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So bitten Sie Ihren Arbeitgeber, nach der Pandemie im Homeoffice bleiben zu dürfen
Zusammenarbeit 7 Min. Lesezeit

So bitten Sie Ihren Arbeitgeber, nach der Pandemie im Homeoffice bleiben zu dürfen

Innerhalb von nur zwei Jahren ist Remote-Arbeit zur Normalität geworden. Kaum zu glauben, nicht wahr? Vor der COVID-19-Pandemie waren nur 17 % der Arbeitnehmer remote tätig, doch als im März 2020 16 Millionen Wissensarbeiter ihren Arbeitsplatz von einem Tag auf den anderen nach Hause verlegten, stieg diese Zahl sprunghaft auf 44 % an. Angesichts der steigenden Durchimpfungsrate in den USA nehmen derzeit viele Büros im Land wieder den Normalbetrieb auf. Während viele Arbeitnehmer die Rückkehr in den gewohnten Büroalltag kaum erwarten können, hoffen andere auf die Möglichkeit, auch nach der Pandemie dauerhaft im Homeoffice bleiben zu können. Wie aber spricht man das Thema gegenüber dem Arbeitgeber an?  Vor der Pandemie mussten Arbeitnehmer, die von zu Hause aus arbeiten wollten, vorab aufwendige Recherchen anstellen. Remote-Arbeit war ein kaum bekanntes Konzept, und nicht selten mussten Arbeitnehmer ihre Vorgesetzten erst überzeugen, das Risiko einzugehen und sie außerhalb der klassischen Büroumgebung arbeiten zu lassen. Heute sind derartige Arbeitsmodelle bei weitem beliebter und genießen auch vonseiten der Arbeitgeber größeres Vertrauen. Längst nicht alle Arbeitnehmer wollen im Homeoffice bleiben. Manche litten während der Pandemie unter den damit verbundenen Herausforderungen, fühlten sich isoliert oder fanden es schwierig, nebenbei auch noch den Nachwuchs im Distance Learning zu betreuen oder sich mit Mitbewohnern zu arrangieren. Für viele hingegen wogen die Vorteile der Remote-Arbeit die Schattenseiten mehr als nur auf, sodass sie auch weiterhin nicht ins Büro zurück möchten. Grundvoraussetzungen für erfolgreiche Remote-Arbeit Sie würden gerne auch nach der Pandemie im Homeoffice bleiben und wissen nicht, wie Sie Ihren Arbeitgeber darum bitten sollen? Folgende Tipps können Ihnen als Orientierung dienen.  Bevor Sie das Gespräch mit Ihrem Arbeitgeber suchen, sollten Sie sich Gedanken über einige notwendige Vorbedingungen machen: Remote-Arbeit erfordert ein höheres Maß an Vertrauen als die Arbeit in einer Büroumgebung. Wer seinen Arbeitgeber um die Vereinbarung eines entsprechenden Modells bitten möchte, sollte bei diesem also in gutem Ansehen stehen. Die Wahrscheinlichkeit einer positiven Antwort ist höher, wenn Sie auch während der Pandemie bereits erfolgreich im Homeoffice gearbeitet haben. Bedenken Sie genau, worauf Sie sich einlassen. Wenn Ihr Arbeitgeber Ihrem Vorschlag zustimmt, können Sie später möglicherweise nicht mehr zurück, auch wenn Sie es sich anders überlegen. Sie benötigen einen geeigneten Arbeitsplatz für Ihre Remote-Tätigkeit, ob zu Hause oder in einem Co-Working-Space. Wichtig sind eine zuverlässige Internetverbindung und ein ruhiger Bereich für Telefongespräche oder Arbeiten, die ein hohes Maß an Konzentration erfordern.  Für Verkaufs- oder Servicepositionen, die tägliche persönliche Interaktion erfordern, kommen Remote-Modelle nicht infrage. Wenn Sie aufgrund der Beschaffenheit Ihrer Aufgaben täglich physisch an Ihrer Arbeitsstätte anwesend sein müssen, bleibt Ihrem Arbeitgeber nichts anderes übrig, als Ihnen Ihre Bitte abzuschlagen. Wenn Sie und Ihre Tätigkeit die Kriterien für einen Wechsel in ein Remote-Modell erfüllen, können Sie sich nun an Ihren Arbeitgeber wenden. Tipps für das Gespräch mit dem Arbeitgeber Diese Empfehlungen können Ihnen helfen, Ihr Anliegen gegenüber Ihrem Arbeitgeber erfolgreich zu kommunizieren. Vereinbaren Sie ein Meeting mit Ihrem Vorgesetzten: Grundlegende Veränderungen Ihrer Arbeitsvereinbarung sollten nicht per E-Mail oder auf internen Messaging-Plattformen wie Slack diskutiert werden. Bitten Sie Ihren Vorgesetzten stattdessen um ein persönliches Treffen, um potenzielle Maßnahmen zur Verbesserung Ihrer Arbeitsweise zu besprechen. Bereiten Sie sich darauf vor, Ihren Wunsch konkret auszusprechen und geeignete Argumente dafür vorzubringen. Bereiten Sie sich vor: Akribische Vorbereitung ist die beste Strategie in dieser Situation. Erklären Sie, aus welchen Gründen ein Remote-Arbeitsmodell die ideale Lösung für Sie und Ihre Tätigkeit ist. Sie können Ihrem Vorgesetzten diese Begründung entweder vorab zusenden oder direkt beim Meeting darüber sprechen. Erstere Variante gibt Ihrem Vorgesetzten etwas mehr Zeit, die Informationen zu verdauen. Strukturieren Sie Ihre Argumentation wie folgt: Zeigen Sie auf, wie das Unternehmen davon profitiert, wenn Sie remote arbeiten. Gehen Sie auf Ihre beruflichen Aufgaben ein und erklären Sie, inwiefern Sie diesen im Homeoffice besser nachgehen können. Legen Sie dar, wie ein Remote-Arbeitsmodell Ihre individuelle Produktivität steigern kann (etwa durch die Möglichkeit, ohne Ablenkung hoch konzentriert arbeiten zu können). Gehen Sie auf potenzielle Vorbehalte Ihres Arbeitgebers ein und bieten Sie Lösungen an. Rechnen Sie mit Gegenwind: Versuchen Sie, mögliche Einwände Ihres Vorgesetzten so gut es geht zu antizipieren und zu entkräften. Folgende Überlegungen können hilfreich sein: Befürchtet Ihr Vorgesetzter, dass Sie bei Bedarf nicht erreichbar sein werden? Vorab definierte Arbeitszeiten und digitale Kommunikationstools können helfen, Ihre Erreichbarkeit zu garantieren. Meint Ihr Vorgesetzter, Ihre Tätigkeit sei für das Homeoffice nicht geeignet? Gehen Sie einzeln auf Ihre verschiedenen Aufgaben ein und erklären Sie, wie sie von zu Hause aus erledigt werden können. Gibt es Bedenken bezüglich Ihrer Produktivität im Homeoffice? Verweisen Sie auf Ihre Produktivität zu Pandemiezeiten und schlagen Sie vor, Ihren Arbeitgeber in regelmäßigen Abständen über Ihre Fortschritte zu informieren. Schlagen Sie ein hybrides Arbeitsmodell oder eine Probezeit vor Wenn Ihr Arbeitgeber von Ihrem Anliegen nicht begeistert ist, können Sie stattdessen auch ein hybrides, auf die Arbeitsmethoden Ihres Teams abgestimmtes Modell vorschlagen. Ihr Team trifft sich einmal im Monat an einem bestimmten Tag zu einer bestimmten Uhrzeit? Bieten Sie an, das Arbeitsmodell so anzupassen, dass Sie persönlich an diesen Treffen teilnehmen können. Ein solcher Kompromiss kann helfen, Ihren Arbeitgeber offener zu stimmen. Auch eine mehrwöchige Probezeit ist eine geeignete Methode, um festzustellen, ob das Arrangement für beide Seiten funktioniert. Derartige Testphasen helfen Arbeitgebern außerdem dabei, längerfristig den Bedarf an Büroflächen zu ermitteln. Bedenken Sie: Wenn Sie sich für ein Remote-Arbeitsmodell entscheiden, kann es sein, dass im Büro kein Schreibtisch auf Sie wartet, wenn Sie es sich anders überlegen. Nutzen Sie Wrike, um am Ball zu bleiben Die Remote-Arbeitslösungen von Wrike helfen, Kommunikation und Kooperation zwischen verteilten Teams aufrecht zu erhalten. Mithilfe von @Erwähnungen und Echtzeit-Kommentarfunktion können Vorgesetzte und Mitarbeiter Kontakt halten und den Überblick über anstehende Aufgaben bewahren. Automatisierte Anfragen ersetzen lästige E-Mails mit der Bitte um Status-Updates, während benutzerdefinierte Berichte helfen, den Teamfortschritt im Auge zu behalten. Beginnen Sie heute Ihre kostenlose Wrike Testphase und starten Sie mit unserer Software für kollaboratives Arbeitsmanagement in die Zukunft der Remote-Arbeit.  

Warum Ihre Teamarbeit eine Katastrophe ist... und wie Sie das ändern können
Zusammenarbeit 7 Min. Lesezeit

