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Wie Sie Ihr Team durch flexible Arbeitszeiten und Remote-Arbeit stärken
Führung 10 Min. Lesezeit

Wie Sie Ihr Team durch flexible Arbeitszeiten und Remote-Arbeit stärken

Der traditionelle Acht-Stunden-Tag am Schreibtisch verschwindet so langsam und Unternehmen müssen sich anpassen, um ihre Top-Talente zu halten.

Die Zutaten für ein erfolgreiches Team an verschiedenen Standorten
Führung 5 Min. Lesezeit

Die Zutaten für ein erfolgreiches Team an verschiedenen Standorten

Heutzutage führen immer mehr Unternehmen ihre Projekte standortübergreifend durch, wobei sie die Möglichkeiten neuer Technologien ausnutzen, um Talente weltweit einzusetzen, und ihre Projekte auf die nächste Stufe zu bringen. Neben den vielen Vorteilen, die Remote-Teams haben, gibt es jedoch eine zentrale Herausforderung, mit der sie fertig werden müssen – die Kommunikation. An einem einzigen Standort befindliche Teammitglieder haben viele Möglichkeiten zur Interaktion, sei es durch regelmäßige Meetings oder durch informelle Gespräche, die zu neuen Ideen führen. Aber Mitglieder eines verteilten Teams müssen viel gezielter bei der Kommunikation vorgehen, so dass alle auf dem Laufenden sind. Für einen Projektmanager, der ein Remote-Team führt, ist es sehr wichtig, dass alle Mitglieder auf dem gleichen Stand sind, denn nur so kann das Team schnell auf Änderungen reagieren. Jedes Projektteam hat einen eigenen Arbeitsstil und ganz spezielle Herausforderungen. Beispielsweise wird eine etablierte Marketingabteilung einen anderen Ablauf haben als ein ad-hoc Kreativ-Team, das geschaffen wurde, um mit externen Beratern an einer bestimmten Kampagne zu arbeiten. Allerdings gibt es nach meiner Erfahrung bei der Leitung verteilter Teams vier Schlüsselfaktoren, die für jede Art von Remote-Zusammenarbeit wichtig sind. Quelle: Daxx.com, Chanty Inc. Grundregeln festlegen Die Festlegung von Grundregeln für Arbeitsprozesse, Kommunikation und Teamorganisation wird eine Menge Zeit sparen, wenn es darum geht, das Team auf dem neuesten und gleichen Stand zu halten. Beispielsweise legen Grundregeln fest, wann und wie gemeinsame Meetings stattfinden werden, wie das Team seine Arbeitszeit protokolliert und wie die Kollegen über ihre tägliche Arbeit und über Engpässe berichten, die den Fortschritt verzögern. Indem die gleichen Regeln festgelegt und beachtet werden, wird die Gefahr vermieden, dass irgendetwas Wichtiges unter den Tisch fällt. Arbeitsauslastungen sorgfältig steuern Man kann sicherlich sagen, dass die Leitung eines verteilten Teams eine größere Herausforderung darstellt als die Leitung eines Teams an einem einzigen Standort. Um die Team-Produktivität zu optimieren und unnütze Doppelarbeit zu vermeiden, achten Sie sorgfältig auf die Arbeitsauslastung Ihres Teams, um einen genauen Überblick über Aufgaben und Verantwortlichkeiten zu behalten.   