auswirkungen auf Ihre Mitarbeiter haben. Eine suboptimale Wohnsituation, eine angeschlagene physische Gesundheit oder familiäre Probleme schlagen sich auch in der Leistung am Arbeitsplatz nieder. Dass Arbeitgeber über diese im Privaten liegenden Aspekte keine Kontrolle haben, ist unbestreitbar. Für jene Faktoren, die in ihrem Einflussbereich liegen, können und sollten sie jedoch sehr wohl Verantwortung übernehmen. Eine kürzlich von Alight durchgeführte Studie zum Thema Employee Wellbeing kam zu dem Ergebnis, dass weniger als die Hälfte der Arbeitnehmer in den USA eine positive Wahrnehmung von ihrem allgemeinen Wohlbefinden haben. Insgesamt kann festgestellt werden, dass das Wohlbefinden der Arbeitnehmer von Anfang 2020 bis Mitte 2021 stark gesunken ist – auch nachdem viele Unternehmen wieder in den Normalbetrieb zurückgekehrt sind.  Warum ist das Wohlbefinden am Arbeitsplatz so wichtig? Es ist eine Pflicht des Arbeitgebers, seinen Mitarbeitern die nötige Unterstützung für die Erhaltung ihrer körperlichen und psychischen Gesundheit zu geben. Dennoch werden in vielen Unternehmen keine entsprechenden strategischen Maßnahmen gesetzt. Eine gute Wellbeing-Strategie kann Mitarbeitern ein Gefühl der Wertschätzung vermitteln und wichtigen Rückhalt bieten. Zudem kann es dazu führen, dass sich Mitarbeiter aktiver einbringen und Teams im gesamten Unternehmen zum Erreichen ihrer Ziele motiviert werden. Ein neueres Beispiel für die Bedeutung von Mitarbeitergesundheit und -wohlbefinden kommt aus der US-amerikanischen Film- und Unterhaltungsindustrie. Die International Alliance of Theatrical Stage Employees (IATSE), in der zahlreiche technische Mitarbeiter in der Film- und TV-Produktion organisiert sind, erwogen vor kurzem einen Streik zur Verbesserung des Employee Wellbeings. Probleme wie inhumane Arbeitszeiten, zu kurze Ruhephasen und ein unzureichendes Gehalt haben nachteilige Auswirkungen auf sämtliche Bereiche der Mitarbeitergesundheit. Aktuell berichten viele Arbeitnehmer davon, dass das Fehlen von geeigneten Fördermaßnahmen mit konkreten negativen Folgen für sie einhergeht. Zweifelsohne sollte das Wohlbefinden der Mitarbeiter für alle Unternehmen eine wesentliche Grundvoraussetzung sein. Auch kleine Unternehmen oder Akteure in anderen Bereichen können Maßnahmen ergreifen, um die Lebensqualität aller Beteiligten zu steigern. Wer sich jetzt proaktiv um das Wohlergehen von Mitarbeitern kümmert, kann in Zukunft Leben verbessern oder sogar retten. Vorteile einer gesunden und zufriedenen Belegschaft Mitarbeiter, die sich wohlfühlen, bringen meist bessere Leistungen. So steigt die Produktivität und die Mitarbeiter entwickeln positivere Gewohnheiten. Studien zeigen, dass Arbeitnehmer um 13 % produktiver sind, wenn sie sich glücklich fühlen. Auch die Unternehmensleitung kann hierzu einen Beitrag leisten – beispielsweise mit Maßnahmen wie dem Ermöglichen einer nachhaltig gesunden Work-Life-Balance. Dies dient zudem der Absicherung der Business Continuity auch in arbeitsreichen Zeiten.  Darüber hinaus wirkt sich ein hohes Wohlbefinden auch auf die Arbeitsmoral aus. Sind die Bedürfnisse der Arbeitnehmer gestillt, fühlen sie sich wertgeschätzt und kompetent. In einem Wellbeing-Programm eines großen Unternehmens heißt es: „Diese Maßnahmen zielen auch darauf ab, den Zeitverlust durch Abwesenheiten, Stress und Krankheit zu reduzieren. Dieser kostet viele Unternehmen bei weitem mehr als die herkömmlichen Krankenversicherungsbeiträge.“ Auch wenn eine hohe Arbeitsmoral an sich bereits einen unübersehbaren Nutzen für Unternehmen bringt, ist die Vermeidung von vorhersehbaren Problemen wie diesem auch ein entscheidender Faktor.  Wenn Sie jetzt oder im kommenden Jahr neue Mitarbeiter einstellen wollen, kann die Erstellung eines Plans zur Förderung des Mitarbeiterwohlbefindens helfen, fähige Personen anzuziehen und zu halten. Für 38 % der arbeitssuchenden Gen-Z-Angehörigen ist eine gesunde Arbeitsumgebung der wichtigste Faktor bei der Auswahl ihres Arbeitgebers. Leistungen wie eine größere Zahl von Krankenstandstagen und Angebote zur Förderung der psychischen Gesundheit tragen wesentlich dazu bei, Spitzenkräfte dieser Generation für eine Bewerbung zu gewinnen.  Und auch wenn gerade keine Neueinstellungen geplant sind: Mit einem funktionierenden Employee-Wellbeing-Programm können Sie auch vermeiden, dass gute Mitarbeiter das Unternehmen verlassen. Viele Unternehmen machen die Erfahrung, dass eine gute Behandlung der Mitarbeiter der Schlüssel zu einem großartigen Kundenerlebnis ist. Wie sich gezeigt hat, verbessern glückliche und zufriedene Mitarbeiter auch die Stimmung bei den Kunden. Wie HR Zone festhält, ist dies besonders in Pandemiezeiten von Bedeutung: Viele Arbeitnehmer mit Kundenkontakt waren in den vergangenen Monaten häufig extremen Emotionsausbrüchen von Kunden ausgesetzt, die aufgrund der anhaltenden Situation stark unter Stress standen. In Kombination mit der Tatsache, dass viele stressabbauende Ausgleichsaktivitäten derzeit aufgrund der Sicherheitsmaßnahmen nicht in der gewohnten Weise stattfinden können, bedeutet das, dass Arbeitgeber hier eine noch größere Verantwortung haben.  