Warum Ihre Teamarbeit eine Katastrophe ist... und wie Sie das ändern können

Es scheint so, als wären wir nicht dafür gemacht, von Natur aus gut zusammenzuspielen. Jeder, der schon einmal Kindern bei einem Mannschaftsspiel zugesehen hat, weiß wovon ich rede. Teamarbeit ist, wie der Name schon sagt: ARBEIT. Falls Sie denken, dass das ja wohl offensichtlich sei... - Nein, das ist es nicht. Eine Studie der UC Berkeley hat ergeben, dass leistungsstarke Personen (alias Leistungsträger), die gezwungen werden mit anderen Leistungsträgern in einer Gruppe zusammenzuarbeiten, am Ende nicht einmal durchschnittliche Ergebnisse erzielen. Das liegt einerseits daran, dass sie sich am Ende darum streiten, wer das Sagen hat, anstatt auf eine Einigung hinzuarbeiten. Außerdem konzentrieren sich Leistungsträger weniger auf die Aufgabe und sind nicht sehr gut darin, Informationen zu teilen. Sie lassen sich von ihrem Status als Anführer zu sehr davon ablenken, härter als Teamplayer zu arbeiten! Die Ergebnisse dieser Studie sind sehr gut in dem folgenden 50-sekündigen Video zusammengefasst: [embed]https://www.youtube.com/watch?v=8hJuBlJiVfw[/embed] Wenn Top-Performer bessere Ergebnisse als einsame Wölfe erzielen, welche Hoffnung besteht dann noch für den Rest von uns? Warum unsere Teamarbeit so katastrophal ist In einem aufschlussreichen Interview mit der Harvard Business Review erklärt der leitende Unternehmenspsychologe J. Richard Hackman, warum Teams nicht von alleine funktionieren: Es steht außer Frage, dass bei einem Team tatsächlich die Möglichkeit besteht, dass es Wunder vollbringt... Aber verlassen Sie sich nicht darauf. Forschungen ergeben immer wieder, dass Teams hinter den Erwartungen zurückbleiben, und das trotz all der zusätzlichen Ressourcen, die ihnen zur Verfügung stehen. Dann erklärt er, dass es viele Probleme gibt, die sämtliche Vorteile der Zusammenarbeit untergraben oder manchmal sogar vollständig zunichte machen. Einerseits haben Teams viele Vorteile: Sie verfügen über mehr (und eine größere Vielfalt an) Ressourcen, als Einzelpersonen haben könnten Sie verfügen über eine größere Flexibilität beim Einsatz der Ressourcen (d.h., wenn jemand krank wird, kann sich ein Team so organisieren, dass diese Lücke gefüllt wird.) Sie haben viele Möglichkeiten für kollektives Lernen (d.h., in den meisten Fällen lernen wir mittels sozialer Interaktionen. Und jede Zusammenarbeit an einer gemeinsamen Aufgabe bietet eine Gelegenheit zum Lernen.) Sie verfügen über Synergiepotenzial - der Moment, in dem Arbeit einfach fließt und Teamarbeit Wunder vollbringt. Und dennoch ergibt eine Studie nach der anderen, dass die tatsächliche Leistung von Teams oft schlechter ist, als wenn Einzelpersonen alleine arbeiten würden. Woran liegt das? In einem Vortrag, den Hackman 2005 vor dem MIT Media Lab hielt, legte er nahe, dass es für das Versagen von Teams eingentich nur zwei Hauptgründe gibt: 1. Teams werden oft für Arbeit eingesetzt, für die Einzelpersonen besser geeignet wären Wenn Sie einer Gruppe die Art von Kreativarbeit geben, die besser für eine Einzelperson geeignet ist, dann verurteilen Sie sie im Grunde genommen per Beschluss bereits im Voraus zum Scheitern. Denken Sie an Kreativleistungen wie Theaterstücke, Opern oder Romane. Obwohl es sicherlich möglich ist, solche Werke gemeinsam in einer Gruppe zu schreiben, ist es eher üblich (und effizienter), dass sie von Einzelpersonen erarbeitet werden. 2. Die Art und Weise wie Teams oftmals strukturiert und geleitet werden, erstickt ihr Potenzial Dies spiegelt im Großen und Ganzen die Schwierigkeit des Unternehmenslebens wider - anstatt Bedingungen zu schaffen, die es einem Team ermöglichen sich voll zu entfalten, sind Strukturen vorhanden, die die Teamproduktivität und gemeinsamen Anstrengungen ersticken. Ob es die Bürokratie, eine schwache Führung, überflüssiger Konkurrenzkampf, Entmutigung oder zwischenmenschliche Konflikte sind, all dies senkt die Wahrscheinlichkeit, dass ein Team produktive Leistungen erbringen kann. Wie entledigen wir uns also dieser erdrückenden Strukturen und geben unseren Teams die Freiheit besser zusammenzuarbeiten? Hackman empfielt, die richtigen Bedingungen zu schaffen, damit ihr Team optimal funktionieren kann. Diese Bedingungen sind Bestandteil seines Fünf-Faktoren-Modells. Hackmans Modell: 5 Bedingungen für eine erfolgreiche Teamarbeit 2002 veröffentlichte J. Richard Hackman ein Buch mit dem Titel Leading Teams: Setting the Stage for Great Performances. Hackman und seine Kollegen studierten Analytikteams in US-amerikanischen Nachrichtendiensten, Symphonie- und Kammerorchester, Patientenbetreuungsteams in Krankenhäusern, Managementgruppen, Cockpit-Crews und verschiedene andere Gruppen, um drei Hauptmerkmale zu identifizieren, über die alle erfolgreichen Gruppen verfügen: Sie stellen interne und externe Kunden zufrieden Sie entwickeln Fähigkeiten, die sie in der Zukunft nutzen können Die Mitglieder finden einen Sinn und Erfüllung innerhalb der Gruppe Im Rahmen seiner Forschungen konnte er fünf Bedingungen herauskristallisieren - die Zutaten, wenn Sie so wollen - die erforderlich sind, um diese drei Merkmale in einem Team hervorbringen. Er nannte dies das Fünf-Faktor-Modell. Diese fünf Faktoren erhöhen die Wahrscheinlichkeit, dass ein Team wirkungsvoll arbeitet, und steigern die Fähigkeiten des Teams solange die Bedingungen anhalten. Diese fünf Faktoren sind: 1. Ein echtes Team sein - nicht nur dem Namen nach ein Team sein Wirkungsvolle Teams legen genau fest, wer Bestandteil des Teams ist. Die Zusammenstellung der Mitglieder ist zumindest im vernünftigen Rahmen stabil. Außerdem verfügen sie über gemeinsame Aufgaben. 2. Sie verfügen über eine festgelegte Orientierung, die alle Teammitglieder anstreben Die Ziele sind so klar, anspruchsvoll und sinnvoll, dass sie die Teammitglieder zur Zusammenarbeit motivieren. Es ist Zeit für ein paar SMART-Ziele! 3. Sie verfügen über eine förderliche Struktur, die die Teamarbeit optimiert Die Struktur des Teams - die Art und Weise wie es intern organisiert ist und arbeitet - muss sich förderlich auf die Teamarbeit auswirken und darf sie nicht behindern. Wenn zum Beispiel nur eine Person die Arbeit von 20 Mitarbeitern prüft und freigibt, wird dieser Engpass das Team daran hintern, effektiv zu arbeiten. 4. Das Unternehmen bietet dem Team ein unterstützendes Umfeld Damit das Team seine Arbeit wirkungsvoll erledigen kann, muss das Mutterunternehmen ihm folgende Unterstützung bieten: Materielle Ressourcen stehen in ausreichender Menge zur Verfügung Anerkennung für Teamleistungen Einfachen Zugang zu Informationen, die für dessen Arbeit erforderlich sind Schulung und technische Beratung stehen dem Team zur Verfügung 5. Fachkundige Anleitung und Coaching von Experten Wirkungsvollen Teams steht ein Mentor oder Coach zur Verfügung, der ihnen bei Fragen oder Problemen bezüglich ihrer Arbeit oder individuellen Fähigkeiten zur Seite stehen kann. Eine Studie von Ruth Wageman hat ergeben, dass gut aufgestellte Teams einen größeren Nutzen aus gutem Coaching ziehen können. Das nachfolgende Diagramm hebt hervor, wie wenig Nutzen Coaching für Teams bringt, die nicht erfolgversprechend aufgestellt sind. Sind Sie bereit, Ihr Team gut auszurüsten? Kurz gesagt: Wenn Sie diese fünf grundlegenden Bedingungen erfüllen, dann kann Ihr Unternehmen effektive Teams aufstellen und langfristig erhalten, und ihnen eine größere Chance geben, sich zu einer produktiven Einheit zu entwickeln. Teamarbeit ist etwas, das wir unser Leben lang versuchen zu perfektionieren. Ob auf dem Fußballfeld, in einem Haushalt oder im Konferenzraum eines Unternehmens, es ist wichtig, dass wir anerkennen, dass Teamarbeit nicht von ganz allein funktioniert, es sei denn, wir erfüllen die vorgenannten Bedingungen. Ein gutes Team ebnet den Weg für Erfolg, ermöglicht gute Zusammenarbeit, erhält Unterstützung von außen und setzt eine geeignete Teamleitung ein. Mit diesen fünf Erfolgsbedingungen können alle gemeinsam noch mehr leisten. Aber das ist noch nicht alles... Hackman ist nicht der Einzige, der sich mit der Frage beschäftigt hat, was effektive Teams ausmacht. In diesem Blog-Beitrag lernen Sie fünf weitere Modelle der Teameffektivität kennen: 6 verschiedene Modelle der Teameffektivität, mit denen Sie Ihr Team besser verstehen

ASAP – Wie die Sofort-Mentalität Ihrem Team schadet
Zusammenarbeit 7 Min. Lesezeit

ASAP – Wie die Sofort-Mentalität Ihrem Team schadet

„Ich brauche das so bald wie möglich.“ „Können Sie asap damit anfangen?“ „Lassen Sie uns so schnell wie möglich ein Meeting vereinbaren.“ Zeit ist Geld – ein bekanntes Sprichwort. Oft, wenn wir bei einer Anfrage ein „so bald wie möglich“ (ASAP) anhängen, ist der Hintergedanke, dass wir Geld (Zeit) sparen wollen. Alle brauchen alles, und zwar dringend. Wenn aber alles dringlich ist, dann ist doch eigentlich nichts wirklich dringlich, oder? Mit dieser Sofort-Mentalität schaffen wir ein hektisches, betriebsames Umfeld; wir raufen uns die Haare in dem Bestreben, Termine einzuhalten, an Meetings teilzunehmen, produktiv, kreativ und innovativ zu sein, und (obendrein) unsere eigenen persönlichen Karriereziele zu fördern. Und das Problem wird täglich schlimmer. Nicht überzeugt? Eine von TripAdvisor durchgeführte internationale Umfrage sollte ermitteln, mit welchen Arbeitsaktivitäten sich Arbeitnehmer in der Regel während des Urlaubs beschäftigen. Hier die Ergebnisse: [caption id="attachment_420276" align="aligncenter" width="820"] Source: TripAdvisor[/caption] Obwohl die Zeit keine unbegrenzte Ressource ist, müssen wir aufhören, Geschwindigkeit über Qualität zu priorisieren, und dabei unsere Freizeit zu opfern. Das Problem mit „so bald wie möglich“ Außer der Tatsache, dass wir diesen Begriff verwenden, um ein Gefühl der Dringlichkeit und Wichtigkeit gegenüber allen anderen Aufgaben zu vermitteln, ist seine Bedeutung völlig subjektiv. Heißt baldmöglichst heute oder morgen? Nächste Woche oder nächsten Monat? Für jemanden, der die Forderung „so bald wie möglich“ stellt, kann dies etwas ganz anderes bedeuten, als für die Person, die auf diese Weise aufgefordert wird. Da diese Aufforderung nebulös ist, bietet sie eigentlich keinen Einblick darüber, wann die Aufgabe tatsächlich ausgeführt werden soll. Hinzu kommt aber noch, dass diese „so bald wie möglich“-Mentalität dem Mitarbeiterengagement schadet. Während sich Mitarbeiter weiter abrackern und beeilen, um ihre Aufgaben so schnell wie möglich zu erledigen, nehmen ihre Zuversicht und ihre Motivation ab, was zu Motivationslosigkeit und Burnout führt. Motivationslose Mitarbeiter kosten in den USA jährlich ca. $ 605 Milliarden. Schauen wir uns jetzt einmal einige Zeichen und Signale an, die darauf hinweisen, dass die „so bald wie möglich“-Mentalität in ihrer Belegschaft um sich greift. Die Auswirkungen von „so bald wie möglich“ Die Zuversicht schwindet Wenn jemand etwas von Ihnen „so bald wie möglich“ anfordert, wie fühlen Sie sich? Ich bezweifle, dass Sie sich dadurch befähigt und motiviert fühlen. Das genaue Gegenteil ist wahrscheinlich der Fall. Verlangt jemand von Ihnen, „baldmöglichst“ etwas zu schaffen, wird dies Ihre Zuversicht stark beeinflussen. Indem man durch das Etikett „baldmöglichst“ mitteilen möchte, dass etwas wichtig ist, sagt man eigentlich nur, „Wenn Sie das nicht gleich für mich tun können, dann sind Sie wertlos.“ So zerstört man Zuversicht! Versuchen Sie es stattdessen doch einmal so: „Diese Aufgabe ist sehr wichtig, woran arbeiten Sie noch, vielleicht könnte man die Prioritäten etwas verschieben?“ Auf diese Weise auferlegt man dem Mitarbeiter nicht die alleinige Verantwortung, alle seine Aufgaben herumzuschieben. Zeitpläne entgleisen Zeitpläne fallen auseinander, wenn eine „so bald wie möglich“-Aufgabe hereinschneit. Stellt man die „so bald wie möglich“-Aufgabe oben in die To-do-Liste, werden alle anderen wichtigen (und nicht wichtigen, aber dennoch zu erledigenden) Aufgaben nach unten geschoben. Es kann auch sein, dass das, was für eine Person wichtig ist, für eine andere nicht so wichtig ist (und umgekehrt). Für „so bald wie möglich“-Aufgaben sollten somit Fristen gesetzt werden. Eine Frist ist objektiver, wenn mit der Fertigstellung ein konkretes Datum verbunden ist. [caption id="attachment_420277" align="aligncenter" width="600"] Source: PHD Comics[/caption] Die Produktivität wird herabgesetzt Eine Aufgabe abrupt zu beenden, um eine andere „so bald wie möglich“-Aufgabe zu starten, zerstört die Dynamik und die Produktivität, die man bei der ersten Aufgabe aufgebaut hat. Der Wechsel zwischen Aufgaben (auch als Multitasking bekannt) erfordert tatsächlich 40% mehr Zeit, als wenn man sie beide separat in Angriff nehmen würde. Nehmen Sie eine Aufgabe nach der anderen in Angriff. Kommt eine Aufgabe spontan auf Sie zu, teilen Sie klar und deutlich mit, dass Sie bereits an einer anderen Aufgabe arbeiten. An dieser Stelle sollte Ihr Manager Ihnen mitteilen, ob Sie die erste Aufgabe beiseite legen und sich auf den kritischen Auftrag konzentrieren sollten, oder ob Sie die erste Aufgabe fertig stellen sollen, bevor Sie mit der dringlichen beginnen. Das Vertrauen geht verloren Durch die „baldmöglichst“-Methode verlieren Sie mit Sicherheit das Vertrauen all Ihrer Teammitglieder. Subjektive Fristen zu setzen und unnötigen Stress zu erzeugen – so legt man ein Fundament, das zum Versagen des Teams führen wird, und man wird es Ihnen schnell verübeln. Konzentrieren Sie sich stattdessen darauf, Vertrauen durch regelmäßige Einzelgespräche aufzubauen, und besprechen Sie offen die prioritären Ziele. Steht plötzliche eine sehr wichtige Anfrage vor der Tür, erleichtern Sie die Last Ihres Mitarbeiters, indem Sie einige seiner anderen Aufgaben an ein anderes Teammitglied weiterleiten. Die Qualität wird geopfert In dem dringlichen Bemühen, etwas so schnell wie möglich fertigzustellen, kann man fast davon ausgehen, dass eine rechtzeitige Fertigstellung nur auf Kosten der Qualität möglich sein wird. Wenn das geschieht, wird es um so wahrscheinlicher, dass Nacharbeit und zusätzlicher Zeitaufwand erforderlich sein werden, und Sie werden feststellen, dass Sie genau so viel (eventuell mehr) Zeit für die Arbeit benötigen. Dringlichkeit darf die Qualität der Arbeit nicht überschatten. Wenn etwas ein wenig mehr Zeit in Anspruch nimmt, um es richtig zu machen, werden Kunden und Stakeholder in der Regel sehr gerne bereit sein, ein wenig länger auf gute Arbeit zu warten, als etwas zu bekommen, das die Erwartungen nicht erfüllt. Kein „so bald wie möglich“ mehr – und zwar baldmöglichst! Sollten Sie feststellen, dass Sie jemand sind, der alles zu einer kritischen Mission werden lässt, wäre es vielleicht nützlich, Ihre Strategie zu überdenken. Es lohnt sich nicht, die Zuversicht des Teams, andere Fristen, die Produktivität und die Qualität der Arbeit zu opfern, nur um für ein eiliges Projekt Zeit zu sparen, indem man es nach oben in der To-do-Liste hochdrückt. Überdenken Sie Ihre Mentalität – Sie werden einen Anstieg in der Dynamik und eine ganze Menge Spielraum finden. Was kommt als nächstes? Mit „so bald wie möglich“ ist jetzt Schluss, was kommt jetzt? Nachfolgend einige Beiträge, die den Übergang zu einem reibungsloseren, produktiveren Arbeitsablauf erleichtern werden: Wie Sie Ihre To-dos priorisieren, wenn sie alle wichtig sind Ihr Marketing-Team versinkt in Arbeit? So setzen Sie Prioritäten richtig

