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Arbeitsumgebung

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Streben nach einem positiven Arbeitsumfeld: Interview mit Glücks-Experte Shawn Achor
Führung 10 Min. Lesezeit

Streben nach einem positiven Arbeitsumfeld: Interview mit Glücks-Experte Shawn Achor

Wie beschreiben Sie Glück? Welchen Einfluss hat Glück Ihrer Meinung nach auf die Leistungsfähigkeit Ihres Teams? Sind Ihre Mitarbeiter und Kollegen zufrieden? Die Antworten auf diese Fragen haben nicht nur Auswirkungen auf die täglichen Emotionen und den gemeinsamen Umgang. Sie haben auch Auswirkungen auf die Einnahmen und die Kultur eines Unternehmens. Während wir versuchen, uns von sämtlichen Ablenkungen frei zu machen und endlos recherchieren, um herauszufinden wie wir unsere Konkurrenz überholen können, vergessen wir komplett, was uns wirklich wettbewerbsfähig macht und die Leistung fördert: ein positives Arbeitsumfeld! Wir haben uns mit Shawn Achor — Glücks-Autor, Mitgründer und CEO von GoodThink und Redner bei TED Talk — darüber unterhalten, wie wichtig Glück am Arbeitsplatz ist und welche wissenschaftlichen Belege es dafür gibt, dass positive Einstellungen einen ausschlaggebenden Einfluss auf das Unternehmen haben. Lesen Sie das vollständige Interview: 1. Wie beschreiben Sie Glück? Ändert sich die Definition von Glück, wenn man älter wird? Wir müssen Glück neu definieren. Vor vielen Jahrtausenden beschrieben die Griechen Glück mit “Freude, die wir empfinden, wenn wir danach streben, unser Potenzial zu entfalten”. Diese Sichtweise ändert die Art, wie wir nach Glück streben. Glück ist etwas, das auch in den Höhen und Tiefen des Lebens präsent ist und empfunden werden kann, wenn die Umstände gerade nicht so rosig sind. Glück verleiht uns das Gefühl, unserem eigenen Potenzial und persönlichem Wachstum näher zu kommen. Wir kommen unserem Potenzial näher, wenn wir unsere Beziehungen ausbauen, uns ein besseres Weltverständnis aneignen oder uns als selbstlose und mitfühlende Menschen weiter entwickeln. Das Gegenteil von Glück ist nicht Unglück. Unglück kann uns dazu motivieren, positive Veränderungen vorzunehmen. Das Gegenteil von Glück ist Apathie, der Verlust von Freude am Leben. Für mich ist diese Definition von Glück zeitlos. 2. Wie kann man andauerndes Glück von sporadischen Momenten und gelegentlichem Vergnügen und Erfolg unterscheiden? In den vergangenen fünf Jahren bereiste ich 51 Länder und habe dabei zwei Dinge gelernt: Jeder hat seine eigene Definition von Glück, aber die Faktoren, die Menschen glücklich machen, sind überall die gleichen. Wenn wir Glück messen, erlauben wir den Menschen ihre eigenen Definitionen anzuwenden. Genauso wie es im Krankenhaus keine Messgeräte für den Schmerz gibt, gilt das Gleiche auch für das Glück. Sie sind einfach so glücklich, wie sie sich fühlen. Aber die Ursachen von Glück sind universell. Soziale Anerkennung und Beziehungen sind die wichtigsten Anzeichen von langfristigem Glück. Anhand meiner Studie habe ich festgestellt, dass ein Zusammenhang von 0,7 zwischen sozialer Anerkennung und Glück besteht (was unglaublich hoch ist) – höher als der Zusammenhang zwischen Rauchen und Krebs! Generell gesagt hängt Glück stark davon ab, wie wir die Realität wahrnehmen. Deswegen gibt es Leute, die in Armut leben, aber trotzdem sehr glücklich sind, und wohlhabende Menschen, die zutiefst unglücklich sind. In den USA wurde bereits erkannt, dass es ausschlaggebend ist, nach Glück zu streben und nicht nur nach Erfolg. Dennoch haben die USA noch einen langen Weg vor sich, um sich in punkto Glück auf der Stufe von anderen, weniger entwickelten Ländern wiederzufinden, in denen soziale Beziehungen, körperlicher Aktivität und Zeit in der Natur zu verbringen zu den entscheidenden Glücksfaktoren zählen, und nicht, das Spiel des Materialismus mitzuspielen. Ich hoffe, dass in den Schulen und Unternehmen