Tipps für Unternehmen Archives | Blog Wrike
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Tipps für Unternehmen

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Die größten Herausforderungen für Kreativ-Teams
Marketing 3 Min. Lesezeit

Die größten Herausforderungen für Kreativ-Teams

Wir haben Kreativ-Teams aller Größen unter anderem zu ihren größten Herausforderungen und Problemen bei der Zusammenarbeit befragt und wollten wissen, wie sie ihre Arbeit bewältigen.

Wie Sie Informationen für eine wirkungsvolle Käufer-Persona finden
Business-Tipps 5 Min. Lesezeit

Wie Sie Informationen für eine wirkungsvolle Käufer-Persona finden

Wenn es im Marketing eine goldene Regel gibt, dann lautet sie: Lernen Sie Ihre Kunden kennen. Damit sind keine vagen Aussagen wie „weiblich, 18-29 Jahre alt“ gemeint. Sie müssen wissen, welche Art von Job Ihre Kunden nachgehen, welche Ziele sie haben, die täglichen Herausforderungen, mit denen sie konfrontiert werden, was sie lustig und was frustrierend finden — alle Einzelheiten, die erforderlich sind, um mit ihnen auf menschlicher Ebene zusammen zu kommen. Nur dann können Sie Ihnen eine effektive Lösung anbieten, die ihre Aufmerksamkeit erregt und sie zu zufriedenen Kunden macht. Diese Ebene der Vertrautheit zu erlangen, kann jedoch schwieriger sein als es scheint. Gewissenhafte Marktforschung ist zeitaufwändig und schwierig auf kontinuierlicher Basis aufrecht zu erhalten, besonders weil es so viele neu entstehenden Kanäle und Trends gibt, die Käufer auf neue Weise beeinflussen. Hier einige Tipps für den Aufbau eines genauen und effektiven Kundenprofils, das sich eindeutig auf Ihre besten potentiellen Kunden bezieht — und wie man diese Kundenprofile aktuell hält, während sich Ihr Markt und Ihre Kundenbasis weiterentwickelt. Die besten Quellen stehen Ihnen direkt zur Verfügung — die Mitglieder Ihres eigenen Teams! 1. Sprechen Sie mit dem Vertrieb. Welches Hauptproblem wollen die meisten Kunden mit Ihrem Produkt lösen, was ist die eine Frage, die sie immer wieder stellen, und was ist das häufigste Missverständnis über Ihr Produkt? Stellen Sie beispielsweise fest, dass viele Kunden eine bestimmte Funktion Ihrer Software gar nicht kennen, stellen Sie auf Ihrer Website ein kurzes Video ein, in dem diese Funktion hervorgehoben wird, oder schreiben Sie einen Blog-Post über die Funktion und ihre Anwendungsmöglichkeiten. 2. Sprechen Sie mit dem Kunden-Support. Dort haben Sie eine Fundgrube an Einblicken in die Perspektiven und aktuellen Probleme Ihrer Kunden. Mit welchen gemeinsamen Problemen haben Ihre Kunden zu kämpfen? Wie können Sie es Ihnen erleichtern, Ihre Lösung zu übernehmen? Welche Materialien können Sie zur Verfügung stellen, um ihre Erfahrungen mit Ihrem Produkt zu verbessern und es anderen zu empfehlen? 3. Halten Sie ein Auge auf die Online-Communities. Durchstöbern Sie die LinkedIn-Gruppen, Quora, Reddit und beliebte Review-Seiten, um zu sehen, welche Unterhaltungen Ihr Produkt auslöst. Wie lernen die Menschen Ihr Produkt kennen? Nutzen sie es in Verbindung mit einem anderen Tool, mit dem Sie zusammenarbeiten könnten, oder auf eine unerwartete oder innovative Art und Weise, die Sie auf Ihrem Blog hervorheben könnten? Gewinnen Sie anhand dieser Konversationen ein tieferes Verständnis darüber, wer Ihre Kunden sind, und beleuchten Sie Mitglieder Ihrer Community. 4. Überwachen Sie Ihre Analytics. Welche Seiten Ihrer Website werden am meisten angesehen? Welche Blog-Posts haben die meisten Kommentare oder den größten sozialen Austausch? Welche Suchanfragen oder Schlüsselwörter führen die meisten Menschen auf Ihre Website? Je ausführlicher Sie verstehen, wonach Ihre Kunden suchen, und welche Inhalte ihre Aufmerksamkeit erweckt, desto leichter ist es, Ihre Kampagnen zu optimieren. 5. Gehen Sie direkt zur Quelle. Nehmen Sie sich ein oder zwei Stunden pro Woche Zeit, mit einigen aktuellen Kunden zu telefonieren, oder verschicken Sie einige personalisierte E-Mails. Schaffen und pflegen Sie echte Beziehungen zu Menschen, die Ihr Produkt tatsächlich nutzen, hören Sie genau auf ihre Erfahrungen und Einsichten, und behalten Sie sie dann fest im Sinn, wenn Sie Ihre Marketing-Materialien entwickeln. Die Leistungskraft der Marketing-Operations auf Ihr Geschäft anwenden Haben Sie einmal die Kunden-Persona erfasst und die Aufmerksamkeit eines potenziellen Kunden gewonnen, wie entwickelt man dann eine Marketing-Strategie, durch die zahlende Kunden entstehen und Ihr Geschäft weiter wächst? Laden Sie unser kostenloses E-Book 5 Steps to Transforming Marketing Operations for Maximum Growth herunter; hier finden Sie Tipps für eine außergewöhnliche Kundenzufriedenheit, wie man die richtigen Tools auswählt, die Ihre Marketing-Bemühungen unterstützen, sowie wichtige Kennzahlen, die Sie verwenden sollten, um Ihren Erfolg anzufachen.