IT-Ticketsysteme – ein unverzichtbarer Leitfaden
Zusammenarbeit 10 Min. Lesezeit

IT-Ticketsysteme – ein unverzichtbarer Leitfaden

Wenn es bei der Arbeit technische Probleme gibt, tritt in der Regel ein Team in Aktion, das viele Namen hat – Helpdesk, Support-Team, IT-Service-Desk, User-Support usw. Ganz gleich, wie wir es nennen: Ein IT-Team ist an jedem Arbeitsplatz wichtig, aber ganz besonders im IT-Projektmanagement. Es kümmert sich zügig um alle technischen oder IT-bezogenen Angelegenheiten und steigert so die Effizienz der Mitarbeiter, des Teams und der Organisation insgesamt. Ticketsysteme sind hier eine große Hilfe. In diesem Leitfaden sehen wir uns an, was ein Support-Ticketsystem ist, welche Vorteile es bietet und wie Sie die besten Programme für Ihr Unternehmen finden. Was ist ein IT-Ticketsystem? Ob zwei Beschäftigte oder 200.000 – jedes Unternehmen braucht robuste Ticketsysteme, um seinen internen und externen Kunden das bestmögliche Erlebnis zu bieten. Mit IT-Ticketsystemen werden Kundenanliegen, Nutzeranfragen oder technische Probleme erfasst, verwaltet und gelöst. Wie funktionieren IT-Tickets? Ein IT-Ticketsystem erfasst alle Support-Tickets mit den dazugehörigen Informationen an einem einzigen, zentralen Ort, wodurch sich das gesamte Verfahren leichter verwalten lässt. Dies ist der typische Prozess für eine Service-Anfrage oder ein Support-Ticket: Tickets werden durch Nutzerfragen generiert, automatisch von Computersystemen erstellt oder manuell von Support-Mitarbeitern eingegeben. Alle Tickets werden in eine einzige, konsolidierte Warteschlange eingereiht und dort nach Dringlichkeit sowie nach den unternehmenseigenen Regeln für Ticket-Bearbeitung priorisiert. Tickets werden verschiedenen IT-Support-Mitarbeitern zur Bearbeitung zugewiesen. Sobald ein IT-Support-Mitarbeiter das Ticket erhält, wird eine automatische Empfangsbestätigung an den Nutzer geschickt. Der Support-Mitarbeiter ergreift die nötigen Maßnahmen zur Lösung des Problems oder fordert zusätzliche Informationen an. Falls das Problem auf dieser Ebene nicht lösbar ist, kann es eskaliert werden. Alle Daten und Informationen zu dem Ticket werden im Ticketsystem gespeichert und stehen für zukünftige Prozessverbesserungen, Datenanalysen oder Leistungsbeurteilungen des Support-Teams zur Verfügung. Braucht Ihr Unternehmen ein IT-Ticketsystem? Wenn Ihr Kunden-Support die Anzahl und den Umfang der Anfragen nicht mehr bewältigen kann, ist es eindeutig Zeit für ein Ticketsystem. Ihr Team kümmert sich wahrscheinlich um viele verschiedene externe oder interne Support-Anfragen. Die Einführung eines leistungsstarken IT-Ticketsystems kann dazu beitragen, die Arbeitsauslastung zu reduzieren, die interne Effizienz zu verbessern und die Kundenzufriedenheit zu steigern. Best Practices für Ticketsysteme Neue Software bringt wenig, wenn es keine Möglichkeit gibt, ihren Nutzen zu messen und zu belegen. Durch die Einrichtung von Parametern und Leistungskennzahlen (KPIs) kann Ihr IT-Service-Desk Kundenprobleme lösen, durchgehend hohe Zufriedenheitswerte erzielen und Service-Level-Agreements erfüllen. Dies sind die wichtigsten Best Practices für Ticketsysteme, die Sie kennen sollten, bevor Sie das perfekte System für Ihre Zwecke auswählen: Bieten Sie Self-Service-Optionen Die meisten Kunden nutzen lieber eine Wissensdatenbank als jede andere Kundenservice-Option. Es lohnt sich also, Nutzer bei einfach zu lösenden Problemen zur Selbsthilfe anzuregen, indem Sie eine Palette an Informationsquellen bereitstellen, wie z. B. Community-Foren, Video-Tutorials, Blog-Posts und mehr. Das ist nicht nur kostensparend, sondern hilft zugleich Ihrem Team, die Anzahl an Support-Tickets zu reduzieren und Kunden schneller zu helfen. Richten Sie Support-Portale ein Wussten Sie, dass mehr als 71 % der Kunden ihre Probleme am liebsten selbst lösen würden? Mit einem einfachen Support-Portal können Sie Ihren Kunden die Mittel in die Hand geben, um schnell Probleme zu lösen und den Ticket-Bearbeitungsprozess zu verfolgen. Ihr gewähltes IT-Ticketsystem sollte ein benutzerdefinierbares Support-Portal bieten, das diverse Anfragen handhabt und Kunden erlaubt, problemlos zusätzliche Informationen hochzuladen. Sorgen Sie für eine erstklassige Kundenerfahrung Laut einer Gartner-Studie von 2015 ist die Qualität der Kundenerfahrung für 89 % von Unternehmen ein Wettbewerbsfaktor. Dies macht Kundenanfragen zu einem geschäftskritischen Prozess, dem maximale Aufmerksamkeit gebührt. Mit einem Ticketsystem kann Ihr Team eine kanalübergreifende Erfahrung bieten, die einheitliche Kommunikation sicherstellen und Kundenprobleme an allen Touch-Points lösen – eine lohnenswerte Investition für Ihr Unternehmen. Robuste Analysen und Berichte Führende Ticketsysteme unterstützen Echtzeit-Analytik und -Berichte, die Einblick in den Helpdesk-Betrieb geben und dadurch Möglichkeiten zur Verbesserung von Serviceleistungen und KPIs aufzeigen. Mit der Ticket- und Helpdesk-Vorlage von Wrike beispielsweise kann Ihre IT-Organisation Best Practices für die Ticket-Bearbeitung umsetzen und gleichzeitig verhindern, dass Service-Anfragen versehentlich durch das Netz fallen. Sicherheit Sicherheit ist bei jedem Ticketsystem ein Muss. Selbst wenn Tickets keine vertraulichen oder sensiblen Informationen enthalten, müssen Sie mittels Secure Sockets Layer (SSL) sichere Netzwerke zwischen Webbrowsern und dem Server einrichten. HIPAA-Konformität gibt Ihnen und Ihren Kunden die Sicherheit, dass der gesamte Ticket-Bearbeitungsprozess lückenlos geschützt ist. Integrationen und Anpassungsoptionen  Wenn Kunden Daten aus anderen Anwendungen oder Programmen bereitstellen müssen, kann ein Tool, das sich mit den Arbeitsabläufen Ihres IT-Heldesk integrieren lässt, die Nutzererfahrung sehr viel angenehmer machen. Prüfen Sie also, ob sich die Software den Bedürfnissen Ihrer Organisation anpassen lässt – dies kann die Bearbeitungszeiten Ihres Support-Teams verkürzen. So wäre z. B. mehrsprachiger Support oder eine Übersetzungsoption ein wertvolles Extra für Kunden in vielfältigen Ländern wie Kanada oder den USA. [caption id="attachment_465487" align="alignnone" width="749"] Foto von Christina @ wocintechchat.com auf Unsplash[/caption] Welche Vorteile bietet ein IT-Ticketsystem? Sind Sie immer noch unsicher, ob Ihre Organisation ein IT-Ticketprogramm braucht? Sehen wir uns nun an, ob die Vorteile von Ticketsystemen die Kosten rechtfertigen. Verbesserte Teamproduktivität dank Automatisierung Wir alle wissen, dass Mitarbeiter durch die Automatisierung bestimmter Aufgaben oder Tätigkeiten produktiver werden können. Die Zentralisierung aller Tickets bedeutet, dass zusätzliche Informationen (wie Screenshots, Bilder, Dokumente usw.) am gleichen Ort erfasst sind. Automatisierte Routineaufgaben und ein Ticket-Trail steigern die Produktivität Ihres IT-Teams und straffen die Kundenprozesse. Eine erstklassige Kundenerfahrung US-Unternehmen verzeichnen jedes Jahr Verluste von schätzungsweise 62 Mrd. US-Dollar durch mangelhaften Kundenservice. Niemand möchte in dieser Statistik erscheinen! Viele Kunden haben nicht nur ein Anliegen, sondern mehrere, und ein gut organisiertes, zentralisiertes IT-Support-System unterstützt die schnelle Lösung selbst komplexer Probleme. Zentralisierte Lösung aller Probleme Alle Organisationen haben verschiedenste interne und externe Stakeholder, darunter Investoren, Kunden, Anbieter und andere Dritte. Service-Level-Agreements (SLAs) stellen sicher, dass das Unternehmen seine Verpflichtungen gegenüber diesen Stakeholdern erfüllt.  Wie können also IT-Ticketsysteme die Einhaltung von SLAs unterstützen? Die Einrichtung von SLAs ist oft eine gute Methode, um Ihr Team für seine Ergebnisse und die Erfüllung der definierten Erwartungen verantwortlich zu machen. Eine einfache Helpdesk-Software kann helfen, vielfältige SLAs zu verwalten, benutzerdefinierte Berichte für Compliance-Zwecke zu generieren und langfristig positive Stakeholder-Beziehungen sicherzustellen. Liste von IT-Ticketsystemen Leistungskennzahlen (KPIs) wie z. B. Reaktions- und Bearbeitungszeiten können Ihnen helfen, die Kundenerfahrung zu optimieren. Sehen wir uns nun an, welche IT-Ticketsysteme gut zu Ihrem Team passen könnten.  Servicenow Reduzieren Sie Software-, Hardware- und Cloud-Kosten mit Servicenow, einer spezialisierten Plattform zur Verwaltung digitaler Workflows, die Arbeitsabläufe im IT-Support unterstützt und Ihr Unternehmen transformiert. Schaffen Sie eine moderne, ansprechende IT‑Service‑Experience und bieten Sie Ihren Kunden einen sicheren, automatisierten und zuverlässigen digitalen Betrieb. Connectwise Connectwise unterstützt die Einrichtung und Verwaltung eines effizienten Helpdesk-Teams, damit verpasste Tickets der Vergangenheit angehören. Intelligente Funktionen wie Multi-Channel-Ticketing, mobiler Zugriff, automatisierte Eskalationen, Zeiteingabe-Verwaltung und intelligentes Dispatching werden Ihre Tech-Mitarbeiter überzeugen. Jira Service Desk Jira Service Desk wurde 2013 von Atlassian eingeführt und hilft IT-Support-Teams, den manuellen Aufwand zu verringern, Wartezeiten von Kunden zu senken und insgesamt produktiver zu arbeiten. Das System bietet diverse branchenführende Funktionen wie ein intuitives Self-Service-Portal, dialoggeführte Tickets sowie Integrationen mit Slack und Microsoft Teams. SolarWinds Web Help Desk Die erschwingliche Web-Helpdesk-Lösung SolarWinds ist zugleich eine Asset-Management-Software, die es IT-Teams ermöglicht, das Ticketing zu automatisieren, eine zentralisierte Wissensdatenbank einzurichten, das System mit LDAP und Active Directory zu integrieren und benutzerdefinierte Berichte zur Messung von SLAs zu erstellen. Happy Fox Reduzieren Sie das Chaos mit dem umfassenden Helpdesk-Ticketsystem Happy Fox, das Ihrem Team hilft, Anfragen schneller zu bearbeiten. Verbessern Sie Ihre SLA-Ziele und steigern Sie Ihren ROI mit der Erstellung einer praktischen Self-Service-Wissensdatenbank, einem effizienten Support-Ticketsystem sowie informativen Community-Foren. Funktionen, die ein IT-Ticketsystem bieten sollte Nicht alle IT-Teams sind gleich. Jedes Unternehmen hat unterschiedliche Anforderungen an ein Ticketsystem und wird daher unterschiedliche Lösungen wählen. Auch wenn Anzahl und Dringlichkeit der eingehenden Tickets variieren, bleibt jedoch das grundlegende Ziel einer IT-Ticketlösung das gleiche: die zügige und effiziente Bearbeitung von Kundenanfragen. Dies sind einige der Funktionen, die Ihnen dabei helfen können. Incident-Management Das Incident- oder Störfallmanagement ist ein Prozess zur möglichst schnellen Wiederherstellung des Betriebs durch die zügige Handhabung existenzgefährdender Probleme (also wie die Feuerwehr bei einem Brand). Dies umfasst die Identifizierung, Diagnose und umgehende Behebung des Problems. Kanalübergreifender Support Mehr als 80 % aller Unternehmen verfolgen eine kanalübergreifende Customer Experience Strategie – und niemand will abgehängt werden. Aktuelle Trends im IT-Projektmanagement bestätigen, dass Unternehmen dort präsent sein wollen, wo sich ihre Kunden aufhalten.  Ihr Ticketsystem sollte Helpdesk-Tickets über Anrufe, E-Mails, Live-Chat und soziale Medien annehmen können. Und es sollte Ihnen ermöglichen, all dies auf einem einzigen, intuitiven Dashboard zu verwalten. Benutzerfreundlichkeit und Self-Service Ticketsysteme sollten Funktionen zur Verbesserung der Effizienz bieten, wie Automatisierung, strukturiertes Ticket-Routing und einfache Arbeitsabläufe. Für Nutzer – sowohl Helpdesk-Mitarbeiter als auch Kunden – sollte das System einfach und intuitiv zu verwenden sein. Die Einbeziehung von Self-Service-Komponenten kann die Anzahl von Tickets drastisch reduzieren und zugleich eine schnellere Bearbeitung ermöglichen. [caption id="attachment_465493" align="alignnone" width="750"] Foto von Simon Abrams auf Unsplash[/caption] Mehrsprachiger Support Betreut Ihre Organisation Kunden in verschiedenen Ländern? In diesem Fall könnte sich ein Ticketsystem mit integrierter Übersetzungsfunktion lohnen. Einzigartige, wirklich kundenorientierte Funktionen wie diese werden die Bearbeitungszeiten Ihrer Support-Teams verbessern und Ihre Kunden beeindrucken. Wissensdatenbank In einer leistungsstarken Wissensdatenbank mit Self-Service-Funktion können Kunden auf einfachere Fragen selbst Antworten finden und das Problem lösen, ohne überhaupt ein Ticket zu erstellen.  Beziehen Sie Kunden-FAQs, Service- und Produkt-Updates, Video-Tutorials und Blog-Guides ein, um die Ticketzahlen und Support-Kosten Ihrer Organisation zu reduzieren. Skalierbarkeit Jede Organisation entwickelt und verändert sich. Bei Ihrer Suche nach einem geeigneten Ticketsystem sollten Sie also eine skalierbare Lösung wählen, mit der Ihr Geschäft schneller und effektiver wachsen kann. Datenspeicherkapazität, Nutzerkonten, Anzahl der zulässigen Teams und Anzahl der verwalteten Kunden – dies sind nur einige der vielen Funktionen, die bei der Wahl der richtigen Software eine Rolle spielen. Berichte und Analysen Eine leistungsstarke Berichts- und Analysefunktion sollte auf der Anforderungsliste für Ihr IT-Ticketsystem ganz oben stehen.  Echtzeitdaten zu Mitarbeiterleistung, Anzahl bearbeiteter Tickets und durchschnittlicher Bearbeitungszeit helfen Ihnen, die tatsächliche Leistung mit vordefinierten SLAs zu vergleichen. Integrationen  Moderne Helpdesk-Lösungen bieten Ihnen zahlreiche Optionen für die Integration mit existierenden Unternehmensanwendungen.  Durch Integrationen erhält Ihr Team leistungsstarke Data-Sharing- und Automatisierungsfunktionen, um die Produktivität des Systems insgesamt zu stärken. So implementieren Sie ein IT-Ticketsystem mit Erfolg Ein System ist immer nur so gut wie seine Implementierung. Sichern Sie Ihren Erfolg, indem Sie diese sieben Schritte befolgen. Ihre Endziele definieren Bevor Sie Ihr Ticketsystem implementieren, sollten Sie dafür sorgen, dass Ihr Team die Gründe versteht. Klare, umsetzbare Ziele helfen Ihren Mitarbeitern, die Richtung ihres Teams und ihrer Arbeit zu verstehen. Zudem bewahren sie dadurch ihren Fokus auf spezifische Ziele, wie zuverlässige Kundenbetreuung, Reduzierung der Support-Kosten oder eine verbesserte Erfüllung von Service-Level-Agreements. Die Nutzererwartungen klären Stellen Sie die richtigen Fragen, um die Bedürfnisse, Erwartungen oder Pain-Points Ihrer Kunden genauer zu verstehen. Würden sie lieber direkt mit einem Helpdesk-Mitarbeiter interagieren oder den Self-Service nutzen? Wie einfach war es für sie, ein Ticket zu erstellen? Ihr Support-Team aufbauen Im Grunde ist es nicht schwer, Ihre Kunden zu begeistern. Sie müssen lediglich sicherstellen, dass Ihr Support-Team die richtigen Fachkenntnisse besitzt, umfassend in der Verwendung Ihrer Dienste/Produkte geschult ist und Kundenanfragen sicher handhaben kann. Schätzen Sie die ideale Größe Ihres Support-Teams für IT-Projekte, indem Sie sich die durchschnittliche Anzahl von Service-Anfragen pro Woche und die durchschnittliche Bearbeitungszeit pro Ticket ansehen. Einen automatisierten Arbeitsablauf einrichten Es lohnt sich, so viele Tätigkeiten wie möglich zu automatisieren, um die Produktivität des Teams zu steigern und Zeit zu sparen, die von Ihren IT-Mitarbeitern dann in kritische Aufgaben investiert werden kann. Funktionen wie automatische Ticket-Zuweisung nach dem Rundlauf-Verfahren, das Versenden automatisierter Feedback-E-Mails oder vordefinierte SLA-Regeln sind hier nützlich. Eine praktische Wissensdatenbank schaffen Mehr als 60 % der Kunden bevorzugen ein einfach zugängliches Self-Service-System, mit dem sie ihre Probleme selbständig lösen können. Wissensdatenbanken sind dabei das meistverwendete Tool. Eine praktische Wissensdatenbank sollte für die mobile Nutzung optimiert sein, regelmäßig aktualisiert werden und die populärsten Inhalte leicht zugänglich präsentieren. Vordefinierte KPIs einsetzen Wenn Ihre Organisation einen IT-Helpdesk betreibt, sollten Sie spezifische Kennzahlen heranziehen, um für eine reibungslose Arbeitsweise zu sorgen. Wählen Sie zentrale Parameter, die sich einfach verfolgen lassen – darunter z. B. Nutzerzufriedenheit, Ticket-Bearbeitungszeit und das Ausmaß der Eskalation komplexerer Tickets. Das IT-Ticketsystem testen und einführen Jedes IT-System braucht vor dem Start mehrere Testrunden, um die Gefahr von Problemen zu minimieren und das Team angemessen vorzubereiten. Bevor Sie Ihr System in Betrieb nehmen, sollten Sie Ihrem Team Zeit geben, alle Funktionen kennenzulernen und sich mit der Verwendung bei der tagtäglichen Arbeit vertraut zu machen. Was bietet Wrike als IT-Ticketsystem? Helfen Sie Ihren Mitarbeitern, sich auf die Veränderungen im IT-Projektmanagement und bei Kundenbedürfnissen einzustellen, und geben Sie ihnen ein bedarfsgerechtes, flexibles Ticketsystem. Mit der vordefinierten Vorlage von Wrike können Ihre Teams eingehende IT-Tickets von internen Nutzern oder externen Kunden mühelos organisieren, verwalten und verfolgen. Stärken Sie Ihre Teams und sichern Sie ihren Erfolg mit Echtzeit-Arbeitstransparenz, benutzerdefinierbaren Ticket-Dashboards und einfachen, automatisierten Arbeitsabläufen. Bereit für den Start? Beginnen Sie noch heute Ihre kostenlose zweiwöchige Testphase.  