die Philosophie “wenn man erfolgreich ist, dann ist man auch glücklich” nicht mehr angewendet wird, weil es sich längst herausgestellt hat, dass dem nicht so ist. Vielmehr müssen wir uns im Klaren darüber sein, dass Glück den Erfolg einer Nation und der Einzelpersonen gleichermaßen ankurbelt. [inlinetweet] “Jeder hat seine eigene Definition von #Glück, aber die Faktoren, die Menschen glücklich machen, sind überall die gleichen”, via @shawnachor @wrike[/inlinetweet] 3. Welche Barrieren verhindern, dass Menschen glücklich werden? Das größte Hindernis ist der feste Glaube vieler Menschen, dass sie sich nicht ändern können. Viele sind der Meinung, dass die Eigenschaft, positiv zu sein, angeboren ist und dass man sie sich nicht aneignen kann. Diese Denkweise ist nach wissenschaftlichen Belegen seit 20 Jahren veraltet. Wir sind uns natürlich bewusst, dass die genetische Veranlagung anscheinend einen Einfluss auf Glück, Intelligenz und Erfolg hat, aber das liegt größtenteils daran, dass die durchschnittlichen Bürger nicht gegen ihre genetische Veranlagung angehen. Es kommt eher selten vor, dass wir uns von unserer genetischen Erbschaft lösen und selbstständig Gewohnheiten entwickelt, um unser Gehirn zu trainieren, sich anders zu verhalten. Wenn man die Genforschung unter die Lupe nimmt, die “beweist” dass die genetische Veranlagung einen starken Einfluss auf uns hat, werden Sie gleichzeitig feststellen, dass es überall Ausnahmen gibt, die belegen, dass unser Erbgut längst nicht das letzte Wort hat. Das sind die Forschungsergebnisse, die wir überall auf der Welt bekannt machen müssen. Wir können der Tyrannei unserer genetischen Veranlagung und unserem Umfeld entkommen und glücklich sein. Glück ist eine Möglichkeit, die wir selber auswählen können. 4. Welche 3 Tipps würden Sie jemandem geben, der große Schwierigkeiten hat, langfristiges Glück zu finden? 1. Üben Sie täglich dankbar zu sein, während Sie sich die Zähne putzen. Forscher haben herausgefunden, dass Menschen wesentlich optimistischer werden, wenn sie täglich drei neue Dinge entdecken, für die sie dankbar sind. 2. Schreiben Sie täglich eine positive Notiz oder eine E-Mail an jemandem, um Ihre Dankbarkeit oder Ihre Anerkennung gegenüber dieser Person auszudrücken. Es hat sich herausgestellt, dass diese kurzen Mitteilungen, für die Sie weniger als zwei Minuten brauchen, eine sehr positive Auswirkung auf die sozialen Beziehungen haben. Forscher haben festgestellt, dass unsere soziale Beziehungen ein genauso entscheidender Faktor für unsere Lebensdauer sind, wie Rauchen und Übergewicht. 3. Täglich 15 Minuten oder dreimal pro Woche eine halbe Stunde Cardio-Übungen zu machen, hat die gleiche Wirkung wie die Einnahme eines Antidepressivums. [inlinetweet]"15 Min. täglich oder 30 Min. drei Mal wöchentlich Cardio-Übungen zu machen hat die gleiche Wirkung wie die Einnahme eines Antidepressivums.“ via @shawnachor @wrike [/inlinetweet] 5. Wenn Glück zum Erfolg führt (und nicht umgekehrt), welche Maßnahmen können wir am Arbeitsplatz ergreifen, um die Gesamtzufriedenheit der Mitarbeiter zu verbessern? Die Zusammenfassung meines Harvard Business Review Artikels lautet: der größte Wettbewerbsvorteil in der heutigen Wirtschaft ist ein positives und engagiertes Gehirn. Ein positiv denkendes Gehirn hat einen fast unfairen Vorteil gegenüber demselben Gehirn in einem negativen oder neutralen Zustand. Wenn wir eine positive Einstellung haben, sind wir 31 % leistungsfähiger, haben eine 40 % höhere Wahrscheinlichkeitsquote befördert zu werden, 23 % weniger stressbedingte Symptome, 37 % höhere Verkaufsraten und die Liste hört hier längst noch nicht auf! In meinem Buch “Before Happiness” beschreibe ich die X-Spot-Forschung, die belegt, dass wir uns umso schneller auf ein Ziel zubewegen, desto näher wir uns dem Erfolg fühlen. Nehmen wir als Beispielsfall ein Kaffee- und Teehaus, das den Kunden Bonuskarten