Handelt es sich um eine neue und untypische Aufgabe, sorgen Sie dafür, dass der Verantwortliche ein klares Verständnis der Ziele hat und genau weiß, was für Leistungen bei der Fertigstellung erwartet werden. Überprüfen Sie auch, ob Sie beide die gleiche Vorstellung von Projektprioritäten haben, und wo sich die neue Aufgabe in der Rangordnung befindet. Ständige Kommunikation pflegen Remote-Team-Mitglieder müssen eine bequeme Möglichkeit haben, um mit ihrem Manager und untereinander zu kommunizieren. Es ist sehr wichtig, Ideen fließen zu lassen, Termine und Verantwortlichkeiten zu klären, und Übergaben und Arbeitsabläufe transparent zu halten. Durch offene Kommunikationswege wird auch sichergestellt, dass Pläne und Aktualisierungen nicht flächendeckend per E-Mail oder im persönlichen Speicher verbreitet werden, sondern dass sie von den Beteiligten geteilt werden. Durch gute Kommunikation wird auch eine positive Team-Atmosphäre und eine Kultur guter Zusammenarbeit aufgebaut. Abgesehen von arbeitsbezogenen Fragen, ermuntern Sie Ihr Team sich auch über Persönliches zu unterhalten, lustige Artikel, Urlaubsfotos und ähnliches zu teilen. Ich glaube auch, dass persönliche Gespräche sich sehr positiv auf Beziehungen zwischen Kollegen auswirken; versuchen Sie also, gelegentlich alle Mitarbeiter persönlich zusammenzubringen, auch wenn es nur ein- oder zweimal im Jahr möglich ist. Quelle: Daxx.com, Chanty Inc. Die richtigen Technologien einsetzen Diese Tipps zu befolgen, wird sehr viel einfacher sein, wenn sich Ihr Team Technologien zunutze macht, die Remote-Zusammenarbeit unterstützten. Apps für Cloud-basierte Zusammenarbeit können dazu beitragen, dass auch weltweit verteilte Kollegen zu einem starken Team heranwachsen, das aus der kollektiven Intelligenz dann Nutzen zieht. Sie helfen, aktuelle Informationen allen Kollegen jederzeit sichtbar zu machen, auch wenn mehrere Projekte gleichzeitig ausgeführt werden. Sie helfen, Barrieren abzubauen, geschäftliche Daten und Aktualisierungen leicht zugänglich zu halten, und die Arbeit flexibler zu gestalten. Für Projektmanager ist dies die Grundlage für gute Entscheidungen. Ein erfolgreiches verteiltes Team leiten Haben Sie Erfahrungen bei der Leitung eines verteilten Teams? Was halten Sie von den Zutaten für erfolgreiche Remote-Zusammenarbeit? Lesen Sie mehr darüber, wie Sie das Engagement, die Produktivität und die Freude Ihrer Remote-Mitarbeiter fördern können.