Weshalb die Arbeit mit Tabellen Sie Zeit und Geld kostet
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Weshalb die Arbeit mit Tabellen Sie Zeit und Geld kostet

Egal wie viel Zeit Sie in Tabellen investieren, sie sind ineffizient und kostenintensiv. Werfen wir einen Blick auf drei wichtige Dinge, die es Sie kostet, wenn Sie mit einer Tabellenkalkulation arbeiten.

Enterprise-Collaboration: Warum Sie es brauchen & wie Sie es verbessern können
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Enterprise-Collaboration: Warum Sie es brauchen & wie Sie es verbessern können

Warum ist Enterprise-Collaboration so wichtig? In einem Artikel auf Inc.com verdeutlicht Andrew Filev, CEO von Wrike, die beiden unbestreitbaren Vorteile von Collaboration: Die Leistungsfähigkeit wird wesentlich gesteigert, wenn bei der internen Zusammenarbeit Netzwerk-Tools, Wikis, Videokonferenzen etc. eingesetzt werden. Sie erhalten wertvolles Feedback, das die Innovation in Ihrem Unternehmen fördert, wenn Sie mit Partnern und Lieferanten über Anwenderforen, Blog-Kommentare, soziale Medien, Live-Webinare, Konferenzen und Meetups kommunizieren. Es ist nachvollziehbar, dass interne, auf das Unternehmen bezogene Collaboration und externe Collaboration mit Stakeholdern die Effizienz und den Erfolg steigern. Wenn man sich unbehindert über Informationskanäle austauschen kann, ist es wesentlich einfacher die Informationen zu finden, die man gerade braucht, oder sich an einen Kollegen oder Kunden zu wenden, um nach Feedback oder Hilfe zu fragen. Darüber hinaus hilft Collaboration die höheren Unternehmensziele zu erreichen, zum Beispiel Geschäftsvorgänge zu verbessern oder Unkosten zu reduzieren. Die Aberdeen Group befragte 299 Unternehmen und entdeckte dabei relevante Vorteile von Collaboration: 53% Verbesserung der Kundenzufriedenheit 49% Steigerung in der Leistungsfähigkeit der Belegschaft Enterprise-Collaboration beginnt mit der Kultur, nicht mit den Tools In den letzten zehn Jahren hat die Anzahl der Enterprise-Collaboration-Tools drastisch zugenommen. Auch wenn es sich um hilfreiche Tools handelt, sind es keine Out-of-the-Box-Lösungen, mit denen ein Unternehmen sofort effiziente Teamarbeit erzielt. Es ist offensichtlich, dass die Technologie, die Collaboration unterstützt nicht von alleine eine komplette Veränderung bewirken kann. Gleichzeitig muss eine findet nicht über Nacht statt. Eine Veränderung dieser Art erfordert tagtägliche Arbeit: an dem Prozess, der eingeleitet wird, und an der Politik, die die neue Kultur fördert. Eine Möglichkeit, interne Unternehmens-Collaboration zu unterstützen, ist, die Teammitglieder daran zu gewöhnen, innerhalb von Collaboration-Plattformen Informationen zu teilen. Führen Sie eine Plattform ein, über die Teammitglieder problemlos Dateien austauschen und miteinander kommunizieren können, ohne ein endloses hin und her von E-Mails. Sie müssen mit ganz kleinen Schritten anfangen, um die einzelnen Mitarbeiter davon zu überzeugen, dass sie freiwillig Einsicht in ihre Arbeitsauslastung geben, die Dateien hochladen, an denen sie gerade arbeiten, Ihre Meinung zu Best Practices äußern und sogar andere Personen in ihr Projekt für teamübergreifende Zusammenarbeit mit einbeziehen. Sobald so etwas „einfaches“ wie die Gewohnheit, zu teilen, ein fester Bestandteil der Unternehmenskultur ist, wird es wesentlich einfacher, Prozesse für eine fortgeschrittene Team-Collaboration einzuleiten. Ihr Unternehmen muss nicht gleich von Null auf Hundert starten. Zunächst sollten Sie den einzelnen Personen die Möglichkeit bieten, sich mit anderen Personen innerhalb des Unternehmens austauschen zu können und Ideen schnell mit geteilten Dokumenten zu entwickeln. Es geht darum, die Rahmenbedingungen für Produktivität, Innovation und Geschwindigkeit aufzubauen. Wrike kann Ihnen dabei helfen, die Collaboration in allen Teams Ihres Unternehmens zu verbessern. Starten Sie eine kostenlose Testphase noch heute und probieren Sie es mit Ihrem Team aus!