Wie die besten Vertriebsteams zusammenarbeiten, um bessere Ergebnisse zu erzielen
Zusammenarbeit 5 Min. Lesezeit

Wie die besten Vertriebsteams zusammenarbeiten, um bessere Ergebnisse zu erzielen

Es gibt Vertriebsteams und es gibt Weltklasse-Vertriebsteams. Was unterscheidet die besten Leistungsträger vom durchschnittlichen Mitarbeiter? Wir haben uns im Internet nach Forschungsergebnissen umgesehen und von den vielen Faktoren, die dazu beitragen, dass ein Sales-Team wie eine gut geölte Maschine läuft, war eine bestimmte Erkenntnis besonders interessant: Leistungsstarke Vertriebsteams und vertriebsunterstützende Teams zeichnen sich durch eine sehr gute Zusammenarbeit aus. Um ein besonders gutes Vertriebsteam aufzustellen, muss Ihr Unternehmen von der Zusammenarbeit innerhalb Ihres Teams (von Einzelperson zu Einzelperson) sowie zwischen Teams (von Vertrieb zu Marketing, IT, Support, usw.) profitieren. Wir haben ein paar online gefundene Statistiken zusammengestellt, die zeigen, warum Ihr Team sich auf Zusammenarbeit konzentrieren sollte, um sich weiter nach oben und in die richtige Richtung zu bewegen. Herausragende Sales-Abteilungen arbeiten innerhalb ihres Teams zusammen Eine jährliche Studie des Miller-Heiman Research Institute zeigt die von besonders leistungsstarken Vertriebsteams genutzten Best Practices auf. Wir haben die Ergebnisse ihrer Studie 2015 mit den Ergebnissen ihrer Studie 2013 verglichen, um zu sehen, wie sich die Trends in der Vertriebszusammenarbeit verändert haben. Vertriebsorganisationen wurden gebeten, die Leistung ihrer Teams auf der Grundlage der folgenden Aussagen zu bewerten: Über die Zusammenarbeit zwischen Management und Team-Mitgliedern: "Unser Management-Team unterstützt unser Vertriebs-Team sehr wirksam bei der Förderung von Absatzchancen." Weltklasse-Teams konzentrieren sich weiter auf die Zusammenarbeit zwischen Führungskräften und Teammitgliedern, während andere Teams diesen Trend aufgreifen. Über die Zusammenarbeit zwischen Top-Performern und ihren Kollegen: "Wir wissen, warum unsere Top-Performer erfolgreich sind." Ein Weltklasse-Team aufzubauen bedeutet nicht nur, Top-Performer zu HABEN, sondern auch zu wissen, WARUM sie Top-Performer sind, damit man die gesamte Organisation hin zu erfolgreichen Praktiken führen kann. "Wir nutzen die Best Practices unserer Top-Performer, um alle anderen zu verbessern." (nur in der Studie von 2013) Leistungsstarke Teams nehmen sich während der Woche Zeit, die gewinnbringenden Verhaltensweisen der Top-Performer allen anderen im Unternehmen zu vermitteln, so dass jeder bessere Leistungen erbringen kann. Herausragende Sales-Teams arbeiten mit anderen Abteilungen zusammen Ergebnisse zur abteilungsübergreifenden Zusammenarbeit, einschließlich des