anbietet, mit der Sie ein Kaffeepäckchen umsonst bekommen, wenn sie insgesamt 10 Päckchen kaufen. Diese Strategie funktioniert viel besser, wenn Sie den Kunden das Gefühl geben, dass sie schon einen großen Fortschritt gemacht haben: Sie schenken dem Kunden 2 Bonuspunkte, allerdings muss er dann 12 Kaffeepäckchen kaufen, um eins umsonst zu bekommen. In dem ersten Fall fängt der Kunde bei 0 % an. Im zweiten Fall hat er seinen Weg zum Ziel schon zu 18 % zurückgelegt. Deswegen sollten Sie darauf achten, wenn Sie Umsatzziele, Ziele für Ihre Produkte usw. aufstellen, ja sogar beim Erstellen von Checklisten, dass sie bereits Fortschritte beinhalten. Sogar die kleinste Wahrnehmung von Fortschritt wirkt sich auf das Gehirn als Erfolgsbeschleuniger aus. Der X-Spot in einem Marathon liegt bei 42 km. Hier werden häufig medizinische Helfer an der Strecke aufgestellt, weil der Körper einen so großen Ansturm auf die neurochemischen Rezeptoren erhält, dass es manche Personen komplett überfordert. Natürlich wollen wir nicht, dass die Menschen einen Herzinfarkt bekommen, aber es verdeutlicht wie leistungsstark wahrgenommener Erfolg sein kann. Auf der Arbeit können wir einige dieser Beschleuniger einsetzen, um Progression zu fördern. Glück ist eine Wahlmöglichkeit! Führungskräfte und Unternehmen können dazu beitragen, diese Wahl einfacher zu gestalten, indem sie den Mitarbeitern Positivitätstraining anbieten, soziales Engagement fördern und die Kollegen loben. Meine Aufgabe besteht darin, Unternehmen anhand von wissenschaftlichen Befunden zu überzeugen, dass der größte Wettbewerbsvorteil in der modernen Wirtschaft positiv eingestellte und engagierte Mitarbeiter sind. Diejenigen, die diese Erkenntnis verinnerlicht haben, können sie sich zunutze machen. [inlinetweet]"Der größte Wettbewerbsvorteil in der modernen Wirtschaft sind positiv eingestellte und engagierte Mitarbeiter.“ via @shawnachor @wrike[/inlinetweet] 6. Nennen Sie mir einen großen neuen Trend, dem nicht genug Aufmerksamkeit gewidmet wird. Genetische Veranlagung und die Lebensumstände bestimmen Ihr Glück, außer in dem Fall, dass Sie bewusst Ihre Mentalität und Ihre Gewohnheiten ändern. Wenn Sie dies schaffen, wird Ihr Glück nicht länger von der Tyrannei Ihrer genetischen Veranlagung, Ihrer Kindheit und den Lebensumständen bestimmt. Glück besteht nicht darin, zu glauben, dass wir uns nicht ändern müssen, sondern aus der Überzeugung, dass wir uns ändern können. Wie fördern Sie positive Einstellungen am Arbeitsplatz? Bitte teilen Sie in den Kommentaren Ihre Erfahrungen und Ideen mit uns. Biografie: Nach zwölf Jahren an der Harvard University ist Shawn Achor einer der führenden Experten auf dem Gebiet des Zusammenhangs zwischen Glück und Erfolg. Seine Forschung zum Thema Glück erschien auf der Titelseite der Harvard Business Review, sein TED talk war einer der beliebtesten, mit mehr als 8 Millionen Zuschauern, und seine Vorträge auf PBS (amerikanischer öffentlicher Rundfunk) wurden von Millionen verfolgt. Shawn hat mit einem Drittel der Fortune 100-Unternehmen zusammengearbeitet, Vorträge in mehr als 50 Ländern gehalten: Gespräche mit Vorstandsvorsitzenden in China, mit Führungskräften des Pentagons, Schulkindern in Afrika, Bauern aus Zimbabwe usw. Sein Glücks-Vorteil-Training ist das am weitesten verbreitete und erfolgreichste Trainingsprogramm für Unternehmen im Bereich der positiven Psychologie. Shawn ist Autor von New York Times-Artikeln und den Bestsellern The Happiness Advantage (2010), Before Happiness (2013), Ripple’s Effect und The Orange Frog. Ein Artikel über Shawns Zusammenarbeit mit UBS in enger Partnerschaft mit der Yale University, um ein effektiveres Stresstraining zu entwickeln, wurde letztes Jahr in einer der wichtigsten psychologischen Fachzeitschriften veröffentlicht. Überdies hatte er vor kurzem ein Interview mit Oprah zum Thema Glücks-Forschung und Erfolgs-Wahrnehmung.