3 Wege, wie extern arbeiten zum Erfolg wird
Führung 5 Min. Lesezeit

3 Wege, wie extern arbeiten zum Erfolg wird

Wie können wir gewährleisten, dass unser gesamtes Team gut zusammenarbeitet, auch wenn ein Teil davon seinen Arbeitsplatz zu Hause, in einem anderen Büro oder in einem anderen Land hat?  Da wir ein Software-Startup sind, in dem Remote-Arbeit Alltag ist, wird uns diese Frage oft gestellt — sowohl von Bewerbern wie auch von Kollegen. Es ist ein Thema, das uns besonders am Herzen liegt, denn unser Unternehmen Wrike wurde mit dem Ziel gegründet, die Zusammenarbeit zwischen Mitarbeitern unabhängig vom Ort leichter zu machen. Wenn uns jemand fragt, wie der Erfolg eines virtuellen Teams sichergestellt werden kann, können wir daher aus eigener Erfahrung sprechen.  So gestalten wir bei Wrike unsere virtuelle Zusammenarbeit erfolgreich: 1. Fördern einer Kommunikationskultur Das Bestehen einer Bürokultur, die einem Mitarbeiter den Austausch mit allen anderen unabhängig vom Standort erleichtert, egal ob im Büro oder anderswo, ist sehr wichtig. Der Remote-Mitarbeiter sollte mit dem Rest des Teams mit einer vereinbarten Technologie in einfacher Weise kommunizieren können. Bei Wrike glauben wir fest daran, dass das die drei Basistechnologien für Remote-Arbeit sind:  Eine Arbeitsmanagement-Plattform (wie Wrike)  Ein Dateibearbeitungssystem (wie Google Docs/Drive) und  Eine Screensharing/Voicechat-Software (wie Skype oder Google Hangouts). Es sollte jedem in der Firma klargemacht werden, dass das die Haupttools sind, die zur Kommunikation genutzt werden. Und wenn sich etwas nicht in einem dieser Tools befindet, wurde es nicht richtig übermittelt.  Gewöhnen Sie Ihre Mitarbeiter an den Gebrauch dieser Tools und daran, dass sie Probleme sofort ansprechen. Gleichzeitig sollten alle dazu angeregt werden, ihre kleinen Erfolge und Siege mit anderen zu teilen. Das ist eine hervorragende Art zu motivieren.  Remote-Mitarbeiter können leicht den Eindruck gewinnen, nur kleine Räder und Befehlsempfänger in einer riesigen Maschinerie zu sein. Kommunikation hilft bei der Aufrechterhaltung guter zwischenmenschlicher Beziehungen, damit sie wissen, dass sie wertvolle Teammitglieder sind. 2. Metriken einrichten Wie können Sie den Erfolg eines Remote-Mitarbeiters messen? Metriken.  Metriken können bei der Bewertung des Erfolgs ihrer Remote-Mitarbeiter hilfreich sein, doch versuchen Sie sich auf die Metrik zu beschränken, die wirklich wichtig ist. Nehmen Sie als Beispiel unser Support-Team: wir messen die erforderliche Zeit zur Antwort auf ein Ticket, wie lange es bis zur Lösung dauert, wie viele Tickets zu welcher Tageszeit eingehen und vieles andere mehr; für unsere Support-Abteilung ist unsere Punktzahl der Kundenzufriedenheit (CSAT) am wichtigsten. Solange unsere CSAT-Punktzahl hoch ist, können wir davon ausgehen, dass alle Mitarbeiter auf hohem Niveau arbeiten. Bei Bedarf stehen uns jedoch die Daten zu Einzelnen oder Untergruppen zur Verfügung. Und durch Vergleich der Metriken von Woche zu Woche können wir beobachten, in welchem Maße wir unsere Kundensupport-Prozesse verbessern.   3. Direkte Kommunikation sicherstellen Eine wichtige Erkenntnis, die selbst bei der Arbeit mit einem virtuellen Team gilt: nichts geht über eine direkte Interaktion zwischen zwei Menschen. Daher sollten Sie regelmäßige persönliche Treffen organisieren oder zumindest die Möglichkeit haben, regelmäßig das Gesicht des anderen über eine Webcam zu sehen. Einige Vorschläge: a) Machen Sie Webcams für Remote-Mitarbeiter zur Pflicht.  Die Möglichkeit zu haben, von Angesicht zu Angesicht zu sprechen, ist zum Aufbau von Kameradschaft und als Mittel nonverbaler Kommunikation unverzichtbar. b) Anrufen statt schreiben.  Remote-Mitarbeiter neigen zum Verfassen vieler E-Mails und das braucht Zeit. Setzen Sie sich für mündliche Kommunikation und Videoanrufe statt E-Mails oder Instant Messaging ein, falls Sie diesen Prozess beschleunigen möchten.  c) Verabreden Sie im Jahresverlauf Termine für persönliche Treffen.  Ab und zu für 3 bis 5 Tage im gleichen  Büro zusammenzuarbeiten kann ein besseres Verständnis der Arbeitsweisen und Persönlichkeiten Ihrer Teammitglieder vermitteln.  Wie machen Sie Remote-Teamarbeit zum Erfolg? Arbeit von extern ist stets eine herausfordernde Situation, sowohl für die Firma als auch den einzelnen Mitarbeiter. Die Befolgung dieser drei Richtlinien wird dabei helfen, dennoch erfolgreich zusammenzuarbeiten. Bildnachweise: Geekgrind auf Flickr. Einige Rechte vorbehalten. 

So bitten Sie Ihren Arbeitgeber, nach der Pandemie im Homeoffice bleiben zu dürfen
Zusammenarbeit 7 Min. Lesezeit

So bitten Sie Ihren Arbeitgeber, nach der Pandemie im Homeoffice bleiben zu dürfen