Vertriebs, aus derselben Studie des Miller Heiman Research Institute: Über die Zusammenarbeit zwischen Vertrieb und anderen Abteilungen durch gemeinsam genutzte Tools: "Unser CRM-System ist sehr wirksam, um unser Unternehmen bei der abteilungsübergreifenden Zusammenarbeit zu unterstützen." (nur in der Studie von 2015) Mit der steigenden Popularität von CRM-Tools konzentrieren sich Weltklasse-Vertriebsorganisationen darauf, Tools zu integrieren, die eine Zusammenarbeit zwischen Teams ermöglichen, statt Informationen nur innerhalb eines Teams zur Verfügung zu stellen. Über die Zusammenarbeit zwischen Vertrieb und Marketing: "Vertrieb und Marketing sind gleichsam ausgerichtet auf das, was unsere Kunden wollen und brauchen." Sowohl besonders erfolgreiche als auch durchschnittliche Vertriebsteams konzentrieren sich darauf, mit ihrem Marketing-Team auf einer Linie zu sein, um bessere Ergebnisse zu erzielen. Und nicht nur das Miller Heiman Research Institute berichtet, dass abteilungsübergreifende Zusammenarbeit Vertriebsteams hilft, bessere Leistungen zu erbringen. Gemeinsam veröffentlichten Salesforce und die TAS-Gruppe Zahlen über die Vorteile, die durch eine einheitliche Ausrichtung von Vertriebs- und Marketing-Teams, entstehen: Wo Vertrieb und Marketing in Bezug auf ihre Pläne und Ziele aufeinander ausgerichtet sind, wurden folgende Ergebnisse verzeichnet: — Umsatzsteigerung 15% — Unternehmenserlöse können bis zu 25% steigen — Es ist 57% wahrscheinlicher, dass Vertriebsmitarbeiter High-Performer werden Und wenn Ihre Vertriebs- und Marketing-Teams zusammenarbeiten, um Ihre Leads von Tag 1 bis zum Verkaufsabschluss zu begleiten, dann: — hat E-Mail-Marketing einen 2x höheren ROI als andere Kanäle (Direct Marketing Association, über Smart Data Collective) — Interessenten genau die Informationen zu liefern, die sie in der jeweiligen Phase der Kaufentscheidung gerade benötigen, (Lead Nurturing) führt zu 47% höheren Käufen als bei nicht gepflegten Leads (The Annuitas Group) Ist Ihre Vertriebsorganisation kollaborativ? Die Trends sind deutlich: zusammenarbeitende Vertriebsteams erbringen bessere Leistungen. Wie würden Sie also Ihre Vertriebsorganisation klassifizieren? Sind Sie sehr kollaborativ oder haben Sie noch Raum für Verbesserungen? Teilen Sie uns Ihre positiven Erfahrungen mit abteilungsübergreifender Zusammenarbeit unter "Kommentare" mit und helfen Sie so anderen Vertriebs- und vertriebsunterstützenden Teams mehr darüber zu erfahren, was wirklich funktioniert. Vielen Dank dass Sie Ihre Erkenntnisse teilen! Wenn Sie bereit sind, ihre Team- und abteilungsübergreifende Zusammenarbeit zu verbessern, um die Geschäftsergebnisse zu steigern, prüfen Sie bei einem kostenlosen Wrike Test wie Wrike Ihnen dabei helfen kann.