Ein Workaholic als Chef! 10 Strategien, damit Sie nicht den Verstand verlieren
Zusammenarbeit 7 Min. Lesezeit

Ein Workaholic als Chef! 10 Strategien, damit Sie nicht den Verstand verlieren

Hatten Sie schon einmal einen Workaholic als Chef? Sie sind an Ihr Telefon gefesselt, müssen Ihren E-Mail-Posteingang morgens um 3 Uhr checken und Pläne fürs Wochenende machen Sie auch schon lange nicht mehr, da Sie diese sowieso in letzter Minute wieder absagen müssen. Manche Leute lieben es einfach, alles für ihren Job zu geben, und gehen darin auf, sich ehrgeizige Ziele zu stecken und diese zu erreichen. Diese Allzeit-bereit-Mentalität ist jedoch nicht für jeden etwas. Wenn Sie der Typ Mensch sind, der eine klare Grenze zwischen Büro und Privatleben braucht, kann die Arbeit für einen Workaholic viel Stress bedeuten, da Sie sich gezwungen fühlen, seine Denkweisen und Gewohnheiten auf Kosten Ihrer Gesundheit zu übernehmen. Wenn Sie sich unter Druck gesetzt fühlen, Ihre Mittagspause auszulassen, E-Mail-Nachrichten um Mitternacht zu beantworten und Stapelweise Arbeit mit nach Hause zu nehmen, dann lassen Sie jetzt mal Ihren Irish Coffee weg und lesen Sie stattdessen unsere 10 Tipps für Menschen, die unter einem Workaholic zu arbeiten haben. 1. Machen Sie sich bewusst, dass Ihr Arbeitsstil völlig legitim ist. Selbst wenn Sie im Büro 100% geben, könnten Sie denken, dass das nicht genug sei, nur weil Sie E-Mail-Nachrichten nicht rund um die Uhr beantworten oder Ihren Arbeits-Laptop nicht mit in den Urlaub nehmen. Denken Sie daran, dass Ihr Wert auf der Qualität Ihrer Beiträge, nicht nur auf deren Quantität beruht, und dass Sie nicht 80 Stunden pro Woche arbeiten müssen, um ein guter Mitarbeiter zu sein. 2. Gehen Sie nicht davon aus, dass man von Ihnen erwartet ein Workaholic zu sein, nur weil Ihr Vorgesetzter einer ist. Die Chancen stehen gut, dass er sich dessen bewusst ist, dass dieser Arbeitsstil nicht für jeden etwas ist. Also kommunizieren Sie! Sprechen Sie darüber, wie und wann Sie außerhalb Ihrer regulären Arbeitszeiten erreichbar sind und unter welchen Umständen. Weiß Ihr Vorgesetzter, dass er auf Sie zählen kann, wenn es mal wirklich brenzlig wird, dann macht es ihm weniger aus, dass Sie nicht immer zur Verfügung stehen. 3. Entscheiden Sie, wo Ihre Grenzen liegen und teilen Sie dies mit. Wenn Ihr Chef wirklich erwartet, dass Sie 24/7 erreichbar sind, müssen Sie proaktiv werden, um Ihr Privatleben zu schützen. Ein guter Vorgesetzter wird verstehen, dass Änderungen erforderlich sind, wenn die Arbeit (und der Mitarbeiter) leiden. Haben Sie so viel zu tun, dass Sie nicht effektiv arbeiten können, dann sagen Sie Ihrem Chef, dass Ihre Kapazitäten nicht ausreichen, und bringen Sie Lösungsvorschläge mit. Erstellen Sie eine Liste mit Projekten, für die Ihrer Meinung nach ein Teamkollege besser geeignet wäre, oder schlagen Sie vor, wie man Verfahrensweisen verbessern und langwierige Aufgaben weniger zeitaufwändig gestalten könnte. 