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Vor etwa 10 Jahren waren Faxgerät, Rolodex und tragbare Minicomputer kaum aus dem Büroleben wegzudenken, heute kommen sie einem wie Dinge aus alter Vergangenheit vor. Womit wird das nächste Jahrzehnt Arbeitnehmer von heute überraschen?
Ein altes Sprichwort sagt, die einzige Konstante ist Veränderung. Gehen Sie auf Erfolgskurs und behalten Sie diese 6 großen Trends im Auge, die bestimmen, wie wir in Zukunft arbeiten werden.
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Tausende Arbeitnehmer haben sich an unserer Umfrage beteiligt und beschreiben, wie wir vielleicht in den nächsten Jahren arbeiten werden. Laden Sie den Umfragebericht zum Stand des Arbeitsmanagements herunter, um zu erfahren, welche wichtigsten Veränderungen Ihre Kollegen in der Zukunft am Arbeitsplatz erwarten.
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Remote arbeiten bedeutet, nicht am selben Ort zu arbeiten: von zu Hause, an einem anderen Standort, als externer Mitarbeiter oder in einem komplett virtuellen Team. Das Schaffen einer Remote Office-Kultur ist keine exakte Wissenschaft. Eine Menge hängt von Ihren Remote-Mitarbeitern und der Art, wie sie selbständig miteinander interagieren, kommunizieren und zusammenarbeiten ab. Das kann man nicht erzwingen. Das heißt allerdings nicht, dass Sie gar nichts tun können: es gibt einige Techniken, mit denen Sie Ihrem Team zur bestmöglichen Remote-Arbeitskultur verhelfen können, damit sie ihre Persönlichkeit entfalten und die Remote-Arbeit sowohl angenehm als auch produktiv gestalten können. In unserer Firma Process Street gibt es nur Remote-Arbeit. Unsere Mitarbeiter sitzen in Amerika, England, Lettland, den Philippinen und anderswo, so dass wir uns mit mehreren Zeitzonen, potentiellen Kommunikationsbarrieren und (am schlimmsten) der potentiellen Isolation befassen müssen, zu der Remote-Arbeit führen kann. Glücklicherweise arbeitet unser Team dank der richtigen Praktiken und Tools sowie der richtigen Arbeits-Kultur reibungslos und produktiv. Alles beginnt mit dem Onboarding. Gründliches Onboarding Ihrer Mitarbeiter Der Aufbau einer Remote-Office-Kultur beginnt schon, bevor Ihr neues Teammitglied sich eingeloggt hat. Sie brauchen einen Aktionsplan, um sicherzustellen, dass sie nicht auf Hindernisse wie etwa Anmeldedetails und falsche Berechtigungen treffen. Der erste Eindruck ist entscheidend! Sie müssen nicht nur die richtigen Informationsquellen für das Mitarbeiter-Onboarding bereithalten, sondern sollten auch sicherstellen, dass der Mitarbeiter allen anderen Teammitgliedern schon am ersten Tag vorgestellt wird. Gestalten Sie die neue Umgebung so unterstützend wie möglich, indem Sie Vorstellungen anstoßen und Ihr Teams zur freundlichen Begrüßung anhalten. Z.B. ist einer der ersten Schritte bei unserem Onboarding-Prozess neuen Mitarbeitern unseren allgemeinen Freizeit-Chat-Kanal (gewissermaßen der virtuelle Kiosk) mit einer Galaxie witziger Gifs vorzustellen, um das Eis zu brechen. Schließlich sagt nichts so sehr "Willkommen" wie witzige Gifs. [inlinetweet prefix="" tweeter="" suffix=""]“[Beim Onboarding] Bereiten Sie die Bühne für eine Karriere voller Produktivität und Errungenschaften” - Chris Byers, CEO von Formstack[/inlinetweet] Kommunikation und Zusammenarbeit Eine Kultur wird von den Leuten geschaffen, die ein Teil von ihr sind, weshalb Sie in einem Remote-Team nach besten Kräften Kommunikation und Zusammenarbeit fördern sollten. Zum Teil sollte dies bereits durch die Vorstellungen beim Onboarding erzielt werden, durch regelmäßigen Kontakt mit Ihren Remote-Mitarbeitern können Sie von Ihnen jedoch noch mehr kennenlernen als ihre Mitarbeiter-ID und sicherstellen, dass es in Ihrer Kommunikation keine Lücken gibt. Das ist lebenswichtig: wenn sie sich nur wie ein Zahnrädchen in der Unternehmensmaschinerie