Sie nutzen für Ihre Quartalsplanung keine OKRs? Dann lesen Sie unbedingt diesen Artikel!
Führung 10 Min. Lesezeit

Sie nutzen für Ihre Quartalsplanung keine OKRs? Dann lesen Sie unbedingt diesen Artikel!

Es ist mal wieder soweit: Ein erfolgreiches Jahr neigt sich dem Ende zu und Sie gehen noch einmal in Gedanken die erbrachten Leistungen der letzten zwölf Monate durch. Allerdings sollte man in dieser Jahreszeit nicht nur zurückblicken, sondern auch nach vorne schauen! Was sind Ihre Ziele für das nächste Jahr und wie wollen Sie diese erreichen? Viele führende Unternehmen vertrauen für eine erfolgreiche Jahres- und Quartalsplanung auf das OKR-Modell. Tatsächlich wendet Google dieses Modell bereits seit Jahren an und führt sein gesteigertes exponentielles Wachstum und seinen Erfolg darauf zurück. Auch wenn Sie schon einmal etwas über das OKR-Modell gehört haben, möchten Sie jetzt sicherlich mehr über die Details erfahren. Dieser Überblick erklärt die Grundlagen des Modells, zeigt Ihnen, wie Sie OKRs richtig festlegen und liefert Ihnen sämtliche Information, die Sie brauchen, um das Modell erfolgreich anzuwenden. „Was sind OKRs?“ OKR ist die Abkürzung für Objectives and Key Results (Ziele und Schlüsselergebnisse). Es handelt sich um eine innovative Planungs- und Zielsetzungsmethode, die über Intel und Google bekannt wurde. Das OKR-Modell setzt auf ehrgeizige Ziele und definiert messbare Schritte, um diese Ziele zu erreichen. Normalerweise wird dieses Modell bei der Quartalsplanung eingesetzt, aber es kann auch für die Jahresplanung verwendet werden. Das OKR-Modell wird auf allen Ebenen implementiert: Unternehmen, Team und Mitarbeiter. Hier einige Beispiele: Unternehmens-OKR 1: Ziel: iOS-Produktivitäts-App zur führenden App mit den meisten Downloads auf dem Markt machen — Schlüsselergebnis 1: Eine Umfrage durchführen, um herauszufinden, welche 10 Funktionen am meisten gesucht werden und 5 dieser meistgesuchten Funktionen bis zum 15. November auf den Markt bringen — Schlüsselergebnis 2: 10 Nutzertests durchführen, um Probleme beim Nutzererlebnis festzustellen — Schlüsselergebnis 3: 50 % höhere Nutzerzufriedenheit beim Nutzererlebnis erreichen (durch Kundenumfragen belegen) — Schlüsselergebnis 4: 200 5-Sterne-Bewertungen bis zum 31. Dezember erhalten Unternehmens-OKR 2: Ziel: Markenbewusstsein und Markenwiedererkennung erhöhen — Schlüsselergebnis 1: Medien-Engagement um 20 % erhöhen — Schlüsselergebnis 2: Vor dem 1. September ein Kunden-werben-Kunden-Programm starten — Schlüsselergebnis 3: Social Media-Präsenz auf zwei weiteren Absatzmärkten erweitern — Schlüsselergebnis 4: Expandieren durch Führungsprogramme, indem 4 Gastbeiträge auf Websites unserer Branche mit einem Alexa-Ranking von mindesten 30.000 veröffentlicht werden. Marketing Team-OKR:Ziel: Social Media-Engagement um 35 % erhöhen — Schlüsselergebnis 1: Vor dem 1. September die 3 beliebtesten Social Media-Kanäle von zwei neuen Zielgruppen suchen und eine Strategie entwickeln — Schlüsselergebnis 2: An 6 Twitter-Chats mit branchenführenden Unternehmen teilnehmen — Schlüsselergebnis 3: Facebook-Kommentare innerhalb von 3 Stunden beantworten — Schlüsselergebnis 4: Die Anzahl der Facebook-Fans und Twitter-Follower