Wie Sie verhindern, dass Kollegen Ihre Leistungen untergraben
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Wie Sie verhindern, dass Kollegen Ihre Leistungen untergraben

Es ist Ihnen wahrscheinlich schon häufiger passiert, als Sie sich erinnern können und wollen. Sie sind mit Ihrer Arbeit auf der Erfolgsspur. Ihre Aufgaben sind erledigt, Ihre Projekte erfolgreich abgeschlossen. Dementsprechend haben Sie Ihr Pensum erfüllt und Ihre Ziele erreicht. Doch plötzlich kommen Ihnen Gerüchte zu Ohren, dass Sie sich bei Ihrem Vorgesetzten eingeschleimt haben sollen oder Sie die Karriereleiter angeblich mittels fragwürdiger Methoden erklimmen. Auf die eine oder andere Weise nutzen manche Kollegen jede Gelegenheit, um Ihre Leistungen zu untergraben, indem sie Ihnen durch ihre Kommentare oder Handlungen einen Dämpfer verpassen. Und Sie dachten, Sie und Ihre Kollegen wären gute Freunde. Die Australier haben diesem Phänomen den inoffiziellen Namen "Tall Poppy Syndrome" (wortwörtlich: das Große Mohnblumen-Syndrom) gegeben - dies beschreibt die Verunglimpfung von einer Person, die höher gewachsen ist als alle anderen Mohnblumen auf dem Feld. In anderen Ländern begegnet man wahrscheinlich eher Aussagen wie: "Hör auf so gut zu sein und uns alle schlecht aussehen zu lassen." Egal welche Form es annimmt, das Ergebnis ist immer das gleiche: Leistungsstarke Einzelpersonen müssen aufgrund ihrer Arbeitsmoral manchmal negative Reaktionen von ihren Kollegen ertragen - und sogar soziale Unterminierung. Die Psychologie der sozialen Unterminierung Hervorragende Leistungen am Arbeitsplatz bringen viele negative soziale Folgen mit sich. Eine Studie im Journal of Organizational Behavior definiert soziale Unterminierung als Verhalten, das den Zweck verfolgt, den Erfolg, Ruf oder positive Beziehungen eines Mitarbeiters nach und nach zu beeinträchtigen. Ein solches Verhalten könnte wie folgt aussehen: Jemand redet Ihre Arbeit oder Ihren Ruf schlecht Jemand konkurriert mit Ihnen, um einen besseren Status oder größere Wichtigkeit als Sie zu erlangen Jemand hält bewusst Informationen zurück, die Sie für Ihre Arbeit benötigen Jemand unterbreitet Ihnen absichtlich falsche Informationen zu einer von Ihnen zu bearbeitenden Aufgabe, damit Sie die Deadline verpassen Die gleiche Studie erachtet soziale Unterminierung als eine Art von Arbeitsplatz-Aggression und ermittelt drei wichtige charakteristische Faktoren, diese sind: Das Verhalten erfolgt bewusst, zweckorientiert und mit einem negativen Ziel vor Augen. Das Verhalten strebt danach, Arbeitsbeziehungen zu beeinträchtigen, indem die Meinung, die Kollegen und Vorgesetzte über das Opfer haben, beeinflusst wird. Das Verhalten erfolgt in der Annahme, dass die oben genannten negativen Ergebnisse eintreten. Ein Artikel im Journal of Personality and Social Psychology, der sich mit 1.087 kürzlich arbeitslos gewordenen Befragten befasst, erklärt, dass Personen, die soziale Unterminierung am Arbeitsplatz erlebt haben, von einer schlechteren mentalen Gesundheit berichteten, die sich u.a. durch Gefühle der Verärgerung, Ängstlichkeit und Depressionen äußerte. Sie beeinträchtigt den Mitarbeiter und seine oder ihre Leistungen erheblich. Kurzgefasst: Es handelt sich um einen Angriff, mit dem Ziel Sie zu schwächen und Sie auf das Niveau des Angreifers herabzusetzen. Und dies hat schädliche Auswirkungen auf das psychische Wohlbefinden und die Arbeitsbeziehungen einer Person. Wie Sie mit unterminierendem Verhalten umgehen Wie geht ein echter Leistungsträger damit um, das Ziel von Missgunst-Attacken am Arbeitsplatz zu sein? Oder welchen Rat können wir "großen Mohnblumen" und Überfliegern geben? Melden Sie es, sobald es Ihre Arbeit beeinträchtigt Sobald die Unterminierung beginnt, sich hinderlich auf Ihre Leistungen auszuwirken, müssen Sie konkrete Schritte gegen diese Situation unternehmen. Konfrontieren Sie zuerst einmal die Personen, die über Sie reden. Wenn Sie wissen, um wen es sich handelt, dann sprechen Sie mit jeder dieser Personen einzeln unter vier Augen und erklären Sie, dass dieses Verhalten aufhören muss. Dies ist oftmals die wirksamste Vorgehensweise, um das Problem zu lösen. Wenn Sie auf taube Ohren stoßen, dann klettern Sie mit Ihrer Forderung die Befehlskette hinauf. Sprechen Sie mit Ihrem Chef, Ihrem Abteilungsleiter, der Personalabteilung und so weiter. Reichen Sie in der Personalabteilung eine formelle Beschwerde ein, in der Sie ausschließlich die Fakten nennen. Stellen Sie klar, dass Sie dieses Verhalten nicht akzeptieren werden. Packen Sie Ihre Sachen Die einfachste Möglichkeit besteht darin, Ihre Pro- und Kontra-Argumente abzuwägen und sich darüber klar zu werden, ob sich die mentale Belastung, jeden Tag in einem Schlangennest zu arbeiten, wirklich lohnt. Wiegt Ihre "Kontra"-Spalte schwerer, dann beginnen Sie mit der Suche nach einer neuen Stelle an einem freundlicheren Arbeitsplatz. TIPP: Lesen Sie sich auf Websites wie Glassdoor Bewertungen zu Ihrem nächsten Unternehmen durch. Diese anonymen Bewertungen verraten Ihnen normalerweise alles Wichtige. Vergessen Sie jedoch nicht, dass kein Unternehmen perfekt ist. Oder... stehen Sie es durch Als sie vor das Dilemma eines Lesers gestellt wurde, das fast 1 zu 1 mit den einleitenden Worte dieses Blog-Beitrags übereinstimmt, gab Liz Ryan, eine Forbes-Kolumnistin und Leiterin einer Personalabteilung, folgenden weisen Rat: Man sagt, dass das Gefühl, das am häufigsten auf starke Abneigung (oder sogar Abscheu) stößt, Langeweile ist. Der springende Punkt von Ryans Aussage ist folgender: Wenn Sie Ihren Kritik übenden Kollegen nicht die Befriedigung verschaffen, Sie verletzt oder in Panik zu sehen, dann werden sie sich letztendlich ein neues Ziel suchen. Dies setzt natürlich voraus, dass Sie sich dazu entscheiden, in einer vergifteten Arbeitsumgebung auszuharren, in der Sie es mit kindischem Verhalten von vermeintlich erwachsenen Kollegen zu tun haben. Und wenn Sie sich nicht sicher sind, ob Ihre Unternehmenskultur vergiftet oder sicher ist, dann bewerten Sie Ihre aktuelle Arbeitsumgebung mit der Checkliste aus dem folgenden Artikel: 10 Anzeichen einer vergifteten Arbeitsumgebung. Kontrollieren Sie, was Sie kontrollieren können: sich selbst Letztendlich erweist sich ein altes Sprichwort als wahr: Das Einzige, was man kontrollieren kann, ist die eigene Reaktion auf eine Situation. Sie können nicht kontrollieren, was andere Personen über Sie und Ihre Arbeit sagen. Sind sie gehässig oder passiv-aggressiv, dann können Sie sich dazu entscheiden, sie zu ignorieren und sich nicht ködern zu lassen. Sind sie feindselig, dann können Sie sich entscheiden wegzugehen. In der Zwischenzeit leisten Sie die Arbeit, für die Sie eingestellt wurden, weiterhin auf bestmögliche Weise. Jede andere Vorgehensweise (d. h. nachzulassen und bewusst nur mittelmäßige Arbeit zu leisten) ist eine Beleidigung sowohl Ihrer Fähigkeiten als Leistungsträger als auch des Vertrauens, das Ihre Arbeitgeber in Sie setzen. Setzen Sie sich Grenzen Hervorragende Leistungen sind in einem Unternehmen, in dem Mittelmäßigkeit vorherrscht, von maßgeblicher Bedeutung. Seien Sie sich jedoch bewusst, dass Ihr Versuch sich anzupassen oder die Kultur zu ändern da enden muss, wo Sie Gefahr stehen, negative Einflüsse zu übernehmen. Suchen Sie sich lieber ein Unternehmen, in dem Ihre Fähigkeiten und Tatkraft geschätzt werden. Dort können Sie, statt Angst davor zu haben, dass Kollegen Ihnen in den Rücken fallen, mit Menschen zusammenarbeiten, auf deren Unterstützung Sie zählen können.

Exzellent arbeiten: Der Wrike Way

Exzellent arbeiten: Der Wrike Way

Diese Anleitung, wie Sie Operational Excellence erreichen, stützt sich auf Einsichten aus 15.000 der Top-Unternehmen weltweit

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So schaffen Sie die perfekte Work-Life-Balance in Ihrem Unternehmen
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So schaffen Sie die perfekte Work-Life-Balance in Ihrem Unternehmen

Wenn man bei der Arbeit jede Menge zu tun hat, kann das Gleichgewicht zwischen Berufs- und Privatleben schnell in Schieflage geraten. Und wer eine ausgewogene Work-Life-Balance vernachlässigt, riskiert Überarbeitung, Stress und Burnout. Erfahren Sie mehr über Work-Life-Balance für Arbeitnehmer und Arbeitgeber mit Wrike.

Wie die Digitalisierung unsere Arbeitswelt nachhaltig verändert
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Wie die Digitalisierung unsere Arbeitswelt nachhaltig verändert

Dieser Beitrag ist im Rahmen der Blogparade des PM Camp Berlin zum Thema “DIGITALISIERUNG – in Projekten und darüber hinaus …” entstanden. Während meines Berufslebens habe ich schon sehr viel zum Thema Digitalisierung gelesen, gehört, geschrieben. Wenn man im IT-Bereich arbeitet, bleibt das nicht aus. Dadurch verliert der Begriff Digitalisierung irgendwann seine Aussagekraft: er kommt einem in so vielen Kontexten entgegen, dass man ihn gar nicht mehr bewusst wahrnimmt. Ähnlich verhält es sich mit dem Inhalt, den der Begriff Digitalisierung umschreibt: die Entwicklungen sind so schleichend, dass wir sie häufig gar nicht mehr wahrnehmen. Wir haben das Gefühl, dass alles beim Alten bleibt, obwohl die digitale Welt sich schneller und schneller dreht. Schleichende Entwicklungen nehmen wir kaum wahr Eines der bekanntesten Beispiele für dieses Phänomen sind die beiden Fotos der Papstwahl 2005 und 2013: Während 2005 noch kaum Handys zu sehen waren, heben 2013 fast alle Wartenden ihr Smartphone in die Höhe, um das beste Foto zu schießen – und es im Anschluss virtuell zu teilen. Das selbe historische Ereignis ist innerhalb von nicht einmal zehn Jahren durch die Digitalisierung zu einem anderen geworden.Um die schleichende Veränderung durch die Digitalisierung wirklich zu spüren, bedarf es manchmal eines Sprungs, wie oben bei den Bildern. Diesen Sprung hatte ich Ende letzten Jahres, als mein Mann und ich beschlossen, von Deutschland nach Irland zu ziehen. Das fing schon damit an, dass hier sehr viele Menschen bereits ganz selbstverständlich den Service nutzen, sich Lebensmittel nach Hause liefern zu lassen. Dublin bildet eines der digitalen Zentren Europas und hier begann ich bei Wrike zu arbeiten. Wrike ist ein Anbieter von Projektmanagement- und Collaboration-Software, ein Start-up mit Wurzeln im amerikanischen Silicon Valley. Auch die Europazentrale in Dublin ist stark von einer amerikanischen Unternehmenskultur geprägt. Von agilen Arbeitsweisen bis hin zum papierlosen Büro ist hier schon einiges umgesetzt, was in Deutschland meist noch theoretisch diskutiert wird. Virtuelles Arbeiten: weniger E-Mails und mehr Freiheiten Die größte Überraschung war für mich, wie selbstverständlich hier über Ländergrenzen hinweg gearbeitet wird. Ein Großteil meines Teams sitzt in den USA, ein anderer Teil in St. Petersburg. Meetings finden virtuell statt und Projekte werden über unser Projektmanagement-Tool abgewickelt. So kann jeder in seiner Zeitzone arbeiten und das jeweils nächste Team kann den Stand des Projekts mit wenigen Klicks einsehen, Dokumente bearbeiten und Kommentare hinzufügen. Um gut zusammenzuarbeiten, müssen wir nicht unbedingt im gleichen Gebäude sitzen, nicht einmal auf dem gleichen Kontinent leben. Die Digitalisierung des Projektmanagements bedeutet auch, dass Meetings effizienter werden, weil alle nötigen Informationen im Team transparent vorliegen. Verbunden mit agilen Arbeitsweisen und schnellen Entscheidungswegen entsteht so eine Atmosphäre, in der man als einzelner viel erreichen kann und es Spaß macht, Ideen umzusetzen. Eine zweite Überraschung: ich bekomme kaum E-Mails. Und wenn ich E-Mails erhalte, sind es Nachrichten von Externen. Alles Interne wird in Wrike abgebildet – denn natürlich nutzen wir die Software, die wir weltweit vertreiben, auch für die Organisation unseres eigenen internationalen Teams. Der deutlich reduzierte Posteingang hat zur Folge, dass ich mich weniger von E-Mails getrieben fühle, sondern meinen Arbeitstag selbst einteilen und gestalten kann. Wenn alles virtuell stattfindet sind auch Homeoffice oder das kurzzeitige Arbeiten aus dem Ausland kein Problem. Kurzum: die Freiheiten werden größer. Die Digitalisierung mitgestalten Ein Nebeneffekt des virtuellen Arbeitens freut auch die Umwelt: mein Schreibtisch ist komplett papierlos, ich habe nicht einmal einen Stift zur Hand, etwas, das ich mir in Deutschland nicht hätte vorstellen können. In Dublin dagegen ist es schon real. So kommen wir auch zurück zum Anfang dieses Artikels: Die Digitalisierung ist ein Prozess, der die Art wie wir leben und arbeiten nachhaltig verändert, auch wenn es uns manchmal nicht bewusst ist. Doch gerade weil die Digitalisierung so tiefgehende, schleichende Veränderungen nach sich zieht, lohnt es sich, sie zu diskutieren und vor allem mitzugestalten. Schließlich ist die Digitalisierung nichts, was einfach passiert: Sie ist direkte Folge dessen, wie wir heute unsere (Arbeits-)Welt gestalten und wird morgen unser Alltag sein. Sie wollen die Diskussion mitverfolgen? Lesen Sie weitere Artikel der Blogparade des PM Camp Berlin zum Thema “DIGITALISIERUNG – in Projekten und darüber hinaus …”.  