Innerhalb von nur zwei Jahren ist Remote-Arbeit zur Normalität geworden. Kaum zu glauben, nicht wahr? Vor der COVID-19-Pandemie waren nur 17 % der Arbeitnehmer remote tätig, doch als im März 2020 16 Millionen Wissensarbeiter ihren Arbeitsplatz von einem Tag auf den anderen nach Hause verlegten, stieg diese Zahl sprunghaft auf 44 % an. Angesichts der steigenden Durchimpfungsrate in den USA nehmen derzeit viele Büros im Land wieder den Normalbetrieb auf. Während viele Arbeitnehmer die Rückkehr in den gewohnten Büroalltag kaum erwarten können, hoffen andere auf die Möglichkeit, auch nach der Pandemie dauerhaft im Homeoffice bleiben zu können. Wie aber spricht man das Thema gegenüber dem Arbeitgeber an?  Vor der Pandemie mussten Arbeitnehmer, die von zu Hause aus arbeiten wollten, vorab aufwendige Recherchen anstellen. Remote-Arbeit war ein kaum bekanntes Konzept, und nicht selten mussten Arbeitnehmer ihre Vorgesetzten erst überzeugen, das Risiko einzugehen und sie außerhalb der klassischen Büroumgebung arbeiten zu lassen. Heute sind derartige Arbeitsmodelle bei weitem beliebter und genießen auch vonseiten der Arbeitgeber größeres Vertrauen. Längst nicht alle Arbeitnehmer wollen im Homeoffice bleiben. Manche litten während der Pandemie unter den damit verbundenen Herausforderungen, fühlten sich isoliert oder fanden es schwierig, nebenbei auch noch den Nachwuchs im Distance Learning zu betreuen oder sich mit Mitbewohnern zu arrangieren. Für viele hingegen wogen die Vorteile der Remote-Arbeit die Schattenseiten mehr als nur auf, sodass sie auch weiterhin nicht ins Büro zurück möchten. Grundvoraussetzungen für erfolgreiche Remote-Arbeit Sie würden gerne auch nach der Pandemie im Homeoffice bleiben und wissen nicht, wie Sie Ihren Arbeitgeber darum bitten sollen? Folgende Tipps können Ihnen als Orientierung dienen.  Bevor Sie das Gespräch mit Ihrem Arbeitgeber suchen, sollten Sie sich Gedanken über einige notwendige Vorbedingungen machen: Remote-Arbeit erfordert ein höheres Maß an Vertrauen als die Arbeit in einer Büroumgebung. Wer seinen Arbeitgeber um die Vereinbarung eines entsprechenden Modells bitten möchte, sollte bei diesem also in gutem Ansehen stehen. Die Wahrscheinlichkeit einer positiven Antwort ist höher, wenn Sie auch während der Pandemie bereits erfolgreich im Homeoffice gearbeitet haben. Bedenken Sie genau, worauf Sie sich einlassen. Wenn Ihr Arbeitgeber Ihrem Vorschlag zustimmt, können Sie später möglicherweise nicht mehr zurück, auch wenn Sie es sich anders überlegen. Sie benötigen einen geeigneten Arbeitsplatz für Ihre Remote-Tätigkeit, ob zu Hause oder in einem Co-Working-Space. Wichtig sind eine zuverlässige Internetverbindung und ein ruhiger Bereich für Telefongespräche oder Arbeiten, die ein hohes Maß an Konzentration erfordern.  Für Verkaufs- oder Servicepositionen, die tägliche persönliche Interaktion erfordern, kommen Remote-Modelle nicht infrage. Wenn Sie aufgrund der Beschaffenheit Ihrer Aufgaben täglich physisch an Ihrer Arbeitsstätte anwesend sein müssen, bleibt Ihrem Arbeitgeber nichts anderes übrig, als Ihnen Ihre Bitte abzuschlagen. Wenn Sie und Ihre Tätigkeit die Kriterien für einen Wechsel in ein Remote-Modell erfüllen, können Sie sich nun an Ihren Arbeitgeber wenden. Tipps für das Gespräch mit dem Arbeitgeber Diese Empfehlungen können Ihnen helfen, Ihr Anliegen gegenüber Ihrem Arbeitgeber erfolgreich zu kommunizieren. Vereinbaren Sie ein Meeting mit Ihrem Vorgesetzten: Grundlegende Veränderungen Ihrer Arbeitsvereinbarung sollten nicht per E-Mail oder auf internen