um 20 % erhöhen Mitarbeiter-OKR: Ziel: Anzahl der Social Media-Kontakte um 25 % erhöhen — Schlüsselergebnis 1: Mehr posten: Twitter 8-mal und Facebook 3-mal täglich — Schlüsselergebnis 2: Social Media-Präsenz auf 2 neuen Kanälen: LinkedIn und Quora — Schlüsselergebnis 3: Bei 5 LinkedIn-Gruppen mit mindestens 2.500 Mitgliedern anmelden und aktiv an den 10 beliebtesten Diskussionen jeder Gruppe teilnehmen — Schlüsselergebnis 4: Durch wöchentliches Posten von 3 Fragen und 1 Antwort 15 neue Quora-Anhänger gewinnen Wie Sie sehen, konzentrieren sich in diesen OKR-Beispielen die Unternehmens-OKRs auf die großen Gesamtziele, die Team-OKRs setzen Prioritäten für die verschiedenen Abteilungen und die OKRs des Mitarbeiters legen fest, woran er arbeiten wird. Auf jedem Umsetzungslevel werden Sie mehrere OKRs haben, jedoch max. 5 Ziele mit je 4 Schlüsselergebnissen. Sonst besteht Überlastungsgefahr und Sie werden keines der gewünschten Ziele erreichen. Auch wenn OKRs auf drei Ebenen erstellt werden, sollten alle miteinander verbunden sein und sich gegenseitig unterstützen: Das Ziel des Mitarbeiters sollte sich am Teamziel orientieren, Teamziele sollten sich nach den Abteilungszielen richten und die Abteilungsziele sollten die Unternehmensziele widerspiegeln. Mit diesem Modell unterstützt jede individuelle Leistung die kollektive Vision und trägt dazu bei, die bestmöglichen Ergebnisse für das Unternehmen zu erzielen. Es ist wichtig zu beachten, dass das OKR-Modell weder für Jahresberichte noch für die Leistungsbewertung von Mitarbeitern gedacht ist. Das OKR-Modell basiert auf ehrgeizigen Zielen, die Mitarbeiter und das ganze Unternehmen in Schwung bringen. Wenn Sie eines der hochgesteckten Ziele nicht erreichen, werden Sie nicht dafür bestraft, noch gibt es Prämien, wenn man die Ziele erreicht oder übertrifft. Bauen Sie auf eine Unternehmenskultur, in der Mitarbeiter wagemutig handeln und Risiken eingehen können, ohne Angst vor den Folgen zu haben, und nicht in Versuchung kommen, auf Nummer sicher zu gehen, um auf kurzfristige Sicht belohnt zu werden. OKRs können sehr nützlich für die Mitarbeiter sein, da ihnen stets eine prägnante Zusammenfassung der eigenen Leistungen der letzten drei Monate zur Verfügung steht, die auf Fakten beruht und ihren Beitrag für das Unternehmen messbar macht. Merkmale von OKRs: 1. Ehrgeizig. Wenn Sie immer die großen Team- und Unternehmensziele erreichen oder sogar übertreffen, sind die Ziele zu niedrig gesetzt. Ihr OKR-Modell sollte Sie ein wenig aus Ihrer Komfortzone herauslocken und Sie mit einer Situation konfrontieren, in der Sie sich nicht mehr so sicher sind, ob Sie die Ziele auch wirklich erreichen können. Vergessen Sie nicht, dass diese Ziele weder bewertet, noch bei Beförderungen in Betracht gezogen werden: Diese Ziele sollen Sie motivieren, mehr aus sich herauszuholen, und das Wachstum des Unternehmens unterstützen. Betrachten Sie also das Gesamtbild. Persönliche OKRs können Sie ein wenig konservativer gestalten: Setzen Sie sich einige hochgesteckte Ziele, um sich zu motivieren und sich selber zu übertreffen, die restlichen Ziele sollten jedoch erreichbar sein. 2. Messbar. „Die Anzahl der angemeldeten Nutzer um 25 % erhöhen“ statt „Mehr Nutzer suchen“. Jedes Schlüsselergebnis muss eine Zahl enthalten, ob nun eine Prozentzahl, einen Geldbetrag oder ein Fälligkeitsdatum. 