Zwischen den Welten: Tipps für eine bessere Zusammenarbeit in internationalen Teams
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Zwischen den Welten: Tipps für eine bessere Zusammenarbeit in internationalen Teams

Unabhängig davon, ob ihr Team remote verteilt ist oder sich die Mitarbeiter in verschiedenen Büros rund um den Globus befinden, internationale Zusammenarbeit bringt sprachliche, kulturelle und physische Barrieren mit sich. Hier sind einige Tipps, die dabei helfen, die Zusammenarbeit zu verbessern.

Die Kunst der Übergabe: Was wir aus dem Tiki-Taka-Spielstil im Fußball über Teamarbeit lernen können
Zusammenarbeit 10 Min. Lesezeit

Die Kunst der Übergabe: Was wir aus dem Tiki-Taka-Spielstil im Fußball über Teamarbeit lernen können

Auch wenn man sich nicht auf einem Fußballfeld befindet, muss das Team in der Lage sein, sich "untereinander den Ball zuzuspielen" (wie bei Tiki-Taka!) — ohne dabei auseinander zu fallen. Schauen wir uns also einige Tipps an, wie man Projektübergaben optimieren kann.

Die Programmierschnittstelle (API - Application Programming Interface) erklärt
Zusammenarbeit 5 Min. Lesezeit

Die Programmierschnittstelle (API - Application Programming Interface) erklärt

Eine Programmierschnittstelle (API) ist die Schnittstelle, die es zwei unabhängigen Softwarekomponenten ermöglicht, Informationen auszutauschen. Werfen wir einen Blick darauf, wie die kleine, aber mächtige API verwendet werden kann, um praktisch alle Prozesse zu verbinden.

Wie es sich auf das Kundenerlebnis auswirkt, wenn Sie Arbeitsabläufe verbinden
Zusammenarbeit 7 Min. Lesezeit

Wie es sich auf das Kundenerlebnis auswirkt, wenn Sie Arbeitsabläufe verbinden

Hinter jeder erfolgreichen funktionsübergreifenden Beziehung steht eine Reihe von Tools zur Förderung von Kommunikation und Produktivität. Nachfolgend behandeln wir 3 Arbeitsabläufe, die jedes Unternehmen sich aneignen sollte, um das Kundenerlebnis zu optimieren.

Fünf unerwartete Möglichkeiten, die Team-Zusammenarbeit zu verbessern
Zusammenarbeit 7 Min. Lesezeit

Fünf unerwartete Möglichkeiten, die Team-Zusammenarbeit zu verbessern

Der allgemeine Trend heutzutage geht zu Großraumbüros, wo die Kommunikation nicht durch Trennwände und Bürotüren gehemmt wird. Die International Facility Management Association berichtet, dass 70% aller Büros in den USA nun Großraumbüros sind.  Man sollte jedoch bedenken, dass durch das Herunterreißen von Wänden, so dass man quer durch den Raum brüllen kann, nicht notwendigerweise die Zusammenarbeit gefördert wird. Tatsächlich hat eine Studie in Finnland festgestellt, dass Mitarbeiter durchschnittlich 21,5 Minuten pro Tag verlieren, weil sie durch Unterhaltungen von Kollegen abgelenkt werden. Es bedarf schon etwas mehr als nur Möbel herumzuschieben, und darauf zu hoffen, dass dadurch die Leute kommunizieren werden — es erfordert Planung, einen absichtlichen Politikwandel und auch ein wenig Unerwartetes. Diese fünf ungewöhnlichen Strategien zur Verbesserung der Team-Zusammenarbeit werden dazu beitragen, dass Teams so zusammenarbeiten, dass sie sich beim Austausch von Ideen wohl fühlen.  1. Die Wände wieder aufstellen Die gängige Meinung ist, dass Großraum- und geteilte Büros Menschen dazu animieren, mehr zu reden, Tatsache ist aber, dass die Umgebungsgeräusche und die visuellen Ablenkungen zu einem Produktivitätsverlust führen. Alle zehn Jahre oder so kommt das Thema Großraum-/geschlossene Büros auf den Tisch, wahrscheinlich weil das Pendel mal so, mal so schwingt, mit dem Ergebnis, dass die Mitarbeiter dann entweder isoliert oder abgelenkt sind. Mitarbeitern, die einen ruhigen, bequemen Arbeitsplatz haben, um ablenkungsfrei zu arbeiten, fällt es leichter, aus ihrem Schneckenhaus herauszukommen, wenn Zusammenarbeit erforderlich wird. Kabinen, Konferenzräume und getrennte Büros helfen, Besprechungszeiten zu definieren, und Mitarbeiter haben die Wahl, wann sie mit anderen kommunizieren wollen. 2. Eine asynchrone Kommunikationspolitik aufbauen An vielen Arbeitsplätzen ist eine Instant-Messaging App eingerichtet worden sowie eine Wissensdatenbank und Projektmanagement-Tools, die die Möglichkeiten zur Zusammenarbeit verbessern. Das reicht aber nicht — Sie müssen auch Erwartungen dazu erwecken, wie Mitarbeiter diese Tools verwenden können. Kommunikations-Apps wie Skype und Slack können und sollten verwendet werden, mit dem Verständnis, dass Kommunikation in Echtzeit und gleichzeitig stattfindet. Asynchrone Kommunikation stellt die Art der Kommunikation dar, die ungleichzeitig stattfindet: Eine Komponente verschickt nur dann Information, wenn es für sie günstig ist, und das Gegenstück empfängt und reagiert ebenfalls, wenn es ihm passt. Dadurch wird der aktuell beim Empfänger laufende Prozess nicht unterbrochen, so dass Team-Mitglieder auf ihre Arbeit konzentriert bleiben. Büros, in denen Wikis, E-Mail, Chat-Tools, Kanban-Boards und Projektmanagement-Tools verwendet werden, die es den Nutzern ermöglichen, Mitteilungen und Veränderungen zu dem für sie günstigen Zeitpunkt zu lesen, zeigen auf diese Weise Respekt für den Arbeitsablauf des Einzelnen. Nutzer können "Bitte nicht stören" Zeiten festlegen, so dass sie dann keine ablenkenden Mitteilungen erhalten, und all ihre Sekundärkommunikation außerhalb ihrer Kernzeiten gebündelt erledigen.  Durch asynchrone Kommunikation haben Mitarbeiter die Freiheit, sich auf Wichtiges zu konzentrieren, ohne dabei wichtige Entscheidungen zu verpassen. Gibt ein Unternehmen seinen Mitarbeitern die Möglichkeit, innerhalb bestimmter Zeitrahmen zu kommunizieren, vermittelt es seinen Mitarbeitern die Gewissheit, dass geschätzt wird, dass sie sich auf Einzelaufgaben konzentrieren, statt ihre Aufmerksamkeit zwischen Kommunikation und Aufgaben zu splitten. 3. "Keine Agenda, kein Meeting" implementieren Für viele ist es ein Albtraum: ein Meeting ohne Plan. Die Forderung, dass alle Meetings — egal wie trivial oder informell — zumindest eine Stichpunktliste der zu besprechenden Themen haben sollte, beruhigt sowohl den Planer als auch die Beteiligten. Eine Agenda hilft dem Team auch, auf die Ergebnisse konzentriert zu bleiben. Teams, die im Voraus planen, und Agendas teilen, bleiben zeitlich in der Spur und vermeiden Ablenkungen, die zu Zeitverlust und wenig hilfreichen Meinungsverschiedenheiten führen können. Erstellen Sie Richtlinien für das Abschweifen vom Thema und wie mit Meinungsverschiedenheiten umzugehen ist, so dass Ihre Mitarbeiter wissen, wie sie mit neuen und unbequemen Situationen umgehen können. Eine Agenda für ein Meeting schützt die wertvolle Arbeitszeit des Einzelnen und hilft der Gruppe am Ball zu bleiben. Dadurch werden Reibungen durch vom Thema abweichendes Gerede reduziert, Teilnehmer können ihre Gedanken und Ideen schon vor dem Meeting sammeln, und der Umfang der Arbeit wird definiert, so dass Teilnehmer wissen, was erwartet wird. Zusammenarbeit ist viel einfacher, wenn jeder weiß, was erforderlich ist. Nachdem die Agenda durchgearbeitet wurde, beenden Sie das Meeting, so dass Ihre Mitarbeiter die Positionen in ihren persönlichen To-Do-Listen einplanen können. Um neue Fragen zu behandeln, können stets Nachfolge-Meetings geplant werden. 4. Eine Infrastruktur einrichten, die arbeiten von zu Hause ermöglicht Toptalente zu finden ist heute schwieriger denn je, und dafür zu sorgen, dass Ihre Mitarbeiter ein gutes Gleichgewicht zwischen Arbeit und Privatleben haben, ist eine Notwendigkeit im Personalbereich. Das amerikanische Federal Bureau of Labor Statistics berichtet, dass im Jahr 2015 24% aller Mitarbeiter zumindest teilweise von zu Hause aus gearbeitet haben. Remote von einem Home-Office aus oder von einem gemeinschaftlichem Arbeitsraum in einer anderen Stadt aus zu arbeiten, kann zum Glück und zur Produktivität der Mitarbeiter beitragen und Ablenkungen durch Büro-Spielereien (beobachtet werden, laute Vertriebsabteilungen) begrenzen. Firmen, die Remote-Arbeit oder Arbeit von zu Hause aus zulassen, müssen Kommunikation und Zusammenarbeit in die Arbeitskultur des Unternehmens einbauen. Benutzen Sie Video-Konferenzen, Chat-Programme, Screensharing & Remote-Desktop-Zugriff, und Projektmanagement-Tools, um Mitarbeiter virtuell zusammenzubringen.  Sorgen Sie dafür, dass nicht nur Teammitglieder, sondern auch Manager und leitende Angestellte verstehen, wie Remote-Technologie verwendet wird, und dass sie sich bei der Kommunikation mit der Crew wohlfühlen. Benutzen Sie Ihre Videokonferenzen für wöchentliche Einzelgespräche und richten Sie Chat-Kanäle ein, in denen Ihr gesamtes Team gemeinsam kommunizieren kann. Ermöglichen Sie es den Teams, ihre eigenen Chat-Kanäle zu gemeinsamen Interessen einzurichten (Trivia, Fußball, tolle Restaurants usw.), um eine Kultur der Verbundenheit zu kultivieren. Durch diese Verbindungen wird man daran erinnert, dass unsere Kollegen nicht nur Kollegen sind, sondern auch unsere Mitmenschen. Das fördert Empathie, wodurch eventuelle Unstimmigkeiten geglättet werden können, die während der Zusammenarbeit entstehen mögen.  5. Beziehungen aufbauen durch offene Gespräche Ob die Zusammenarbeit im Büro oder Remote stattfindet, in Echtzeit oder asynchron, in einem Konferenzraum oder mitten im Großraumbüro, es ist wichtig, dass wir eine Kommunikationspolitik aufbauen, die Offenheit und Ehrlichkeit fördert. Konflikte und Kritik sind unvermeidlich, aber darunter muss die Zusammenarbeit nicht leiden: das gesamte Team kann mit emotionaler Intelligenz kommunizieren. Indem man das Unvermeidliche in die Planung miteinbezieht, kann man dafür sorgen, dass offene Gespräche mit Sensibilität geführt werden — wodurch Beziehungen unter Teammitgliedern auf- und nicht abgebaut werden. Weisen Sie den Teams Mediatoren zu, planen sie regelmäßige Kommunikations-Workshops (vierteljährlich, nicht nur einmal im Jahr), und besprechen Sie verschiedene Arten der Kommunikation. Zusammenarbeit ist mehr als nur die Sitzordnung  Um Team-Zusammenarbeit zu verbessern, gehört mehr dazu als nur alle in einen Raum zu stecken und zu hoffen, dass die Genialität der Einzelnen sich in der Gruppe verbinden wird. Echte Business-orientierte Zusammenarbeit erfordert sorgfältige Planung, Investition in Technologie und die Trennung von veralteten Ideen darüber, wie Teamarbeit und Produktivität aussehen. Über den Autor: Tamara Scott ist Analystin bei TechnologyAdvice, einem Forschungsunternehmen, das Käufer und Verkäufer von Business-Technologie miteinander verbindet. Sie schreibt über Projektmanagement, Marketing, Vertrieb, CRM und viele andere technologische Bereiche.

