Zusammenarbeit über Standorte hinweg (und vom Homeoffice aus) in Unternehmen stattfinden wird. Collaboration ist ein grundlegendes und essenzielles Element der täglichen Arbeit und das wird auch weiter so bleiben. 

Deswegen haben wir uns überlegt, welche drei Maßnahmen ideal für die Unternehmen wären, die es bisher noch nicht geschafft haben, Collaboration erfolgreich anzuwenden:

1. Machen Sie Platz für Zusammenarbeit

Egal ob Ihre Mitarbeiter an einem abgetrennten Arbeitsplatz in einem Großraumbüro oder an einem virtuellen, cloud-basierten Arbeitsplatz mit Messaging-Services arbeiten, es muss eine Möglichkeit geben, einen angenehmen Arbeitsort zu schaffen, wo Leute aufeinander zugehen und zusammen arbeiten können. 

Zum Beispiel hat Zappos in Las Vegas seinen neuen Hauptsitz so eingerichtet, dass sich Mitarbeiter besser und freier in den neuen Räumlichkeiten bewegen können. Daten- und Stromkabel hängen überall von der Decke, damit man sich überall anschließen kann und es gibt reichlich Gemeinschaftsbereiche, um auf Leute zu treffen, mit denen man sonst keinen Kontakt hätte.

Und wie sieht es bei Remote-Teamarbeit aus? Unternehmen wie Shutterstock ermöglichen Zusammenarbeit mit der außergewöhnlichen Always-On-Video-Conferencing-Methode, bei der Mitarbeiter, die von unterschiedlichen Orten aus arbeiten, 8 Stunden am Tag über Google Hangouts in Verbindung sind. Das ermöglicht ihnen, sich untereinander auszutauschen, so als würden sie sich alle im selben Raum befinden. Auf diese Art und Weise können sogar Remote-Arbeiter ein gutes Betriebsklima und hervorragende Beziehungen mit den anderen Teammitgliedern aufbauen. Außerdem können sie über die Videokonferenz sofort Information austauschen und Teamkollegen aktiv unterstützen.

2. Fördern Sie Sharing-Tools

Einen gemeinsamen Arbeitsplatz aufzubauen, ist ohne die richtigen Tools nicht möglich. Wir empfehlen diese Arten von Tools für gute Zusammenarbeit in Ihrem Unternehmen:

Realtime-Messaging-Tool: Zum Beispiel Skype, Google Hangouts und Facetime. Echtzeit-Kommunikationsmöglichkeiten,  über die Mitarbeiter mit anderen reden und sich per Videokonferenz austauschen können.

Task-Management-Tool: Zum Beispiel Wrike (selbstverständlich). Lösungen, um Ihre Teamarbeit effizienter zu gestalten, mit denen Sie Aufgaben zuweisen und organisieren können und vor allem das lästige Hin und Her von E-Mails und Instant-Messages verhindern.   

Knowledge-Base-Tool: Zum Beispiel interne Blogs oder Wikis (hierbei kann Wrike Ihnen helfen). Möglichkeiten, Prozesse zu dokumentieren oder Know-how und Best Practices allen Mitarbeitern zur Verfügung zu stellen.

File-Sharing-Tool: Zum Beispiel Box, Dropbox und Google Drive. Eine Lösung, um Dateien auf einfache Art und Weise zu speichern, zu synchronisieren und zu teilen. (Wenn Sie Wrike verwenden, können Sie diese Dateien Aufgaben leicht hinzufügen.)

3. Tipps und Tricks, um mehr Mitarbeit anzuregen

Personen in Meetings sind grundsätzlich aufmerksamer, wenn sie stehen, statt sitzen. (Vor allem, wenn sie ihren Laptop nicht dabei haben.) Leute sind wesentlich teilnahmefreudiger, wenn das Meeting rund um Whiteboards stattfindet, im Gegensatz zu einer Präsentation auf einer Bühne in einem großen Meeting-Raum. Wenn ungelöste Probleme in Form von Fragen, Themen und graphischen Darstellungen auf Whiteboards, zum Beispiel im Flur, veranschaulicht werdenoder auf internen Blogs und Wikisergibt sich eher eine Teilnahme seitens eines Mitarbeiters außerhalb des Kernteams.

Egal was das Thema des Meetings ist, regen Sie Ihr Team zur Mitarbeit an, indem Sie eine aktive Haltung fördern und Langeweile, Gleichgültigkeit und Arbeit in Silos komplett vermeiden.

Was sind Ihre Collaboration-Tipps?

Wir sind darauf gespannt, zu hören, wie Sie Team-Zusammenarbeit erreicht oder proaktive Teilnahme in Meetings gefördert haben. Geben Sie uns ein Feedback und teilen Sie Ihre Erfahrungen mit uns!

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