3. Transparenz. Jeder im Unternehmen sollte Zugang zu Ihren OKRs haben, nicht nur Manager und Führungskräfte. Transparenz und Verantwortlichkeit fördern die Zusammenarbeit zwischen Mitarbeitern und Abteilungen, da jeder darüber im Bilde ist, woran alle anderen gerade arbeiten und mit welchem Ziel. 4. Indikatoren zur Messung. Am Ende des Quartals (oder Jahres) können Sie sich selber bewerten, indem Sie sich für jedes Schlüsselergebnis eine Note von 0 bis 1 geben: 0 bedeutet „Weit davon entfernt, das Ergebnis zu erreichen“ und 1 bedeutet „Ergebnis erreicht oder übertroffen.“ (Da OKRs ehrgeizige Ziele sein sollten, ist 0,6 oder 0,7 eine hervorragende Note. Mehr zu diesem Thema etwas weiter unten im Text.) „Lohnen sich OKRs wirklich?“ Welche Vorteile bieten OKRs? Warum sollte ich mich für dieses Modell entscheiden und nicht für eine andere Planungsmethode? Erstens, weil OKRs Disziplin und fokussiertes Denken fördern. Jede einzelne Entscheidung im Unternehmen wird immer hinterfragt: Bringt sie uns dem Ziel näher, Ja oder Nein? Zweitens ermöglichen OKRs klaren, messbaren Fortschritt. Da alles auf Zahlen und quantifizierten Daten basiert, erkennen Sie sofort, konkret und genau, wie weit Sie vom Erreichen Ihrer Ziele noch entfernt sind. Darüber hinaus sind OKRs öffentlich und fördern somit die Transparenz und eine klare, präzise Kommunikation. Jeder versteht genau, woran die anderen arbeiten, und niemand muss Vermutungen über die Ziele der anderen Teams aufstellen. Drittens werden Leistungen zentralisierter und mittels vermehrter Zusammenarbeit erbracht. Jeder kennt die Top-Prioritäten. Jeder kann nachvollziehen, wie sich seine persönlichen Anstrengungen auf die großen Ziele auswirken. „Wie kann ich mich selber bewerten?“ Das ist ein wichtiges Thema. Als erstes müssen Sie sich bewusst sein, dass die Noten nicht wichtig sind und nur dazu verwendet werden, um anzuzeigen, ob Sie weiterhin Ihre Ziele verfolgen oder eine neue Richtung einschlagen sollten. Konzentrieren Sie sich bei der Arbeit nicht auf die Noten, sondern auf Ihre OKRs. Wenn Sie Ihre OKR-Leistungen bewerten, tun Sie dies anhand der Zahlen. Wenn Ihr OKR darin besteht, die „Anzahl der Nutzer, die sich mindestens dreimal die Woche einloggen, um 30 % zu erhöhen“ und Sie es geschafft haben, die Anzahl um 15 % zu erhöhen, dann geben Sie sich eine Note von 0,5. Sie können den Durchschnitt der Schlüsselergebnis-Noten als Gesamtnote für das Ziel verwenden und wenn Sie möchten, können Sie den Durchschnitt der Ziel-Noten ausrechnen, um zu überprüfen, wie Sie im letzten Quartal/Jahr abgeschnitten haben. Laut Google ist es wesentlich besser, Ihre OKR-Ziele nicht zu erreichen, als diese Ziele bei weitem zu übertreffen. Wenn Ihr Unternehmen oder Team immer mit einer Einser-Note abschneidet, dann sind Ihre Highlevel-OKRs nicht hoch genug gesteckt. Es ist besser, ehrgeizige Ziele anzustreben, als auf Nummer sicher zu gehen! Greifen Sie nach den Sternen und seien Sie zufrieden, wenn Sie 60 % bis 70 % Ihres Ziels erreichen. Eine schlecht Note bedeutet längst nicht, dass man versagt hat. Sie ist