Messaging-Plattformen wie Slack diskutiert werden. Bitten Sie Ihren Vorgesetzten stattdessen um ein persönliches Treffen, um potenzielle Maßnahmen zur Verbesserung Ihrer Arbeitsweise zu besprechen. Bereiten Sie sich darauf vor, Ihren Wunsch konkret auszusprechen und geeignete Argumente dafür vorzubringen. Bereiten Sie sich vor: Akribische Vorbereitung ist die beste Strategie in dieser Situation. Erklären Sie, aus welchen Gründen ein Remote-Arbeitsmodell die ideale Lösung für Sie und Ihre Tätigkeit ist. Sie können Ihrem Vorgesetzten diese Begründung entweder vorab zusenden oder direkt beim Meeting darüber sprechen. Erstere Variante gibt Ihrem Vorgesetzten etwas mehr Zeit, die Informationen zu verdauen. Strukturieren Sie Ihre Argumentation wie folgt: Zeigen Sie auf, wie das Unternehmen davon profitiert, wenn Sie remote arbeiten. Gehen Sie auf Ihre beruflichen Aufgaben ein und erklären Sie, inwiefern Sie diesen im Homeoffice besser nachgehen können. Legen Sie dar, wie ein Remote-Arbeitsmodell Ihre individuelle Produktivität steigern kann (etwa durch die Möglichkeit, ohne Ablenkung hoch konzentriert arbeiten zu können). Gehen Sie auf potenzielle Vorbehalte Ihres Arbeitgebers ein und bieten Sie Lösungen an. Rechnen Sie mit Gegenwind: Versuchen Sie, mögliche Einwände Ihres Vorgesetzten so gut es geht zu antizipieren und zu entkräften. Folgende Überlegungen können hilfreich sein: Befürchtet Ihr Vorgesetzter, dass Sie bei Bedarf nicht erreichbar sein werden? Vorab definierte Arbeitszeiten und digitale Kommunikationstools können helfen, Ihre Erreichbarkeit zu garantieren. Meint Ihr Vorgesetzter, Ihre Tätigkeit sei für das Homeoffice nicht geeignet? Gehen Sie einzeln auf Ihre verschiedenen Aufgaben ein und erklären Sie, wie sie von zu Hause aus erledigt werden können. Gibt es Bedenken bezüglich Ihrer Produktivität im Homeoffice? Verweisen Sie auf Ihre Produktivität zu Pandemiezeiten und schlagen Sie vor, Ihren Arbeitgeber in regelmäßigen Abständen über Ihre Fortschritte zu informieren. Schlagen Sie ein hybrides Arbeitsmodell oder eine Probezeit vor Wenn Ihr Arbeitgeber von Ihrem Anliegen nicht begeistert ist, können Sie stattdessen auch ein hybrides, auf die Arbeitsmethoden Ihres Teams abgestimmtes Modell vorschlagen. Ihr Team trifft sich einmal im Monat an einem bestimmten Tag zu einer bestimmten Uhrzeit? Bieten Sie an, das Arbeitsmodell so anzupassen, dass Sie persönlich an diesen Treffen teilnehmen können. Ein solcher Kompromiss kann helfen, Ihren Arbeitgeber offener zu stimmen. Auch eine mehrwöchige Probezeit ist eine geeignete Methode, um festzustellen, ob das Arrangement für beide Seiten funktioniert. Derartige Testphasen helfen Arbeitgebern außerdem dabei, längerfristig den Bedarf an Büroflächen zu ermitteln. Bedenken Sie: Wenn Sie sich für ein Remote-Arbeitsmodell entscheiden, kann es sein, dass im Büro kein Schreibtisch auf Sie wartet, wenn Sie es sich anders überlegen. Nutzen Sie Wrike, um am Ball zu bleiben Die Remote-Arbeitslösungen von Wrike helfen, Kommunikation und Kooperation zwischen verteilten Teams aufrecht zu erhalten. Mithilfe von @Erwähnungen und Echtzeit-Kommentarfunktion können Vorgesetzte und Mitarbeiter Kontakt halten und den Überblick über anstehende Aufgaben bewahren. Automatisierte Anfragen ersetzen lästige E-Mails mit der Bitte um Status-Updates, während benutzerdefinierte Berichte helfen, den Teamfortschritt im Auge zu behalten. Beginnen Sie heute Ihre kostenlose Wrike Testphase und starten Sie mit unserer Software für kollaboratives Arbeitsmanagement in die Zukunft der Remote-Arbeit.  