Herausforderungen von Wellbeing-Initiativen am Arbeitsplatz Zu den größten Herausforderungen in Zusammenhang mit Wellbeing-Initiativen am Arbeitsplatz zählen Zielsetzung und Erfolgsmessung. Die Erhebung der Ist-Situation ist oft eine knifflige Angelegenheit. Nicht nur ist Wohlbefinden eine subjektive Größe – oft haben Mitarbeiter auch die Befürchtung, dass Beschwerden auf sie zurückfallen könnten, und möchten daher nicht wahrheitsgemäß Auskunft geben. Aus diesem Grund kann es vorkommen, dass auch anonyme Befragungen kein vollständiges Bild der Situation liefern. Viele herkömmliche Anreizprogramme stützen sich auf Metriken wie Blutdruck und Body Mass Index, doch diese Werte sind oft ungenau. Viele Unternehmen sind daher dazu übergegangen, ihre Mitarbeiter um Herausgabe ihrer Gesundheitsdaten zu bitten und ihnen im Gegenzug höherpreisige Versicherungen anzubieten. Für ältere und teilzeitangestellte Mitarbeiter, die den Differenzbetrag von ihrem Gehalt nicht decken können, bedeutet dies ein potenzielles finanzielles Risiko.  Ein weiteres Problem ist die Umsetzung. Manche Unternehmen sind nicht in der Lage, die versprochenen Programme auch tatsächlich anzubieten. Und auch dort, wo Maßnahmen umgesetzt werden, besteht die Gefahr, dass die Akzeptanz und Anwendung der bereitgestellten Ressourcen und Richtlinien hinter den Erwartungen zurückbleibt. Zur Lösung dieses Problems empfiehlt es sich, die Mitarbeiterreaktionen auf das Programm genau zu beobachten und regelmäßig Feedback einzuholen. Tipps zur Einführung eines effektiven Employee-Wellbeing-Programms mit Wrike Eines sei vorweg gesagt: Für die Konzeption einer Employee-Wellbeing-Strategie gibt es keine Universallösung, denn schließlich sind die Anforderungen und Bedürfnisse von Unternehmen zu Unternehmen verschieden. Doch mit einem robusteren Plan zur Förderung der mentalen Gesundheit verbessern Sie nicht nur die diesbezügliche Kultur in Ihrem Unternehmen, sondern auch die individuelle Erfahrung aller Beteiligten. Hier kommt das Employee-Wellbeing-Programm ins Spiel. Ein wirksames Employee-Wellbeing-Programm beginnt mit guter Kommunikation. Hierzu ist es notwendig, eine formale Projektmanagementsoftware zur Implementierung des Programms einzuführen.  Diese Maßnahme zeigt Mitarbeitern auf allen Hierarchieebenen, dass das Unternehmen Wert auf Gesundheit und Wohlbefinden am Arbeitsplatz legt. Darüber hinaus kann auf diese Weise auch Feedback über die mögliche Ausgestaltung der Initiativen eingeholt werden. Als Nächstes benötigen Sie eine Projektmanagementlösung, die Sie dabei unterstützt, Ihr Vorhaben zu realisieren. Die besten Absichten sind umsonst, wenn die Umsetzung nicht gelingt. Nutzen Sie Wrike, um eine Projektzeitleiste zu erstellen oder Quartalsziele zu definieren. Danach können Sie Projektphasen für die Implementierung des Programms hinzufügen. Im nächsten Schritt können spezifische Aufgaben hinzugefügt werden, etwa die Ankündigung des Programms, die Erstellung von Texten über die Vorteile der Maßnahmen und das Einholen von Mitarbeiterfeedback. Definieren Sie für jede Aufgabe eine individuelle Frist und legen Sie fest, wer die Verantwortung übernimmt. Wrike unterstützt auch bei der Datenverwaltung, damit Sie Ihre Ziele noch besser erreichen können. So können Sie etwa direkt in der Plattform Mitarbeiterfeedback einholen und Berichte von Führungskräften anfordern. Nutzen Sie @Erwähnungen, um einzelne Personen direkt anzusprechen und ihnen mitzuteilen, welche Unterlagen sie noch abgeben müssen. Sind alle Dokumente gesammelt, können Sie sie direkt in der Plattform sicher speichern und die Zugriffsberechtigungen je nach Bedarf anpassen. Ist Ihr Employee-Wellbeing-Programm bereits implementiert, kann Ihnen Wrike dabei behilflich sein, bei gängigen gesundheitlichen Problemen Ihrer Mitarbeiter entsprechend zu reagieren. Bemerken Sie beispielsweise Hinweise auf ein Burnout, so können Sie anhand der Arbeitsauslastungstabellen in Wrike die projektübergreifende individuelle Aufgabenverteilung übersichtlich darstellen und entsprechende Überarbeitungen vornehmen. So können eine folgenschwere Überlastung vermieden werden. Sind Sie bereit, Gesundheit und Wohlbefinden Ihrer Mitarbeiter zu fördern? Dann melden Sie sich noch heute für eine kostenlose Testphase an und legen Sie los!

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