nur ein Zeichen dafür, dass Sie sich überlegen sollten, ob es sich wirklich lohnt, dieses Ziel weiterhin zu verfolgen, oder ob Sie einen anderen Lösungsansatz wählen sollten. Sollten Sie Ihre Kräfte lieber woanders einsetzen? Was haben Sie gelernt? Können Sie herausfinden, wie Sie Ihre Vorgehensweise ändern könnten? Die Bewertung ist für jeden von Nutzen, da sie hervorhebt, was man nicht mehr machen sollte, was man anders machen sollte und was man weiterhin und öfter machen sollte. „Wie sieht ein OKR-Prozess aus?“ Ein Merkmal, das das OKR-Modell von allen anderen Planungs-Strategien unterscheidet, ist die Tatsache, dass die Ziele nicht einfach von oben nach unten vorgegeben werden. Der OKR-Prozess sollte zwischen Mitarbeitern und Führungskräften geführte Besprechungen widerspiegeln und wenigstens 60 % der Ziele sollten Bottom-Up-Unternehmensziele sein. Um dies umzusetzen, wird jeder Mitarbeiter gebeten, OKRs zu erstellen, die seiner Meinung nach in der Abteilung priorisiert werden sollten. In Meetings mit den Mitarbeitern werden gemeinschaftlich zu den Unternehmenszielen passende Teamziele aufgestellt. Danach erstellen Mitarbeiter ihre eigenen OKRs, die die Team- und Unternehmensziele widerspiegeln und dazu beitragen, sie zu erreichen. Außerdem besprechen sie mit ihren Vorgesetzten, woran sie in den nächsten drei Monaten arbeiten wollen und wie sie ihre Zeit am effektivsten nutzen können. Während dieser Besprechung erstellt und arbeitet der Vorgesetzte zusammen mit dem Mitarbeiter die Details jedes OKRs aus. Oft treffen sich Teams, Vorgesetzte und Mitarbeiter in der Mitte des Quartals für ein Check-up-Meeting, um Fortschritte zu besprechen und zu überprüfen, ob etwas geändert werden muss. Besonders die jährlichen OKRs sollten flexibel sein: Wenn Sie feststellen, dass Ihre Annahmen aus dem letzten Jahr nicht zugetroffen haben, müssen Sie sich nicht dickköpfig daran klammern. Am Ende des Quartals führen Sie ein Wrap-up-Meeting durch, bei dem alle ihre Noten mitteilen, die Ergebnisse erklären und grob die Änderungen beschreiben, die sie im nächsten Quartal vornehmen möchten. Nachdem Sie die Leistungen der letzten drei Monate analysiert und durchdacht haben, können Sie jetzt die OKRs für das nächste Quartal festlegen. Wie genau Google OKRs verwendet, wird in diesem umfassenden Video erklärt (1:21:49): Möchten Sie jetzt anfangen? Wenn Sie OKRs festlegen, erstellen Sie eigentlich eine kurze Liste der Aspekte, auf die Sie sich konzentrieren sollten, damit Sie sich selbst bei Ihrer Arbeit übertreffen. Unklare Verantwortungen und vage Leistungsvorgaben gehören der Vergangenheit an. Stattdessen haben Sie kristallklare Ziele, eine genau vereinbarte Route und messbare Erfolge. Wenn Sie das OKR-Modell in Ihrem eigenen Unternehmen ausprobieren möchten, dann benötigen Sie die richtige OKR-Software, mit der Sie Ziele für Ihr ganzes Team festlegen und diese nachverfolgen können. Lesen Sie diese Anleitung: How to Use OKRs in Wrike: A 6-Step Guide + OKR Template (Wie Sie OKRs in Wrike verwenden: Eine 6-Schritte-Anleitung und OKR-Vorlage) und starten Sie dann Ihre kostenlose Wrike-Testphase, um sofort loszulegen. Quelle: Google Ventures' Startup Lab Workshop: How Google Sets Goals