fühlen, gibt es nur wenig Anlass, mit ihren Kollegen zu plaudern. Wir haben verschiedene Chat-Kanäle für jedes Team, wie etwa Content Creation oder Kundensupport, neben einem allgemeinen Kanal zur alltäglichen Begrüßung und für Gespräche über dies und das. Außerdem halten wir zweimal wöchentlich Meetings mit dem Rest des Teams und dem CEO ab (allgemein auf Skype oder Google Hangouts). So können wir in Kontakt bleiben, unsere Fortschritte melden und uns bei Dingen helfen lassen, die uns frustrieren oder hemmen. Der Schlüssel ist jedoch, wie bei jedem Meeting, das Vermeiden von Langeweile. Zunächst plaudern wir bei jedem Anruf zwanglos einige Minuten lang, so dass sich vor dem Abgeben ihrer Fortschrittsberichte alle entspannen können und das Team für die alltägliche Kommunikation zugänglicher wird. Freundlichen Wettbewerb fördern Eine weitere großartige Methode zum Hervorbringen von Kameradschaft und freundschaftlichem Geplänkel ist Gamifizierung. Jede Woche empfehlen wir einander abwechselnd entsetzlich schlechte Filme, die die anderen sich ansehen sollen. Sie wären überrascht, wie viele Perlen wir darin gefunden haben, und auf diese Weise können Mitarbeiter sich sehr gut enger zusammenschließen. Hinweis: auf keinen Fall sollten Sie einen ernsthaften Wettbewerb schaffen. Z.B. verliert niemand gern, wenn jeden Monat die gleichen Leute einen Verkaufswettbewerb gewinnen. Falls Sie, wie wir, eher in die Geek-Ecke gehören, könnten Sie ein firmeninternes Hearthstone-Match (oder ein anderes Online-Spiel) veranstalten. Wir haben gerade unsere erste Runde hinter uns und alle waren auf vorgefertigte Basic-Decks beschränkt, damit erfahrene Spieler keinen großen Vorteil hatten. So können die Mitarbeiter direkt miteinander interagieren und etwas Spaß neben der Arbeit haben, was für die Moral Wunder wirken kann. Bringen Sie alle zum Support Trotz all unserer Erfolge beim Ermutigen der Mitarbeiter zur Interaktion mit ihren Teamkameraden und Managern auf persönlicher Ebene gab es noch ein Problem zu lösen: wie konnten wir die verschiedenen Teams zur Zusammenarbeit und zur weiteren Stärkung des Zusammenhalts bringen? Die Antwort liegt im Kundensupport. Obwohl das wie eine Pflichtübung klingt, sind wir dazu übergegangen, unsere Mitarbeiter turnusmäßig mit Kundensupportaufgaben zu betrauen, um die Zusammenarbeit zu stärken und unser Produkt gründlich kennenzulernen. Als Ergebnis führen unsere Entwickler Dauergespräche mit dem Content-Team, die VAs können entspannt mit dem Vertrieb reden und alle verstehen, was mit dem Produkt geschieht. Und als zusätzlicher Bonus werden die verschiedenen Zeitzonen zu einem großen Aktivposten - wir haben 24 Stunden am Tag mindestens einen Mitarbeiter im Kundensupport und eine große Zahl Reservetechniker, falls ein Mitglied unseres Supportteams nicht verfügbar ist. Die Kultur Ihres Remote-Teams aufbauen Remote-Arbeit kann für Mitarbeiter wie Manager gleichermaßen schwierig sein. Die Kommunikation läuft nicht so natürlich ab und neue Mitarbeiter haben oft Hemmungen, ihre Probleme mitzuteilen, da sie nicht einfach an die Tür des Nachbarbüros klopfen können. Sollten Sie jedoch die richtige Remote-Office-Kultur schaffen können, werden diese Probleme angesichts eines hohen Maßes an Produktivität und Kooperation bald vergessen sein. Falls Sie schon einmal Teil eines Remote-Teams waren, wie sind Sie den Aufbau der Firmenkultur angegangen? Teilen Sie uns Ihre Erfahrungen in den Kommentaren mit. Lebenslauf des Autors Benjamin Brandall schreibt über SaaS, Produktivität und Technologie bei Process Street. Finden Sie ihn bei Twitter hier. Vereinfachen Sie die Remote-Zusammenarbeit für Ihr Team Unterstützen Sie Ihr Team bei der Überwindung der Herausforderungen der Remote-Zusammenarbeit mit Wrikes preisgekrönter App. Starten Sie Ihre kostenlose Testphase noch heute.