Ihr Videokonferenz-Knigge: Verhaltensregeln, die Sie kennen sollten
Remote-Arbeit 5 Min. Lesezeit

Ihr Videokonferenz-Knigge: Verhaltensregeln, die Sie kennen sollten

Sind Videokonferenzen noch Neuland für Sie? Wir verraten Ihnen, wie Sie sich in virtuellen Meetings angemessen verhalten und einen guten Eindruck machen. Lesen Sie mehr.

Führung aus der Ferne: Wie Sie ein Remote-Team erfolgreich auf über 50 Mitarbeiter erweitern
Führung 10 Min. Lesezeit

Führung aus der Ferne: Wie Sie ein Remote-Team erfolgreich auf über 50 Mitarbeiter erweitern

Nic Bryson ist Senior Director des Kunden-Supports bei Wrike. Seit er 2009 im Kunden-Support bei uns anfing, hat er es geschafft, das ursprüngliche Ein-Mann-Team in ein Remote-Team von über 50 Mitarbeitern zu verwandeln, dessen Teammitglieder von allen Ecken der Welt aus arbeiten. In den letzten 10 Jahren hat sich Remote-Arbeit allein in den Staaten um 103 % erhöht. Die Gründe sind höhere Mitarbeiterzufriedenheit, höhere Leistung und eine durchschnittliche Kosteneinsparung von über 11,000 US$ pro Mitarbeiter, pro Jahr. Es gibt keinerlei Anzeichen dafür, dass der Anstieg von Remote-Arbeit in nächster Zeit zurückgehen könnte. Die Fähigkeit, in einem Remote-Team zu arbeiten, ist inzwischen eine Must-Have-Kompetenz, besonders für kleine Unternehmen und Startup-Teams, die auf den globalen Talent-Pool und Freiberufler angewiesen sind, um Mitarbeiter mit den entsprechenden Qualifikationen zu finden, zu Bedingungen, die sie sich leisten können. Auch wenn die Vorteile von Remote-Teamwork groß sind, stellen sie trotzdem gleichzeitig eine Herausforderung dar — besonders für Manager und Projektleiter. Kommunikation, Fortschritts- und Prioritätenverfolgung sowie Ressourcen-Management werden durch die Distanz erschwert. Außerdem muss man Faktoren wie Zeitzonen, Sprachen und kulturelle Barrieren beachten. Selbst mit den richtigen Tools und Prozessen, die die tägliche Arbeit mit Remote-Teams einfacher gestalten, gibt es trotzdem eine große Herausforderung: Die Größe Ihres Teams an die zunehmende Größe des Unternehmens anzupassen. Wie arbeitet man am besten neue Teammitglieder ein und wie vermittelt man ihnen eine lebendige Teamkultur? Wie kann man berufliche Weiterentwicklung und Karriere-Chancen fördern, wenn man sich nur einmal im Jahr persönlich trifft? Hier bei Wrike wurden wir mit all diesen Fragen konfrontiert: bei unserem Kunden-Support Team, geleitet von Nic Bryson. In den letzten 8 Jahren hat er das Ein-Mann-Team (er selber) auf ein Team mit über 50 Teammitgliedern erweitert, die von den verschiedensten Orten in Nord- und Süd-Amerika und von Europa aus arbeiten. Von der Einarbeitung neuer Teammitglieder bis hin zur Beförderung von neuen Teamleitern hat Bryson am eigenen Leib gespürt, wie schwierig es ist, ein Remote-Team zu erweitern. Hier teilt er mit uns einige wichtige Lektionen, die er in den letzten Jahren gelernt hat: Wichtige Tipps für die Einstellung von Remote-Arbeitern Nicht alle Menschen sind für Remote-Arbeit geeignet. Viele Heimarbeiter kämpfen gegen Einsamkeit, leiden unter dem Druck, immer verfügbar sein zu müssen, und haben große Schwierigkeiten, ein ausgewogenes Verhältnis zwischen Berufs- und Privatleben aufzubauen. Deswegen reicht es nicht aus, im Bewerbungsprozess nur die technischen Fähigkeiten und das Wissen zu beurteilen, man muss auch auswerten, ob die Persönlichkeit des Kandidaten mit Remote-Arbeit kompatibel ist. Wenn Sie einen neuen Kandidaten in Betracht ziehen, auf was sollten Sie achten? Laut Nic Bryson, Senior Director des Kunden-Supports bei Wrike, besteht der Schlüssel darin, jemanden zu finden, der proaktiv ist: jemand der nach eigenen Lösungen sucht und sich gleichzeitig anstrengt, in Verbindung mit seinen Teamkollegen zu bleiben. Im Bereich Kunden-Support bedeutet das, jemand der nicht nur herumsitzt und auf das nächste Support-Ticket wartet, sondern jemand, der sich aktiv daran beteiligt, Prozesse und Projekte zu verbessern. Als Manager kann man dementsprechend einen solchen Mitarbeiter nicht nach der Anzahl von bearbeiteten Tickets oder erledigten Aufgaben bewerten, sondern man muss sich eher an der Qualität der Arbeit und der Einsatzbereitschaft orientieren. Jemand, der nicht nur die Fragen der Kunden beantwortet, sondern ihnen auch gerne