Trends im IT-Projektmanagement für 2015
Business-Tipps 3 Min. Lesezeit

Trends im IT-Projektmanagement für 2015

Der Ruf nach besserem Projektmanagement erschallt in keiner anderen Branche so intensiv wie im IT-Sektor. Immer mehr Geld wird weltweit in die IT investiert, und mit der zunehmenden Komplexität der IT Projekte, den sich schnell verändernden Technologien, und den hohen Kosten bei scheiternden Projekten - sind Projektmanager in der IT mit schwierigeren Aufgaben und größeren Teams belastet als je zuvor. IT-Projektmanager müssen Schritt halten mit den neuesten Branchentrends, so dass sie den steigenden Anforderungen nachkommen können und ihre Unternehmen an der Spitze der Entwicklung bleiben. Diese 4 Trends gestalten die Zukunft des IT-Projektmanagements: Trend 1: Stärkere Betonung auf Führungs- und Kommunikationsfähigkeiten. Vorbei sind die Zeiten, als technische Kompetenz die wichtigste Qualifikation eines IT-Projektmanagers war: Führungs- und Kommunikationsfähigkeiten werden immer dringender. In einer aktuellen ESI-Umfrage nennen 40% der IT-Projektmanager Führung bzw. Kommunikation als notwendigste Fähigkeit um Fortschritte in der Karriere zu machen. Immer mehr Ausbildungsmöglichkeiten konzentrieren sich darauf Führungskräften so genannte „Soft Skills“ zu lehren, beispielsweise wirksame Führungs- und Kommunikationstechniken. IT-Manager, die diese Möglichkeiten jetzt nutzten, werden ganz vorne mitlaufen. Trend 2: Talentbindung wird immer wichtiger – und schwieriger. Die IT-Branche ist sehr wettbewerbsorientiert. Und mit dem weltweiten Mangel an qualifizierten Projektmanagern wird die Suche nach einem talentierten IT-Projektmanager immer schwieriger. Da die Unternehmen wahrscheinlich keinen Kandidaten finden werden, der die Qualifikationen und die Erfahrungen hat, die sie suchen, erkennen Sie wie wichtig es ist, Mitarbeiter intern auszubilden. Mitarbeiterschulungen und Weiterbildungsmaßnahmen werden immer beliebter, und infolgedessen stellen PMOs eine immer beliebter werdende Möglichkeit zur strukturierten Ausbildung dar. Trend 3: Die Popularität agiler Methoden ist dabei, Stakeholder-Beziehungen zu wandeln. Die Ausbreitung agiler Methoden bedeutet, dass Projektmanager aller Bereiche ihre Beziehungen mit Kunden und Stakeholdern neu ausformen müssen. Statt dass Stakeholder diktieren, was genau wann produziert werden soll, werden sie aufgefordert, eine neue Arbeitsweise bereitwillig anzunehmen: eine fortdauernde Beziehung zum Entwicklungsteam herzustellen und das endgültig zu liefernde Produkt immer wieder neu zu definieren, während das Projekt fortschreitet. Somit müssen IT-Projektmanager Stakeholder-Beziehungen und Kommunikation auf eine völlig neue Weise angehen, und sie müssen sie davon überzeugen, auf diesen neuen Ansatz aufzusteigen, der weltweit immer mehr Entwicklungsteams durchdringt. Trend 4: IT-Projekte werden immer komplexer. Der Aufstieg großer Daten- und Mobil-Plattformen führt zu größeren, komplizierteren IT-Projekten. Höhere Komplexität bedeutet, größere Teams zu verwalten, mehr Abteilungen zu koordinieren und weitere Stakeholder zufrieden zu stellen. Komplexe Projekte können auch bedeuten, dass statt einem einzelnen Manager, ein ganzes Team von Projektmanagern den Prozess überwachen muss. Zusammenarbeit wird dadurch wichtiger denn je. Ihrem Team zu helfen, besser zusammenzuarbeiten — mit externen Stakeholdern sowie internen Abteilungen — ist jetzt eine Sache, die über den Erfolg oder das Scheitern eines Projektes bestimmt. Die Zukunft der Arbeit Jetzt wissen Sie, was in der IT-Welt vor sich geht. Sind Sie neugierig, was die Zukunft für alle Projektmanager bringt? Schauen Sie in unserer Kristallkugel und entdecken Sie 10 Arbeitskompetenzen, die Sie im Jahr 2020 benötigen. Weitere verwandte Artikel: Abstimmen! Was erwarten Sie, welche Marketing-Trends werden 2015 die größte Auswirkung haben? Die 6 wichtigsten Marketing-Trends für das Jahr 2015 6 digitale Marketing-Trends die 2015 zu beobachten sind Wo geht es 2015 mit der Zusammenarbeit hin: Die 4 wichtigsten Trends, die zu beobachten sind