Die Arbeitsbelastung in deutschen Büros ist 2016 deutlich angestiegen und führte dazu, dass sich deutsche Büroangestellte gestresster fühlten und weniger Zeit für sich und die Familie zur Verfügung hatten. Das ergab der Digital Work Report von Wrike. Wir haben in einer repräsentativen Studie 3.000 Büroangestellte in Deutschland, Frankreich und Großbritannien befragt, welche Gründe sie für die erhöhte Arbeitsbelastung sehen und wie sie damit umgehen. Steigende Belastung aufgrund von fehlendem Personal „Unser Arbeitsaufkommen ist höher, es werden aber keine neuen Mitarbeiter eingestellt.“ Für 57 Prozent der Befragten ist dies die Hauptursache für die gestiegene Arbeitsbelastung im Vergleich zu 2015. Als weiteren Grund geben 29 Prozent Befragten in Deutschland an, dass auch am Bestandspersonal Kürzungen vorgenommen wurden. Für 26 Prozent ist eine höhere Erwartungshaltung auf Seiten der Kunden die Ursache für das Mehr an Belastung. Europäer reagieren unterschiedlich auf die steigende Arbeitsbelastung Der Anstieg des subjektiv wahrgenommenen Stresslevels ist für 66 Prozent der Befragten die deutlichste Folge der gestiegenen Arbeitsbelastung. Damit fühlen sich die Deutschen im europäischen Vergleich mehr gestresst als die Franzosen (60 Prozent) und Briten (62 Prozent). Die weitere Reaktion auf das Mehr an Arbeit fällt ebenfalls sehr unterschiedlich aus: Während 61 Prozent der Deutschen versuchen, mit Überstunden gegenzusteuern, sind es bei den Briten nur 47 Prozent (Frankreich 56 Prozent). In Deutschland und Großbritannien schieben viele Angestellte Aufgaben vor sich her, weil sie mit ihrer Arbeit nicht nachkommen: „Prokrastinieren“ landet als Reaktion auf das hohe Arbeitsaufkommen auf Platz vier beziehungsweise drei von 13. In Frankreich ist dieses Phänomen vergleichsweise wenig präsent. Prokrastinieren steht im Ranking der Antworten auf Platz 12. In puncto Gesundheit scheinen die Briten Europas Musterschüler zu sein: Nur etwa jeder Zehnte (13 Prozent) reagiert auf starke Arbeitsbelastung mit dem Griff zur Zigarette, in Deutschland und Frankreich ist es jeder vierte (26 beziehungsweise 25 Prozent). Immer weniger Freizeit und Familienzeit Als sehr gravierend empfinden die deutschen Teilnehmer der Umfrage die Einschnitte in ihr Privatleben: 51 Prozent geben an, dass die Zeit, die sie mit ihrer Familie verbringen, gegenüber 2015 deutlich weniger geworden ist. Auch die Zeit, die allgemein zuhause verbracht wird, ist für 53 Prozent spürbar geschrumpft. Es verwundert daher nicht, dass 41 Prozent der Befragten angeben, dass sie gerne Teilzeit arbeiten würden, wenn sie es sich finanziell leisten könnten. Überraschend dabei ist, dass sich Männer und Frauen in dieser Frage recht nahestehen: Bei den Männern würden 37 Prozent reduzieren, bei den Frauen sind es 45 Prozent. Technologischer Fortschritt als Ausweg? Neben der Arbeitsbelastung untersucht der Digital Work Report, wie produktiv Büroangestellte arbeiten und welche Hilfsmittel sie im Büro nutzen. Dabei zeigt sich, dass digitale Technologien von der großen Mehrheit der Befragten (74 Prozent) begrüßt werden, weil sie zu einem besseren Aufgabenmanagement, einfacherem Zugang zu Informationen, besseren Voraussetzungen für flexible Arbeitszeitmodelle und zu mehr Produktivität verhelfen. Infographic brought to you by Wrike
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