weitere Materialien zum Thema empfehlt oder sich die Zeit nimmt, ein paar Tage später noch einmal nachzuhaken. Jemand, der darüber nachdenkt, wie man die Arbeit am besten erledigen kann und wie man sie effizienter oder effektiver gestalten könnte. Ein weiterer wichtiger Schwerpunkt, den man bedenken sollte: Ist der Kandidat ein geselliger Mensch? Auf den ersten Blick scheint es widersprüchlich, dass extrovertierte Menschen sich mit Remote-Arbeit, ohne persönlichen Kontakt mit anderen Menschen, anfreunden können. Bryson aber vertritt die Meinung, dass besonders das Bedürfnis, Verbindungen mit anderen aufzubauen, essentiell ist. Gerade diese Art von Mitarbeitern wird sich bemühen, mit den anderen Teammitgliedern zu kommunizieren, egal ob über Chat, Apps oder Videoanrufe, was einen sehr positiven Einfluss auf die Teamkultur hat Strategien zur Einarbeitung, um Remote-Mitarbeiter von Anfang an einzubinden Da Remote-Teammitglieder nicht mal eben in Ihrem Büro vorbei schauen oder kurz dem Schreibtischnachbar eine Frage stellen können, ist die Möglichkeit, anderen Menschen bei der Arbeit zuzusehen und davon zu lernen, sehr begrenzt. Lockere Gespräche mit Kollegen von anderen Abteilungen im Büro oder beim Mittagessen sind bei Remote-Teammitgliedern nicht selbstverständlich, was besonders bei neuen Teammitgliedern dazu führen kann, dass sie kein klares Bild davon haben, wie das Unternehmen als Ganzes funktioniert. Deswegen ist eine umfangreiche Einarbeitung ausschlaggebend, wenn man neue Remote-Mitarbeiter an Bord willkommen heißt. Remote-Manager müssen sich daher besonders anstrengen, um für ihr Team erreichbar zu sein, Fragen zu beantworten, regelmäßig Support zu bieten und Trainings-Materialien und Hintergründe zur Verfügung zu stellen, die die abteilungsübergreifende Zusammenarbeit erleichtern. Bryson sagt: „Es ist auch sehr wichtig, dass Mitarbeiter wissen, was sie nicht wissen — und sich darüber im Klaren sind, dass von ihnen nicht erwartet wird, allwissend zu sein. Es gibt keine blöden Fragen. Teammitgliedern sollte es leicht fallen, um Hilfe zu bitten. Remote-Mitarbeiter müssen die Möglichkeit haben, sich eigenständig zu informieren oder wissen, wer genau am besten ihre Frage beantworten kann.“ Stellen Sie sicher, dass Ihre Remote-Teamglieder Zugriff auf laufende Fortbildungen haben und zum Fragen ermutigt werden, egal wie lange sie schon für das Unternehmen arbeiten. Eine starke Teamkultur und „Servant Leadership“ (Dienende Führung, Führungsansatz von Robert Greenleaf) Eine dynamische Teamkultur aufzubauen ist schon schwer genug, wenn die Teammitglieder zusammen in einem Büro arbeiten. Wenn man allerdings von einem Laptop aus kommunizieren muss, ist es eine wahre Herausforderung, enge Beziehungen zu Kollegen und eine Atmosphäre der konstruktiven Zusammenarbeit aufzubauen. Je größer das Team, umso größer die Herausforderung. Als das Kunden-Support-Team von Wrike nur aus einer Handvoll Mitarbeitern bestand, erhielten neue Teammitglieder ausreichend Einzel-Training von allen Kollegen, durch das die Beziehungen im Team automatisch entstanden. Als das Team allerdings allmählich einen größeren Umfang annahm, legte Bryson viel Wert auf eine Mentalität der "dienenden Führung". Mitarbeiter wurden nicht nur wegen ihrer guten Leistung bei der Arbeit zu Führungskräften befördert, sondern auch aufgrund der Bereitschaft, ihren Teamkollegen zu helfen. Dank dieser Maßnahme besteht das Führungsteam heute aus Personen, die ständig darum bemüht sind, ihren Teammitgliedern zu helfen und ihnen Materialien, Betreuung und Beratung zur Verfügung zu stellen, damit alle erfolgreich ihre Arbeit erledigen und Karriere machen können. Tools wie Slack fördern die Kommunikation den ganzen Tag über. Es kann alles besprochen werden: Von arbeitsbezogenen Themen über persönliche Neuigkeiten bis hin zur Popkultur. Mitarbeiter werden dadurch ermutigt, offen über Herausforderungen, mit denen sie konfrontiert sind, zu sprechen und Fragen zu stellen. Bryson vertritt die Meinung, dass diese Art von offener und zwangloser Kommunikation hilft, Probleme bei Prozessen zu lösen, die bei Remote-Teams oft gar nicht erst ans Licht kommen, da der direkte Kontakt fehlt und Mitarbeiter sich eventuell scheuen zuzugeben, dass sie Schwierigkeiten in bestimmten Bereichen ihrer Arbeit haben. Zusätzlich verwendet das Team Zoom für Meetings. Dieses Tool unterstützt bis zu 25 Webcams. Bryson sagt, dass es einen großen Unterschied in einer Besprechung macht, wenn sich alle Teammitglieder per Webcam sehen können. Das ermöglicht ihnen, mehr Zeit von Angesicht zu Angesicht zu verbringen. „Wenn jemand seine Webcam nicht angeschaltet hat, wird einer der Teamkollegen sagen: Hey, wir wollen dich sehen, wir möchten nicht mit einem schwarzen Bildschirm reden!