4. Wenn Sie einmal Ihre Grenzen festgelegt haben, dann halten Sie sich auch daran. Auch wenn Sie bereits „das Gespräch“ über die Balance zwischen dem Arbeits- und Privatleben geführt haben, verfällt man leicht wieder in alte Gewohnheiten, daher müssen Sie Ihren Chef von Zeit zu Zeit an Ihre Abmachung erinnern. Wenn Sie freitagabends immer noch Aufgaben zugewiesen bekommen, die Montagmorgen fällig sind, dann haben Sie keine Angst davor, zu sagen: „Es tut mir Leid, aber ich habe dieses Wochenende eine wichtige private Verpflichtung.“ 5. Planen Sie nach Arbeitsschluss feststehende Termine. Tragen Sie sich um 18 Uhr für einen Spinning-Kurs ein oder lassen Sie andere wissen, dass Sie den Zug um 17.25 Uhr bekommen müssen. Wenn Sie einen nicht verschiebbaren Termin geplant haben, werden Sie nicht zunehmend länger bleiben, weil Sie sich dazu gezwungen fühlen, oder weil Ihnen ununterbrochen neue zu erledigende Aufgaben zugewiesen werden. Außerdem werden Ihre Kollegen und Ihr Chef es lernen, vorauszusehen und zu akzeptieren, wann Sie in den Feierabend starten. 6. Ziehen Sie es in Betracht, Ihre Arbeitszeit zu verschieben. Fallen Sie mehr auf, wenn Sie von 10.00 bis 19.00 Uhr arbeiten? Menschen, die abends lange bleiben, werden eher wahrgenommen, als diejenigen, die schon frühmorgens kommen, obwohl die Summe der geleisteten Arbeitsstunden die gleiche ist. 7. Seien Sie bereit, einzuspringen, wenn es darauf ankommt. Es ist gut, vernünftige Grenzen zu setzen, aber seien Sie nicht zu stur, wenn Ihr Team Sie wirklich braucht. Es kann sein, dass Sie ein paar lange Abende im Büro verbringen müssen, oder ein großes Projekt von Zeit zu Zeit einen Ihrer Sonntage in Beschlag nimmt. Haben Sie Erbarmen mit Ihrem Team und seien Sie bereit, auch mal einzuspringen und Ihrem Team auszuhelfen - natürlich nur solange Sie nicht jedes Wochenende darum gebeten werden. 8. Behalten Sie Ihre Leistungen und Produktivität im Auge. Jedes Mal, wenn Sie eine Aufgabe von Ihrer To-do-Liste streichen können, oder erfolgreich ein großes Projekt erledigt haben, dann machen Sie sich eine Notiz. So können Sie unter Beweis stellen, dass Sie Ihren Feierabend und Ihre Wochenenden wirklich verdient haben. Wenn Sie in Ihren Aufgaben aufgehen, effizient arbeiten und gute Resultate liefern, wird Ihre Arbeitszeit letztendlich kein Thema mehr sein. 9. Bitten Sie um Anleitung. Workaholics verbringen sehr viel Zeit im Büro und kennen Ihren Arbeitsbereich mittlerweile wahrscheinlich in- und auswendig. Das macht sie für Sie zu einer wertvollen Lern- und Wissensquelle. Profitieren Sie von deren Wissen und bitten Sie um Anleitung, besonders bei Projekten, die für Sie eine Herausforderung darstellen. 10. Konzentrieren Sie sich auf die Vorteile. Für einen Workaholic-Chef zu arbeiten, kann eine gute Sache sein - es kann Sie dazu motivieren, sich neue Fertigkeiten anzueignen, gibt Ihnen die Möglichkeit, hochkarätige Projekte anzunehmen und macht Sie für Beförderungen interessant. Wenn Sie bereit sind, sich auf Ihren Hosenboden zu setzen und ein paar Überstunden zu investieren, dann können Sie auf eine aufregende Reise gehen! Erobern Sie Ihre Work-Life-Balance zurück Die gute Nachricht ist, Sie müssen nicht 24/7 arbeiten, um Ihren Chef zu beeindrucken. Durchstöbern Sie unser Archiv mit Interview mit der großartigen Autorin Brigid Schulte über das Geheimnis einer gesunden Work-Life-Balance. Quellen: Forbes.com, Fortune.com, TheProductivityPro.com, The Wall Street Journal