Effektive Krisenkommunikation im Kundenservice
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Effektive Krisenkommunikation im Kundenservice

Eine effektive Krisenkommunikation kann Unternehmen helfen, Kunden in schwierigen Zeiten zu unterstützen. Erfahren Sie mehr über das Erstellen eines Notfall-Kommunikationsplans mit Wrike.

4 Möglichkeiten, wie Sie mit Collaboration-Tools Ihre Teamleistung steigern können
Zusammenarbeit 5 Min. Lesezeit

4 Möglichkeiten, wie Sie mit Collaboration-Tools Ihre Teamleistung steigern können

  Distanz ist nicht länger ein Hindernis für gute Zusammenarbeit. Online-Collaboration-Tools machen es uns möglich, über Tausende von Kilometern hinweg mit Kollegen zusammenzuarbeiten. Dank ihnen können wir mobiler sein und, wenn nötig, von überall aus und zu jeder Zeit auf Projektinformationen zugreifen. Aber die gleichen Probleme, die die Zusammenarbeit in unseren physischen Arbeitsbereichen erschweren, sind uns auch in die Online-Welt gefolgt. Mitteilungen, die früher in Papierstapeln untergingen, sind jetzt in unseren Posteingängen begraben, wichtige Daten, die in staubigen Aktenschränken verschwanden, fallen jetzt chaotischen Ordnerhierarchien zum Opfer oder werden in zehnfacher Ausfertigung dupliziert. Missverständnisse treten weiterhin auf, Feedbacks und Zuweisungen gehen in der Menge unter und wir umgeben uns mit Unmengen von Zahlen und aktualisierten Tabellen, um irgendwelche sinnvollen Erkenntnisse aus Arbeitsdaten zu erhaschen. Collaboration-Tools bieten eine Lösung, mit der Ihr Team von den Vorteilen der Online-Zusammenarbeit in Echtzeit profitieren und gleichzeitig dem Chaos entgehen kann, das durch das Arbeiten mit E-Mails, Tabellen und Instant Messaging entsteht. Hier nun einige Möglichkeiten, wie Sie Ihre Teamleistung mittels eines Collaboration-Tools verbessern können! 1. Verbesserung der Qualität Wer alleine arbeitet, verwendet nur ganz bestimmte Ideen - nämlich seine eigenen... Durch Zusammenarbeit können Sie auf den kollektiven Fähigkeiten Ihres Teams aufbauen, um die bestmögliche Idee hervorzubringen oder ein paar unterschiedliche Pläne testen, um die optimale Lösung zu finden. Collaboration-Tools bieten einen Ort, der dem Sammeln von Brainstorming-Ideen dient: jede am Projekt beteiligte Person kann ihre Vorschläge auflisten, auch ohne dass sie bereits besprochen wurden (wie dies oft bei Ideenfindungs-Meetings der Fall ist) und sich gleichzeitig von den Ideen und Diskussionen der anderen Teammitglieder inspirieren lassen. Sobald das Team die vollständige Liste der kreativen Möglichkeiten besprochen hat, kann es sofort damit beginnen, die ausgewählte Idee Wirklichkeit werden zu lassen. Keine Einfälle gehen in Posteingängen verloren und keine leisen Stimmen werden versehentlich außer Acht gelassen. 2. Maximierte Geschwindigkeit Collaboration-Software bringt jede Ressource, jede Idee und alle Beteiligten in einem kollektiven Raum zusammen. Ihr Team verschwendet keine Zeit mehr damit, E-Mails mit wichtigen Anhängen zu suchen, auf Status-Aktualisierungen oder Freigaben zu warten oder Kollegen aufzuspüren, die Hilfe bieten können. Jeder Bestandteil des Projekts, von der ersten Idee bis zur abschließenden Freigabe, kann an einem einzigen Ort erstellt und abgeschlossen und rund um die Uhr aufgerufen werden. Das heißt, Mitarbeiter haben zu jeder Zeit von jedem beliebigen Ort aus Zugriff darauf, um Informationen zu bearbeiten oder neue Ideen hinzuzufügen. Ihre Teammitglieder können zusammenarbeiten, wie, wann und wo sie wollen, und das ohne auf die regulären Arbeitszeiten oder das nächste Teammeeting warten zu müssen, um weiterzumachen. 3. Stärkung der Rechenschaftspflicht Wer sich mit leistungsstarken Teams beschäftigt hat, weiß, dass öffentliche Rechenschaftspflicht ein Trumpf im Spiel des Projektfortschritts ist. Die Wahrscheinlichkeit, dass Menschen ihr Ziel erreichen, ist 33 % höher, wenn sie es aufschreiben und anderen davon erzählen. Mit Collaboration-Tools können Ihre Teammitglieder ihre Aufgaben und Ziele öffentlich machen, so können sie ihren Fortschritt teilen, um Hilfe bitten und Projekte mit absoluter Transparenz durchführen. Außerdem weiß jedes Mitglied nicht nur wofür es selbst verantwortlich ist, sondern auch wofür die anderen Teammitglieder verantwortlich sind, so wird keine Arbeit unnötigerweise doppelt durchgeführt. 4. Entfachte Innovationskraft Zwei Köpfe sind besser als einer - daran hat sich auch bis heute nichts geändert. Wenn eine Collaboration-Tool es Ihnen ermöglicht, sich umzuschauen und die neuen Projekte zu entdecken, an denen Ihre Kollegen gerade arbeiten, dann können diese Einblicke innovative Ideen für aktuelle und zukünftige Projekte entzünden. "Ah, Emma arbeitet gerade an unserer neuen Funktion... Moment mal, was wäre, wenn wir diesmal hierfür einen ganz neuen Weg einschlagen würden? Ich poste mal einen Vorschlag." Collaboration-Tools ermöglichen Menschen den Zugang zu Informationen, die ihrer Kreativität tagtäglich zu Höchstleistungen verhelfen können, statt die bahnbrechenden "Aha!"-Momente auf wöchentliche Status-Meetings oder zufälligen Kaffeeküchen-Talk zu beschränken. Collaboration-Tools reißen Ideen auch von den Einschränkungen der Unternehmenshierarchie los. Unternehmensweite Transparenz bedeutet, dass neue Ideen und Initiativen von jedem Mitarbeiter und nicht nur von Führungskräften kommen können. Vorschläge, die vielleicht begraben oder von Anfang an nie offiziell eingereicht wurden, können jetzt frei fließen, wachsen und Aufmerksamkeit auf sich ziehen, und das, weil sie es verdient haben und nicht nur, weil sie das Privileg hatten, bis zu Entscheidungsträgern vordringen zu dürfen. Ihr Team ist Ihre großartigste Ressource Und schlussendlich ist Ihre großartigste Ressource Ihr Team. Durch die Bereitstellung von Tools, die eine stressfreiere und effizientere Zusammenarbeit fördern, ermöglichen Sie es Ihren Teammitgliedern, sich auf die Ergebnisse ihrer Bemühungen zu konzentrieren – statt in ihnen zu versinken. Alles in allem glättet und optimiert ein gutes Collaboration-Tool den Arbeitsablauf aller Mitarbeiter. Es reduziert die Anzahl verlorener Daten, erleichtert den Ideenfindungs-Prozess und verringert die Wartezeit auf Feedback oder Anweisungen. Vor allem aber ermöglicht es, dass Ideen ihre verdiente Aufmerksamkeit erhalten, damit Ihr Team sein volles Potenzial ausschöpfen kann.

Kollaboratives Arbeitsmanagement: Die ultimative End-to-End-Lösung für Ihr Marketing
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Kollaboratives Arbeitsmanagement: Die ultimative End-to-End-Lösung für Ihr Marketing

Marketingteams brauchen ein zentralisiertes Arbeitsmanagement-System, das den MarTech-Stack rationalisiert, aufgeblähte Arbeitsabläufe strafft, Informationen konsolidiert und so einen übersichtlichen Markteinführungsprozess unterstützt. Die Lösung? Kollaboratives Arbeitsmanagement.

6 Hürden bei der kreativen Zusammenarbeit und wie man diese vermeiden kann
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6 Hürden bei der kreativen Zusammenarbeit und wie man diese vermeiden kann

Gute Zusammenarbeit ist entscheidend für den Erfolg eines Kreativ-Teams. Wir behandeln hier 6 häufige Hindernisse bei der Zusammenarbeit und wie man diese vermeiden kann.

12 fantastische Hacks für die Zusammenarbeit im Team (die auch Experten empfehlen)
Zusammenarbeit 7 Min. Lesezeit

12 fantastische Hacks für die Zusammenarbeit im Team (die auch Experten empfehlen)