“ Man sollte niemals vergessen, dass es nicht nur um die Häufigkeit der Kommunikation geht, sondern auch um die Qualität. Wenn Ihr Team Ihre Nachrichten per E-Mail, Chat oder im Kommentarbereich der Management-Software erhält, fehlen wichtige Hinweise, wie der Tonfall und die Körpersprache. Wenn noch verschiedene Sprachen und Kulturen dazukommen, können diese Nuancen noch schwieriger zu übersetzen sein. Selbst allgemein bekannte Redensarten können aus der Sicht einer anderen Kultur falsch verstanden werden. Bryson erinnert sich: „Vor Längerem unterhielt sich ein Kunde mit jemanden aus unserem Support-Team und mitten im Gespräch sagte der Kunde „You guys are killing it!“ (Ihr leistet super gute Arbeit!) und unser Teammitglied antwortete darauf so etwas Ähnliches wie „Oh, das tut mir aber wirklich leid!" — er hatte den Ausdruck wörtlich interpretiert und dachte, dass der Kunde die Arbeit des Support-Teams kritisiert hätte — und das ist nur eines der vielen Beispiele, bei denen man deutlich merkt, welchen großen Einfluss Sprachen und Kulturen auf die Kommunikation haben. Dementsprechend muss ein Teamleiter sicherstellen, dass sein Team weiß, was mit den umgangssprachlichen Ausdrücken gemeint ist, mit denen die Teammitglieder aus den verschiedensten Ecken der Welt eventuell noch nicht vertraut sind." Da die Atmosphäre am Arbeitsplatz in vielen Unternehmen immer informeller wird, kann man Emojis und Gifs verwenden, um Hinweise wie Tonfall und Körpersprache wenigstens teilweise zu ersetzen, was die Kommunikation innerhalb des Remote-Teams wesentlich erleichtert (und auch lustiger macht!). Sich der Herausforderung von Führung und beruflicher Entwicklung bei einem Remote-Team stellen Es ist an sich schon schwierig, Remote-Teammitglieder aus der Ferne zu betreuen und zu beraten. Darüber hinaus müssen Sie Ihrem Team aber auch Karrieremöglichkeiten bieten: Das ist ausschlaggebend, damit gute Mitarbeiter langfristig am Ball bleiben. Wenn Sie möchten, dass Ihre Mitarbeiter mit dem Unternehmen mitwachsen, müssen Sie die berufliche Entwicklung Ihrer Teammitglieder fördern. Das ist der Hauptgrund, warum für Bryson wöchentliche Ono-to-one-Besprechungen so wichtig sind. In der heutigen Kultur der ständigen Kommunikation können Einzelbesprechungen überflüssig erscheinen: Den Support-Team-Manager kann man über Slack erreichen, Fragen werden sofort beantwortet und pausenlos werden Gespräche geführt. Bryson erklärt: „Manchmal kommt Zweifel auf: Wenn man eh schon die ganze Zeit in Kontakt ist, wofür sollte man sich dann auch noch zu einer Einzelbesprechung treffen? Hier kommt der Unterschied zwischen Training und Entwicklung ins Spiel.“ Training wird von den Mitarbeitern benötigt, damit sie ihre Arbeit erledigen können. Diese Art von Unterstützung erhalten Mitarbeiter bei Gesprächen über Slack und in Team-Meetings. Hier vermitteln Manager die Details von „Was der Mitarbeiter tun soll und wie er es tun soll.“ Bei einer Einzelbesprechung haben Teammitglieder die Chance zu sagen „Ich würde gerne das und das machen.“ Die wöchentlichen Einzelbesprechungen stellen die Karriereentwicklung in den Vordergrund und geben Teammitgliedern die nötige Zeit, um über ihre eigenen Ziele und berufliche Weiterentwicklung zu sprechen. Außerdem ermöglicht es den Managern, Verantwortungen zu delegieren, und bietet den Teammitgliedern Chancen, neue Fähigkeiten zu erwerben. Wie die erfolgreichsten Remote-Teams zusammenarbeiten Da immer mehr Unternehmen neue Arbeitsmethoden anwenden, müssen Manager sich von dem Klischee befreien, dass Remote-Teams nur funktionieren, wenn es kleine Teams sind. Teams, die strukturiert und transparent sind und außerdem gerne Wissen untereinander austauschen, können auch größer werden — und das tun sie — genauso effizient wie Teams, die am selben Ort arbeiten.