Ihr Projekt hat eine knapp bemessene Deadline, was an sich schon jede Menge Stress bedeutet. Hinzu kommt aber, dass Sie ein funktionsübergreifendes Team mit Personen aus verschiedenen Abteilungen haben, die noch nie zusammengearbeitet haben, und plötzlich liegt es an Ihnen, aus diesen Personen eine integrierte Einheit zu machen, die kooperativ denkt und arbeitet. Was müssen Sie tun, damit das Team koordiniert und geschlossen zusammenarbeitet? Wir haben uns an Experten gewandt, die für bewährte Ratschläge – ihre Collaboration-Hacks – bekannt sind. Hier nun ihre Tipps und Tricks: Collaboration-Hacks für bessere Kommunikation 1. Seien Sie direkt Laura MacLeod, HR-Beraterin, Sozialarbeiterin und Verfechterin von From The Inside Out Project® sagt, dass es am besten sei, sich klar und deutlich zu äußern, wenn Probleme auftreten. Keine falsche Rücksichtnahme oder honigsüße Worte: „Ohne ehrlich und authentisch zu sein, kommt man nirgendwo hin – das bedeutet, zu erkennen und zu bestätigen, dass es ein Problem gibt, und das Problem beim Namen zu nennen. ‚Joe, es scheint mir, dass Sie hiermit nicht ganz am Laufenden sind. Ihr Projekt liegt nicht im Zeitplan, sprechen wir mal darüber, was los ist.‘“ 2. Reden Sie nicht nur, zeichnen Sie! William Gadea, Gründer und Creative Director von IdeaRocket, das animierte Videos für Unternehmen herstellt, gibt folgenden Tipp: Jedes moderne Videokonferenz-Tool verfügt über ein integriertes Whiteboard-Tool. Benutzen Sie es! „Bedenkt man, wie populär der Einsatz von Whiteboards in Meetings geworden ist, scheint mir, dass die Zeichen-Funktionen in Telekonferenz-Anwendungen noch zu wenig zum Einsatz kommen. So ziemlich alle Apps verfügen über eine solche Funktion: WebEx, Gotomeeting, Skype, Hangouts. Sie können auf Ihrem Desktop oder auf einem leeren Bildschirm zeichnen.Die Funktion eignet sich auch, um Arbeitsabläufe mit Diagrammen zu beschreiben. Für uns ist es ein Geschenk des Himmels, weil wir häufig mit Personen in anderen Ländern auf diese Art zusammenarbeiten, um Prozesse klar zu umschreiben.“ 3. Eine Politik der offenen Tür   Evan Harris, Mitbegründer und CEO von SD Equity Partners, legt einen Schwerpunkt auf den Aufbau einer Kultur der Zusammenarbeit. Sein bester Tipp? Eine Politik der offenen Tür. Er sagt: „Auch wenn Ihre Mitarbeiter keine buchstäbliche Tür zu ihren Büros haben, ist es wichtig, ein Umfeld zu schaffen, in dem Ihre Mitarbeiter offen kommunizieren, Fragen stellen oder Probleme ansprechen können, und zwar jederzeit, nicht erst in einem Meeting. Auf diese Weise wird zum Ausdruck gebracht, dass alle Gedanken und Meinungen geschätzt werden und jederzeit geäußert werden sollten.“ Collaboration-Hacks für besseres Teambuilding 4. Schreibtischtausch Sam Shank, CEO und Mitbegründer von HotelTonight, schrieb kürzlich über seinen bevorzugten Collaboration-Hack: den Schreibtischtausch. Um gute Beziehungen zwischen Menschen aufzubauen, die normal kaum Kontakt miteinander haben, muss man dafür sorgen, dass sich alle regelmäßig bewegen, das heißt, den Arbeitsplatz innerhalb des Büros wechseln. Das Endergebnis: stärkere Arbeitsbeziehungen. Shank schreibt: „Persönlich hatte ich eine tolle Zeit zusammen mit der Finanzabteilung. Wir haben darüber geredet, woran sie arbeiten, womit ich so meine Arbeitszeit verbringe, und wie wir ein engeres Arbeitsverhältnis aufbauen können." 5. Geben Sie ihnen Urlaub!   Simon Slade, CEO und Mitbegründer von SaleHoo, hat die perfekte Lösung gefunden, um sein verteiltes Team zusammenzubringen: Spendieren Sie einen großzügigen Kurzurlaub. Er sagt: „Da 24 meiner 29 Mitarbeiter von außerhalb arbeiten, ist es schwierig, Team-Kameradschaft aufzubauen und Firmenstolz zu fördern. Mehr als die Hälfte meiner Mitarbeiter arbeitet auf den Philippinen. Ich beschloss, einmal im Jahr auf die Philippinen zu fliegen und meine Mitarbeiter und deren Familien zu einem All-inclusive-Urlaub mitzunehmen! Meine Mitarbeiter genießen dadurch nicht nur eine großartige Nebenleistung, sondern sie erleben eine für viele Telearbeiter ungewöhnlich gute Teamarbeit.“ 6. Die Stärken der anderen erkennen David Finkelstein, Procurement Manager von Bedgear.com erinnert uns, dass jeder Mensch unterschiedliche Fähigkeiten hat, und dass man diese Stärken verstehen muss, um die Leistung des Teams zu maximieren. „Schon früh in meiner Karriere hat das Buch StrengthsFinder 2.0 mir die Augen sehr weit geöffnet. Ich habe auch veranlasst, dass mein Team dieses Buch liest, und dann haben wir Rollenspiele gemacht, um zu verstehen, wie man die Stärken jeder einzelnen Person zum Vorteil des Projektes einsetzen kann.“ 7. Eine Präsentation halten lassen Bill Winn, Digital PR und Display Media Manager bei Inseev Interactive, einer Marketingagentur in San Diego, hat eine besondere Methode gefunden, um in seinen Teams schnell Kameradschaft entstehen zu lassen: Der Druck eines gemeinsamen öffentlichen Auftritts. Er sagt: „Veranlassen Sie, dass Ihr Team eine Präsentation vor einer größeren Gruppe hält. Dazu muss sollte das Team ein Thema im Zusammenhang mit einem neuen Prozess, Tool, Best Practice, Kundenbeispiel oder einer Entwicklung in Ihrer Branche aussuchen. Das Team muss bestimmen, wer die Präsentation leitet und wie sie organisiert wird. Sorgen Sie dafür, dass jedes Teammitglied für einen Aspekt der Präsentation verantwortlich ist, so dass jeder einzelne vor dem Publikum stehen und seinen Teil abliefern muss. Da viele Menschen Angst davor haben, öffentlich zu reden, und es nicht einfach ist, den richtigen Input zu recherchieren, um eine überzeugende Präsentation auszuarbeiten, wird diese Herausforderung zu einer besseren Zusammenarbeit und engeren Teamarbeit führen, deren Vorteile noch lange nach der Präsentation Bestand haben.“ 8. Durch Musik den Tag verschönern Jordan Wan, Gründer und CEO von CloserIQ, fördert Teamarbeit, indem er in seinem Unternehmen für eine entspannte Atmosphäre sorgt – und eine Möglichkeit hierfür ist die Musik. „Mit Musik kann man hervorragend eine gute Unternehmenskultur aufbauen und am Arbeitsplatz eine fröhliche Atmosphäre schaffen. Probieren Sie es mal mit einer Jam-Session am Montagmorgen, und ermuntern Sie alle, ihren eigenen musikalischen Geschmack zu präsentieren.“ Collaboration-Hacks für eine bessere Arbeitsweise 9. Gleich zu Beginn alles ausdiskutieren Airto Zamorano, Managing Director am Becker Ears, Nose, and Throat Center, fordert sein Team dazu auf, die Verantwortlichkeiten gleich beim Kick-off-Meeting mit ihm zu verhandeln: „Schon in der Planungsphase werden die Mitarbeiter ermuntert, alle Aspekte des Plans in Frage zu stellen mit dem Ziel, jede unnötige Arbeit zu vermeiden oder den Plan nach Bedarf anzupassen. Ich scherze mit ihnen: ‚Am ersten Tag können Sie mit mir so viel streiten wie Sie wollen, aber danach erwarte ich, dass wir uns alle an den Plan halten!“ Diese Vorgehensweise stimmt die Leute kooperativ. Wenn Menschen in die Planung involviert werden und das Gefühl haben, selbst die Kontrolle über ihre Arbeit zu haben, zeigen sie ein stärkeres Verantwortungsbewusstsein.“ 10. Schon frühzeitig Konzeptüberprüfungen durchführen Brad Palmer, CEO und Mitbegründer von Jostle Corporation, schlägt eine Vorgehensweise vor, mit der Sie bereits vor der Vorstellung eines fertigen Produktes die Zustimmung von den Projekt-Entscheidungsträgern gewinnen können: „Führen Sie informelle „Konzept-Reviews“ durch, so dass die Entscheidungsträger bereits in einer frühen Projektphase an einem Tisch zusammenkommen. Dadurch werden die Anforderungen geklärt, Fallstricke erkannt und Horizonte von Anfang an erweitert. Skizzen, Entwürfe oder ähnliches zu teilen, lädt zu viel konstruktiveren und kreativeren Beiträgen ein. Man neigt dazu, Dinge nur zögerlich zu kritisieren, wenn sie erst einmal komplett und poliert sind.“ 11. Selbstmanagement fördern Tyler Benedict, Gründer und Redakteur von BikeRumor.com, hat einen guten Tipp für den Umgang mit der ständigen Flut täglicher Freigabeanfragen und dem Wunsch der Autoren (sowohl intern als auch freiberuflich) nach neuen Text-Projekten. Statt dass nur eine Person die Aufträge erteilt, hat er einen allgemeinen „To-Do“ E-Mail-Posteingang eingerichtet, auf den jeder Zugriff hat. Er sagt: „Auf diese Weise können mehrere Redakteure ihre Neuigkeiten einfach an den Posteingang weiterleiten, und alle Autoren haben nach "wer-zuerst-kommt-mahlt-zuerst"-Manier Zugriff auf neue Schreibideen. Sie leiten die Arbeit einfach an sich selbst weiter, sobald sie startbereit sind, und löschen sie dann aus dem geteilten Posteingang.“ 12. Playbooks erstellen Steven Benson, Gründer und CEO von Badger Maps, meint, dass der Schlüssel zur Förderung der Zusammenarbeit darin liege, den Mitarbeitern eine Plattform zu bieten, auf der sie sich gegenseitig schulen können. „Diese Strategie funktioniert besonders gut, wenn einige Teammitglieder ähnliche Arbeiten und Aufgaben haben – zum Beispiel in einem Vertriebsteam. Wir haben Google Präsentationen geteilt, die wir alle gemeinsam bearbeiten und die nach Themen sortiert sind. Wenn jemand eine Frage hat oder herausfindet, wie man etwas Bestimmtes tun kann, dann kann er eine Folie zu dem Thema erstellen und wir alle können davon profitieren. Weil wir sie nach Aufgabengebiet sortieren, erweisen sich diese Quellen auch als äußerst effektiv, um schnell neue Mitarbeiter in das Team zu integrieren.“ Moment mal! 18 weitere Tipps von Collaboration-Experten Sie suchen nach weiteren konkreten Tipps, um Ihr zusammengewürfeltes Team in eine effiziente Elite-Einheit umzuwandeln? Lesen Sie diesen Blogbeitrag: 18 Experten-Tipps, damit Ihr Team wirkungsvoll zusammenarbeitet.

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Zusammenarbeit über Standorte hinweg (und vom Homeoffice aus) in Unternehmen stattfinden wird. Collaboration ist ein grundlegendes und essenzielles Element der täglichen Arbeit und das wird auch weiter so bleiben.  Deswegen haben wir uns überlegt, welche drei Maßnahmen ideal für die Unternehmen wären, die es bisher noch nicht geschafft haben, Collaboration erfolgreich anzuwenden: 1. Machen Sie Platz für Zusammenarbeit Egal ob Ihre Mitarbeiter an einem abgetrennten Arbeitsplatz in einem Großraumbüro oder an einem virtuellen, cloud-basierten Arbeitsplatz mit Messaging-Services arbeiten, es muss eine Möglichkeit geben, einen angenehmen Arbeitsort zu schaffen, wo Leute aufeinander zugehen und zusammen arbeiten können.  Zum Beispiel hat Zappos in Las Vegas seinen neuen Hauptsitz so eingerichtet, dass sich Mitarbeiter besser und freier in den neuen Räumlichkeiten bewegen können. Daten- und Stromkabel hängen überall von der Decke, damit man sich überall anschließen kann und es gibt reichlich Gemeinschaftsbereiche, um auf Leute zu treffen, mit denen man sonst keinen Kontakt hätte. Und wie sieht es bei Remote-Teamarbeit aus? Unternehmen wie Shutterstock ermöglichen Zusammenarbeit mit der außergewöhnlichen Always-On-Video-Conferencing-Methode, bei der Mitarbeiter, die von unterschiedlichen Orten aus arbeiten, 8 Stunden am Tag über Google Hangouts in Verbindung sind. Das ermöglicht ihnen, sich untereinander auszutauschen, so als würden sie sich alle im selben Raum befinden. Auf diese Art und Weise können sogar Remote-Arbeiter ein gutes Betriebsklima und hervorragende Beziehungen mit den anderen Teammitgliedern aufbauen. Außerdem können sie über die Videokonferenz sofort Information austauschen und Teamkollegen aktiv unterstützen. 2. Fördern Sie Sharing-Tools Einen gemeinsamen Arbeitsplatz aufzubauen, ist ohne die richtigen Tools nicht möglich. Wir empfehlen diese Arten von Tools für gute Zusammenarbeit in Ihrem Unternehmen: — Realtime-Messaging-Tool: Zum Beispiel Skype, Google Hangouts und Facetime. Echtzeit-Kommunikationsmöglichkeiten,  über die Mitarbeiter mit anderen reden und sich per Videokonferenz austauschen können. — Task-Management-Tool: Zum Beispiel Wrike (selbstverständlich). Lösungen, um Ihre Teamarbeit effizienter zu gestalten, mit denen Sie Aufgaben zuweisen und organisieren können und vor allem das lästige Hin und Her von E-Mails und Instant-Messages verhindern.    — Knowledge-Base-Tool: Zum Beispiel interne Blogs oder Wikis (hierbei kann Wrike Ihnen helfen). Möglichkeiten, Prozesse zu dokumentieren oder Know-how und Best Practices allen Mitarbeitern zur Verfügung zu stellen. — File-Sharing-Tool: Zum Beispiel Box, Dropbox und Google Drive. Eine Lösung, um Dateien auf einfache Art und Weise zu speichern, zu synchronisieren und zu teilen. (Wenn Sie Wrike verwenden, können Sie diese Dateien Aufgaben leicht hinzufügen.) 3. Tipps und Tricks, um mehr Mitarbeit anzuregen Personen in Meetings sind grundsätzlich aufmerksamer, wenn sie stehen, statt sitzen. (Vor allem, wenn sie ihren Laptop nicht dabei haben.) Leute sind wesentlich teilnahmefreudiger, wenn das Meeting rund um Whiteboards stattfindet, im Gegensatz zu einer Präsentation auf einer Bühne in einem großen Meeting-Raum. Wenn ungelöste Probleme in Form von Fragen, Themen und graphischen Darstellungen auf Whiteboards, zum Beispiel im Flur, veranschaulicht werden — oder auf internen Blogs und Wikis —ergibt sich eher eine Teilnahme seitens eines Mitarbeiters außerhalb des Kernteams. Egal was das Thema des Meetings ist, regen Sie Ihr Team zur Mitarbeit an, indem Sie eine aktive Haltung fördern und Langeweile, Gleichgültigkeit und Arbeit in Silos komplett vermeiden. Was sind Ihre Collaboration-Tipps? Wir sind darauf gespannt, zu hören, wie Sie Team-Zusammenarbeit erreicht oder proaktive Teilnahme in Meetings gefördert haben. Geben Sie uns ein Feedback und teilen Sie Ihre Erfahrungen mit uns! Das könnte Sie auch interessieren: 4 Strategien, um mit schwierigen Stakeholdern umzugehen